Alles über den Mercedes EQS

Technik & Design der vollelektrischen Oberklasse von Mercedes-Benz

Alles über den Mercedes EQS: Technik & Design der vollelektrischen Oberklasse von Mercedes-Benz
Erstellt am 15. April 2021

Ein Mercedes wie von einem anderen Stern

Energiegeladenes Debüt:‭ Premiere des ‬EQS 580 4MATIC und EQS 450+ Starkstrom: Ein Mercedes wie von einem anderen Stern! Jetzt wird es hoch spannend:‭ ‬Der neue Mercedes EQS zeigt sich offiziell der Welt. Das erste vollelektrische Luxusautomobil mit Stern ist zum Erfolg verdammt Jetzt wird es richtig spannend:‭ ‬Der neue EQS von Mercedes-Benz zeigt sich offiziell der Welt.‭ ‬Er ist die erste vollelektrische Luxuslimousine des Erfinders des Automobils.‭ ‬Eigentlich Neuland für den Stern.‭ ‬Aber zaghaftes Herumprobieren und Experimentieren war für die Stuttgarter beim EQS keine Option.‭ Darum ist alles neu, alles innovativ.‭ ‬Alles sollte besser als bestens gelingen.‭ ‭ ‬Und so ist der EQS übervoll mit allem,‭ ‬was ein elektrisches,‭ ‬intelligentes digitales Auto zu bieten hat.‭ Das Beste oder nichts. Was der EQS drauf und drin hat,‭ ‬ist to much to list.‭ ‬Die S-Klasse unter Strom hat alles bis auf einen Verbrenner.‭ ‬Was fehlt ihr noch‭? ‬Langeweilepotential.‭ ‬Er scheint die perfekte Symbiose von Technologie,‭ ‬Design,‭ ‬Funktionalität und Konnektivität zu sein.‭ ‬Bleibt nur zu hoffen,‭ ‬dass dem Stern auf diesem neuen Weg auch die Kundschaft folgt.‭ ‬Als erste Modelle kommen der EQS‭ ‬450+‭ ‬mit‭ ‬245‭ ‬kW und der EQS‭ ‬580‭ ‬4MATIC mit‭ ‬385‭ ‬kW auf den Markt.‭ Selten war ein Mercedes so zum Erfolg verdammt wie dieser. Mit dem EQS muss der Daimler der Welt beweisen, dass man auch das beste vollelektrische Auto der Welt zu bauen imstande ist.

Mercedes EQS: Computer Geeks sind nicht geflasht!

Mercedes EQS: Computer Geeks sind nicht geflasht! Altbacken und ruckelig: EQS-Testfahrer kritisieren langsame Software Der EQS soll wie ein Smartphone auf Rädern sein, pries Daimler-Chef Ola Källenius die digitalen Talente des neuen EQS vor einiger Zeit an. Der EQS soll wie ein Smartphone auf Rädern sein, pries Daimler-Chef Ola Källenius die digitalen Talente des neuen EQS vor einiger Zeit an. Diese sollten absolut überzeugend und Benchmark tauglich sein. Ob das dann auch der Grund war, dass man nicht nur Autofachjournalisten, sondern auch Technik-Geeks und Computer-Neerds mit Influencer-Status im Vorgeld des Debüts der vollelektrischen Oberklasse mit Stern zu Testfahrten des EQS einlud? Die Rechnung ist jedenfalls nicht aufgegangen, denn den Computer-Neerds - allen voran Tech- und Smartphone-Spezialist und YouTuber Marques Keith Brownlee - missfiel die Software des EQS. Altbacken, ruckelig, langsam und absolut nicht zeitgemäß sei die Benutzeroberfläche des MBUX-Hyperscreens.

