Wer in der heutigen Zeit im Straßenverkehr um jeden Preis auffallen möchte, ist mit dem Mercedes-Benz CLS der ersten Baureihe C219 gut beraten. Denn der CLS, vorgestellt im Jahre 2004, hatte als Ziel zu polarisieren, zu begeistern und zu dynamisieren.
Und das mit großem Erfolg! Eine sensationelle Dachlinie, außergewöhnliche Proportionen und klare Kanten lassen den C219 ausgesprochen zeitlos erscheinen. Streng subjektiv betrachtet ist der CLS der ersten Generation für uns eins der mutigsten und zugleich schönsten Modelle mit Stern der "Post-2000er".
Bei Marc Luca Hähnel Automobile steht nun eine automobile Rarität zum Verkauf. Ein CLS, der noch besonderer ist, als ein Serien-CLS. Denn hier hat kein geringerer als Veredler Lorinser Hand angelegt, und dem CLS 500 eine Prise mehr Individualität verliehen. Da es vom CLS insgesamt nur drei Baureihen geschafft haben, dürften gut erhaltene Modelle in Zukunft durchaus an Wert gewinnen. Und ein originales Lorinser-Kit dürfte den Preis keinesfalls mindern.
Es handelt sich hierbei um einen deutschen Mercedes-Benz CLS 500 mit einer sehr geringen Laufleistung, dementsprechend gepflegt erscheint auch das Interieur. Bis auf die Lorinser Bauteile befindet sich das komplette Fahrzeug im Erstlack. In Waiblingen bekam der C219 eine neue Lorinser Frontstoßstange, eine Lorinser Heckstoßstange, Lorinser Kotflügel, Lorinser Schweller, einen Lorinser Heckspoiler, eine Lorinser Auspuffanlage und Lorinser Felgen.
Der irdiumgraue CLS 500 wurde 2005 erstmals zugelassen und ist mit einem beigen Leder ausgestattet. Laut Tachometer hat das 4-türige Coupé noch keine 60.000 Kilometer auf dem Buckel. Der Preis für den Mercedes-Benz CLS 500 Lorinser liegt bei 38.900 Euro. Hier geht es direkt zum Inserat.
Über den Mercedes-Benz CLS
Entworfen wurde die CLS-Klasse vom amerikanischen Designer Michael Fink. Aus Finks Hand kommen ebenso der erste CLK, das C-Sportcoupé, Maybach 57 und Maybach 62. Das CLS-Coupé präsentiert eine Designlinie, die scheinbar widersprüchliche Merkmale wie Dynamik und Größe, Kraft und Eleganz sowie Ästhetik und Funktionalität in Einklang brachte.
Zum damaligen Serienstart bestand das Motorenprogramm aus zwei leistungsstarken Benzinern: Im CLS 350 arbeitete ein neu entwickelter V6‑Motor mit 200 kW (272 PS) und im CLS 500 ein kraftvoller Achtzylinder mit 225 kW (306 PS). Beide Motoren wurden serienmäßig mit dem neuen Siebengang-Automatikgetriebe 7G‑TRONIC ausgeliefert.
Mit einem Drehmoment von 460 Newtonmetern beschleunigte der Achtzylinder-Motor das viertürige Coupé aus dem Stand in nur 6,1 Sekunden auf 100 km/h und bewies dabei ein exzellentes Zusammenspiel mit der serienmäßigen Siebengang-Automatik. Das Fahrerlebnis steigerte auch die serienmäßige Luftfederung AIRMATIC DC, die Federung und Dämpfung stets der Fahrsituation anpasste.
Wir sind uns sicher. Der CLS hat die besten Chancen mal ein echter Klassiker zu werden. Ersatzteile wie zum Beispiel ein AGR Ventil sind noch problemlos zu bekommen. Wer ein gepflegtes Modell mit guter Ausstattung besitzt, sollte es in Ehren halten.
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