Der deutsche Neuwagenmarkt konnte im August 2025 zulegen. In der Neuwagen-Zulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes sind 207.229 Einheiten als neu zugelassene Pkw erfasst. Damit hat der Gesamtmarkt um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt. Der Stern hingegen kann sich im achten Heimspiel des laufenden Jahres nicht über Zuwächse freuen. Er muss einen Rückgang von 1,5 Prozent hinnehmen. Dieses Ergebnis ist für die Stuttgarter umso schmerzvoller, weil die deutschen Premiumkonkurrenten BMW und Audi fett zweistellig im Plus liegen.
BMW und Audi fahren Mercedes-Benz im August davon
19.148 Mercedes-Benz Pkw wurden im August 2025 zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen neu zugelassen - zu wenig, um in diesem Zeitraum in die Pluszone zu fahren. Das Minus von 1,5 Prozent klingt aufs erste Hören nicht so dramatisch, tut aber trotzdem weh, weil BMW um 15,3 % und Audi um 13,2 Prozent zulegen konnten. In den ersten acht Monaten des Jahres 2025 stehen für Mercedes-Benz 170.760 in Deutschland neu zugelassene Pkw in der Statistik - das ist immerhin noch ein kleines Plus von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr.
Tiefrote Zahlen für smart
Richtig düster sieht es für die made-in-China-smart aus. Lediglich 413 Fahrzeuge wurde n hierzulande in Deutschland im Monat August neu zugelassen - das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 36,5 %. Im bisherigen Jahresverlauf performt smart im tiefroten Bereich. 2.775 von Januar bis August 2025 neu zugelassene Pkw bedeuten ein desaströses Minus von 71,3 %.
Dabei befindet sich BEV-Markt in Deutschland derzeit im Aufwind. Unter allen Pkw-Neuzulassungen sind 39.367 Wagen dem Segment der vollelektrischen Pkw zuzuordnen. Somit lagen die BEV mit 45,7 % über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Hersteller- und Händler-Zulassungen bei den BEV beschönigen die Statistik
Eine echte Trendwende zugunsten der Vollelektrischen bedeuten diese beachtlichen Pluszahlen aber offenbar nicht. Wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in einer Pressemitteilung schreibt, werde der BEV-Markt in Deutschland nach wie vor künstlich durch Eigenzulassungen von Herstellern und Händlern aufgebläht. Tatsächlich aber sei der private Markt für E-Autos das Sorgenkind der Branche, weil die Nachfrage privater Kunden nach Elektro-Neuwagen auf einem schwachen Niveau verharre.
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