 

 

EQS soll ab 100.000 € kosten - Gewinn ist kleiner als bei Verbrenner-S-Klasse

Mehr Källenius: Gewinn bei E-Autos ist kleiner als bei Verbrennern Hohe Kosten, kleine Marge: Der Einstiegspreis des EQS soll bei 100.000 € liegen Mehr Luxus. Mehr E-Mobilität. Mehr Marge. Das sind 3 Bausteine, auf denen der geschäftliche Erfolg von Mercedes fußen soll. Ob die Rechnung aufgeht? Luxus. Mehr Elektromobilität. Mehr Marge. Das sind drei Bausteine, auf denen der geschäftliche Erfolg von Mercedes-Benz in der Zukunft fußen soll. Da überrascht es doch schon ein wenig, dass Daimler-Chef Källenius höchstselbst etwas sauren Essig in den frisch eingeschenkten süßen Wein seiner Electric-First-Strategie träufelt. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagt er nämlich, dass die Verbrenner deutlich profitabler als vergleichbare Elektroautomobile seien. Mit E-Autos ließe sich weniger verdienen, weil die Kosten höher wären, gibt Källenius zu Protokoll. Apropos Kosten: Mercedes-Fans.de weiß zwar noch nicht, wo die Preisliste des neuen EQS einmal anfangen wird. Doch dem Vernehmen nach soll sie bei 100.000 € beginnen. Wenn das wahr wäre, dann wäre die Einstiegsversion des EQS deutlich teurer als die Basisausführung des Tesla Model S, welche mit Allradantrieb und angegebener 663-km-Reichweite derzeit für 86.990 Euro zu haben ist. 

Erste Fahrt im E-Gigant Mercedes-EQS 580 4MATIC Das Konkurrenzmodell für die eigene S-Klasse Erste Fahrt im E-Gigant Mercedes-EQS 580 4MATIC Erstmals in seiner Unternehmensgeschichte bringt Daimler ein echtes Konkurrenzmodell für die Mercedes S-Klasse auf den Markt

Erstmals in seiner Unternehmensgeschichte bringt Daimler ein echtes Konkurrenzmodell für die Mercedes S-Klasse auf den Markt. Die Erwartungen an den EQS als elektrische Luxuslimousine sind dabei gewaltig. Eine erste Testfahrt zeigt, was der Gigant aus Sindelfingen draufhat. Das Risiko ist allemal groß, denn die S-Klasse ist bei Mercedes eher eigene und besonders ertragreiche Submarke denn nur reine Modellreihe. Doch zumindest auf einigen Märkten dürfte der Mercedes EQS ab dem Jahre 2022 der übermächtigen S-Klasse den Rang als absolutes Topmodell abspenstig machen können. Das Design ist dabei für Fans klassischer Limousinen gewöhnungsbedürftig, denn von der Motorhaube bis zum kurzen Heck zieht sich die Silhouette trotz der leichten Resttarnung in einer durchgehenden Bogenform über das elektrische Luxusmodell. Man kann dem Designteam rund um Chefdenker Gorden Wagener dabei nicht den Vorwurf machen, sie hätten sich den Job einfach gemacht. Der EQS ist nicht nur technisch, sondern auch optisch maximal weit von der noch jungen S-Klasse wegpositioniert. Dass speziell viele europäische S-Klasse-Kunden zukünftig überlegen, ob sie sich doch diesmal lieber für den EQS entscheiden werden, darf bezweifelt werden. In Asien oder einigen Metropolen der USA dürfte das hingegen anders aussehen. Der EQS zeigt, dass er anders ist.

Neuer EQS kommt nicht zu kurz: 523 PS und Reichweite bis zu 770 km Der neue EQS - neue Teaser Bilder, neue Infos Neuer EQS kommt nicht zu kurz: 523 PS und Reichweite bis zu 770 km Mit dem EQS sollen die Fahrer nicht zu kurz kommen. Die Reichweite mit einer vollen Batterieladung soll bis 770 km (nach WLTP) betragen.

Mit dem EQS sollen die Fahrer nicht zu kurz kommen. Die Reichweite mit einer vollen Batterieladung soll bis 770 km (nach WLTP) betragen. Dass es mit der elektrischen Oberklasse von Mercedes-Benz weiter als weit geht, liegt nicht zuletzt an ihrer ausgefeilten Windschlüpfrigkeit. Mit einem cw-Wert von 0,202 kommt dem EQS ein neuer Weltrekord bei der Aerodynamik für Serienautomobile zu. Mit Reichweiten bis 770 Kilometer (nach WLTP) und einer Leistung von bis zu 523 PS / 385 kW fährt die elektrische Oberklasse von Mercedes-Benz in der ersten Liga. Alle Mercedes EQS-Varianten besitzen einen elektrischen Antriebsstrang (eATS) an der Hinterachse, die Versionen mit 4MATIC zusätzlich auch einen eATS an der Vorderachse. Auf der Leistungsseite reicht die Bandbreite der EQS-Modelle von EQS 450+ mit 245 kW (333 PS) bis EQS 580 4MATIC mit 385 kW (523 PS). Ihre Höchstgeschwindigkeit wird auf 210 km/h begrenzt sein. Mehr Elektro-Power wird es von AMG geben. In Arbeit ist eine in Affalterbach dynamisierte EQS-Performance-Version mit 250-km/h-Topspeed.

