PIMP-MY-BENZ: Das etwas andere Mercedes-190-Tuning-Projekt

Dieser Baby-Benz ist (nicht) von Pappe: Ungewöhnlicher W201-Umbau im Japan-Tuning-Style

PIMP-MY-BENZ: Das etwas andere Mercedes-190-Tuning-Projekt: Dieser Baby-Benz ist (nicht) von Pappe: Ungewöhnlicher W201-Umbau im Japan-Tuning-Style
Erstellt am 1. September 2019

Auf Mercedes-Fans.de haben wir schon viele Tuning-Projekte mit dem Mercedes Benz 190 (W201) zeigen dürfen. Jedes war für sich besonders und irgendwie einzigartig. Mal mehr, mal weniger. Aber keines war von Pappe. Doch der Baby-Benz-Umbau, den wir Euch heute präsentieren; ist genau das: nämlich von Pappe. Und dennoch ist das Resultat ungewöhnlicher und einzigartiger als alle anderen Umbauten, die wir jemals auf Mercedes-Fans.de präsentiert haben - jedenfalls auf seine Art. So etwas habt Ihr noch nie gesehen. So weit. So gut. Aber wer kommt nur auf so eine Idee? Der kreative Kopf und Macher dieses PIMP-MY-BENZ genannten Projekts heißt Cem Guenes und ist seines Zeichens Werbefotograf in Berlin.

Kein Projekt für den Papierkorb

„Berlin ist arm aber sexy“, sagte einmal der ehemalige regierende Bürgermeister Wowereit über die an Geldmitteln stets klamme deutsche Hauptstadt. Berlin mag zwar einerseits finanziell auf der Felge laufen, profitiert aber andererseits im Überfluß vom Esprit und von einer oft den Rahmen sprengende Kreativität seiner Bürger. Die Stadt ist ein Brutkasten für viele tolle Ideen. Dass das Berliner Volk in großer Zahl nicht um gute Einfälle verlegen ist, zeigt einmal mehr das PIMP-MY-BENZ-Projekt des professionellen Werbefotografen Cem Guenes. Er wollte mit diesem etwas anders umgebauten Mercedes-Benz 190 potentiellen Auftraggebern zeigen, dass er nicht nur ein versierter People- und Lifestylefotograf ist, sondern auch für das Fotografieren von Automobilen ein ausgezeichnetes Auge für Szene und Objekt besitzt. Die Wirkungsmächtigkeit der Bilder ist zweifellos überzeugend. Auf www.cemguenes.com oder seinem Instagram-Acccount (www.instagram.com/cemguenes) mag sich ein jeder von Cems Können sein eigens Bild machen. Das Video (siehe unten) zum PIMP-MY-BENZ-Projekt mit dem um den Benz tanzenden Model unterstreicht den nicht alltäglichen Charme dieser Umbau-Aktion. Man sieht: Da hat sich einer aber etwas dabei gedacht und seine Idee auch sehenswert in Szene gesetzt.

Mercedes mit OMG-Faktor!

OMG statt AMG steht auf dem Heck. Oh My God: Dieses Signet ist gut gewählt, denn es ist ja eben dieser Gedanke, der so manchem Betrachter nicht nur beim ersten Anblick dieses W201, sondern bei jedem weiteren auch, durch den Kopf schießt. Warum? Weil die mit Paketband am Auto fixierten Anbauteile im XXL-Format samt und sonders aus Pappe gefertigt sind. Ist das also ein Projekt für die Tonne bzw. den Papierkorb. Nö! Das PIMP-MY-BENZ-Projekt sieht zwar so aus, ist aber von Idee und Umsetzung her überhaupt nicht von Pappe - auch wenn das Optik-Tuning aus dem W201 sozusagen einen Papiertiger gemacht hat (noch dazu einen japanischen).

Japanischer Papiertiger

Die aus Pappe gefertigten Anbauteile am Mercedes-Benz W2101 erinnern an die japanische Tuning-Subkultur „Bōsōzoku“ mit ihren monsterhaften Ausführungen von Spoilern und Abgasanlagen. Gleichwohl ist das PIMP-MY-RIDE-Projekt keine getunte Abart des Origami, der viele hundert Jahre alten japanischen Kunst des Papierfaltens. Und, was ist nun Eure Meinung zu diesem etwas anderen Mercedes-190-Tunig-Projekt? Kann man das knicken oder hat dat wat? (Fotos: Cem Guenes)

Video: PIMP MY BENZ von Cem Guenes

Credits: PERSONAL WORK // PIMPY MY BENZ
Photographer & Director: Cem Guenes
Photo Production: Joy Fischer
Assistant: Anton Andalus & Jonas Huckstorf
Post Production: PX Group
Models: Till @ Bobby Dazzler Agency
DOP: Linda Schäffler & Cem Guenes
Represented by: Tobias Bosch TBFM_Photographers
Music: Epidemic Sound | Stick Shift

Bildergalerie: PERSONAL WORK // PIMPY MY BENZ von Cem Guenes

4 Bilder Fotostrecke | PIMP-MY-BENZ: Das etwas andere Mercedes-190 Tuning-Projekt: Dieser Baby-Benz ist (nicht) von Pappe: Ungewöhnlicher W201-Umbau im Japan-Tuning-Style #01 #02


Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

 

 

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