Nach einer eher mäßigen Saison 2014 blickt das Team Lotus optimistisch nach vorn. Nicht zuletzt auch, weil nun ein Mercedes-AMG-Herz im Lotus schlägt.

Optisch fällt auf, dass das Team Lotus auf Aerodynamik-Experimente verzichtet hat. Die Briten haben sich für ein eher konservatives Design entschieden. Das gilt insbesondere auch für die Frontnase. Auffällig beim neuen E23 sind auch die voluminöse Airbox mit zahlreichen seitlichen Einlässen, sowie die Konstruktion des Heckflügels.

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Zum neuen Auto meint Technikdirektor Nick Chester: "Der E23 Hybrid stellt für uns einen massiven Schritt nach vorne dar. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit dem letztjährigen Auto zu kämpfen hatten. Also haben wir alle Bereiche, die uns Probleme bereitet haben angegangen. Wir haben starke Fortschritte im Windtunnel gemacht“.

Als Hauptverantwortlicher für die unterdurchschnittlichen Ergebnisse der letzten Saison aber gilt der Renault-Treibsatz. Mit dem neuen Mercedes-AMG-Hybrid soll das nun anders werden. In der Saison 2015 verfügt Lotus mit der Mercedes Power-Unit wohl über die leistungsstärkste Antriebseinheit im aktuellen Feld. Was bei den Verantwortlichen einen gewissen Optimismus auslöst: "Das könnte uns den größten Performance-Gewinn einbringen", so Technik-Chef Nick Chester.