Das ist das Interieur des Mercedes EQS Mercedes-Benz EQ inside Einblick: Das ist das Interieur des Mercedes EQS Zu den Highlights des neuen Mercedes EQS, der am 15.April seine Weltpremiere feiert, wird eine völlig neue Innenraumgestaltung gehören

Zu den Highlights des neuen Mercedes EQS gehört eine völlig neue Innenraumgestaltung. Mit Blick auf das so genannte „Human Centric Interior“ mit dem Hauptbaustein Hyperscreen, der von außen atemberaubend ausschaut und innen superintelligent ist, wirkt der EQS wie ein Mercedes von einem anderen Stern. Konzeptionell steht der Mensch hier im Mittelpunkt. Bei der Innenraumgestaltung des Mercedes EQS beschritt die Kreativ-Abteilung einen völlig neuen Weg und setzten über den MBUX-Hyperscreen hinaus noch bei vielen weiteren Elementen auf Digitalisierung. Am augenscheinlichsten setzt der optionale MBUX Hyperscreen die Digitalisierung des Interieurs um. Die über die gesamte Innenraumbreite gespannte, wellenförmige, dreidimensional wirkende Instrumententafel ist ein einziger Widescreen. Das hat man so noch nie gesehen.

In Aktion zu sehen: MBUX-Hyperscreen im EQS (Video) Innenraum-Konzept des Mercedes EQS In Aktion zu sehen: MBUX-Hyperscreen im EQS (Video) Wenn es um zukunftsorientierten Luxus bei Mercedes-Benz geht, dann ist wohl die Mission des im April debütierenden EQS dies dem MIB-Fahrerlager am alldeutlichs

Wenn es um zukunftsorientierten Luxus bei Mercedes-Benz geht, dann ist wohl die Mission des im April debütierenden EQS dies dem MIB-Fahrerlager am alldeutlichsten vor Augen zu führen. Nicht nur weil er Oberklasse und vollelektrisch ist, sondern weil er viel Zukunft in Form des MBUX-Hyperscreens inside hat. Der neue Hyperscreen ist so breit wie der EQS. Er will Bedienung und Anzeige von Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen dank künstlicher Intelligenz (KI) auf ein neues Niveau heben und wird erstmals im Mercedes-Benz EQS in Serie gehen. Das ist neu. Das ist anders: Der MBUX Hyperscreen zieht sich über die gesamte Fahrzeugbreite schwungvoll vor Fahrer und Beifahrer entlang und soll ein digitales Erlebnis bieten, das ebenso emotional wie intuitiv sein soll. Im Video wird Euch das innovative Teil in Aktion präsentiert.

S-Klasse-Design lässt beim EQS ohne Hyperscreen grüßen Mercedes-EQS: so sieht‘s innen ohne Hyperscreen aus S-Klasse-Design lässt beim EQS ohne Hyperscreen grüßen Die gestern vorgestellten EQS-Innenraumbilder erhöhen die Spannung im Vorfeld der Premiere des Eektro-Stern. Das Basismodell aber kommt ohne Hyperscreen

Als Mercedes-Benz den neuen 141 cm breiten MBUX-Hyperscreen mit seinen drei scheinbar nahtlos ineinander übergehenden Displays vorstellte, war die Öffentlichkeit begeistert. Die gestern offiziell gezeigten Bilder vom EQS-Innenraum mit Hyperscreen (Mercedes-Fans.de berichtete HIER) mehren noch die Faszination und machen so richtig Vorfreude auf den EQS. Aber: Das EQS Basismodell kommt ohne MBUX Hyperscreen und besitzt auch eine etwas andere Mittelkonsole. Diese Ausführung folgt konzeptionell von der Anordnung der Displays her  weitgehend der Verbrenner-S-Klasse W223. Für sich genommen sieht das natürlich auch ziemlich gut aus. Doch innovativer und kongenialer zum Elektro-Stern passt zweifellos die optionale Hyperscreen-Variante.

 

 

 

 

 

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