Mercedes-Benz EQ inside

Einblick: Das ist das Interieur des Mercedes EQS

Mercedes-Benz EQ inside: Einblick: Das ist das Interieur des Mercedes EQS
Erstellt am 28. März 2021

Zu den Highlights des neuen Mercedes EQS, der am 15.April seine Weltpremiere feiert, wird eine völlig neue Innenraumgestaltung gehören. Mit Blick auf das so genannte „Human Centric Interior“ mit dem Hauptbaustein Hyperscreen, der von außen atemberaubend ausschaut und innen superintelligent ist, wirkt der EQS wie ein Mercedes von einem anderen Stern. Konzeptionell steht der Mensch hier im Mittelpunkt.

Bei der Innenraumgestaltung des Mercedes EQS beschritt die Kreativ-Abteilung einen völlig neuen Weg und setzten über den MBUX-Hyperscreen hinaus noch bei vielen weiteren Elementen auf Digitalisierung. Am augenscheinlichsten setzt der optionale MBUX Hyperscreen die Digitalisierung des Interieurs um. Die über die gesamte Innenraumbreite gespannte, wellenförmige, dreidimensional wirkende Instrumententafel ist ein einziger Widescreen. Das hat man so noch nie gesehen.

Unter dem gemeinsamen Deckglas des MBUX Hyperscreen scheinen die hochauflösenden Bildschirme nahtlos ineinander überzugehen. In summa ergibt sich ein beeindruckendes, über 141 Zentimeter breites und gewölbtes Bildschirmband mit einer Fläche von 2.432,11 cm². Integriert in diese Displaylandschaft sind analoge Außenlüftungsdüsen im Turbinen-Design. Ein feiner silberfarbener Rahmen, ein Düsenband und eine schmale Lederbank fassen den MBUX Hyperscreen ein.

Die Mittelkonsole schließt sich in ihrem vorderen Bereich an die Instrumententafel an und steht frei im Raum. Kardantunnel war gestern. Wegen des Elektroantriebs ist er obsolet. Die Anmutung des Innenraums ist insgesamt sehr hochwertig, geräumig, modern und luxuriös.
Das Basismodell ohne MBUX Hyperscreen besitzt übrigens eine andere Mittelkonsole. Im hinteren Bereich befindet hier eine weiche Auflage für den Arm. Diese wird zunächst optisch unterbrochen, bevor sie in das schwebende Zentral-Display überführt wird.

Die Gestaltung der Türtafeln ist ebenfalls modern gestaltet, gibt aber den Insassen keine Rätsel auf. Ein aufgesetzter Modulkörper steht schwebend wie ein Sideboard vor der Türtafel. Er nimmt alle notwendigen Türelemente wie Armauflage, Türmodul, Zuziehgriff und Kartentasche auf. Eine kreisförmige Ambientebeleuchtung vollendet bei Dunkelheit diese schwebende, avantgardistische Ästhetik. Acht Farbkombinationen werden für das EQS-Interieur angeboten werden. Die verfügbare Farbwelt gibt es sowohl in warmen als auch in kühlen Tönen. Die von der Elektrospule abgeleitete und weiterentwickelte Farbe Roségold unterstreicht das Design des Düsenbandes und wird als Kontrastfarbe eingesetzt. Die funktionalen Inhalte und die Bedienstruktur entsprechen übrigens der aktuellen Mercedes-Benz S-Klasse-Generation - sie wurden allerdings an das elektrische Fahren angepasst. In zwei Größen stehen Head-up-Displays dem Kunden zur Wahl. Das größere Teil bietet einer dreidimensionale Anzeige relevanter Hinweise und Aktionen.

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2 Kommentare

  • egide aus belgien

    Egide aus belgien

    Tesla ist wie ein versenkte Schiff, gegenüber das Flaggschiff EQS!
  • Pano

    Pano

    Auch wenn das serienmäßige Interieur wenig überraschend nicht ganz so radikal geworden wie das der EQS-Studie, finde ich die Bilder mit dem Hyperscreen sehr ansprechend. Es sieht zumindest konsequenter aus, als die "Sparversion" mit der Displayanordnung aus dem 223. Evtl ein Hinweis darauf, daß es auch für den 223 eine Hyperscreen-Version geben könnte? Grüße Pano

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