EQ-Modelle

So weit ist die Elektrifizierung bei Mercedes-Benz

EQ-Modelle: So weit ist die Elektrifizierung bei Mercedes-Benz
Erstellt am 20. September 2022

Die Digitalisierung hat die Welt fest im Griff! Dieser Wandel nimmt auch in der Automobilindustrie Fahrt auf. Ganz besonders Mercedes gehört mit seinem EQ Konzept zu einem der Vorreiter seiner Branche. Gerade mit ihrem System „Drive Pilot“ haben sie das Konzept autonomes Fahren revolutioniert, indem sie als erster Hersteller ein Level 3 System auf den Markt gebracht haben.

Zukünftig bleibt abzuwarten, wann es möglich ist, das Lenkrad komplett dem Automatismus zu überlassen und sich entspannt zurückgelehnt im nächsten top online casino zu vergnügen, während das Fahrzeug einen sicher ans Ziel bringt. Wir haben uns näher mit dem Konzept der Elektrifizierung beschäftigt und erklären, was uns zukünftig noch bevorsteht.

Was steckt hinter dem Konzept von Mercedes-Benz?

Die Elektrifizierung der Mercedes-Modelle ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität. Mit dem EQ-Konzept setzt Mercedes-Benz auf Elektromobilität und will so die CO₂-Emissionen reduzieren. Doch was genau ist das EQ-Konzept und wie funktioniert es?

Das EQ-Konzept ist Mercedes-Benz Strategie für die Elektrifizierung der Marke. Unter dem Namen EQ entwickelt und produziert Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge, Batterien, Ladeinfrastruktur und andere Elektromobil-Dienste.

Das Ziel des Konzepts ist es, den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge so einfach wie möglich zu gestalten. Bisher hat Mercedes-Benz bereits mehrere EQ-Modelle auf den Markt gebracht, darunter den:

  • EQA
  • EQB
  • EQC
  • EQS
  • EQS SUV
  • EQV

Das Ziel von Mercedes-Benz ist, Elektrofahrzeuge nicht nur emissionsfrei zu machen, sondern auch intelligente Technologien an Bord zu haben. Diese Technologien sorgen dafür, dass das Fahren noch sicherer und komfortabler für Autofahrer wird.

Ladeinfrastruktur und umweltschonende Einflüsse gehören zum EQ-Konzept

Die Elektrifizierung der Fahrzeuge ist nur ein Aspekt des EQ-Konzepts. Ebenso wichtig ist die Entwicklung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Denn ohne Ladestationen können Elektrofahrzeuge nicht fahren. Mercedes-Benz setzt beim Aufbau der Ladeinfrastruktur auf Kooperationen mit anderen Unternehmen.

So hat das Unternehmen etwa eine Partnerschaft mit dem Energieversorger EnBW geschlossen. Zusammen entwickeln sie gemeinsam Ladelösungen für Privatpersonen und Unternehmen. Auch andere Automobilhersteller haben ähnliche Kooperationen geschlossen, um die Ladeinfrastruktur in Deutschland voranzutreiben.

Genauso wichtig ist es, die Batterien zu recyceln, sobald sie ihren Lebenszyklus beendet haben. Denn Batterien sind teuer in der Herstellung und können schädlich für die Umwelt sein, wenn sie nicht richtig entsorgt werden. Auch dieses Thema wird von Mercedes-Benz berücksichtigt.

Des Weiteren ist es die Vision des Unternehmens, bis 2030 mehr als 70 % des weltweiten Energiebedarfs durch erneuerbare Quellen zu decken. Dies wird durch den kontinuierlichen Ausbau von Solar- und Windenergie an allen Standorten sowie durch Abschluss entsprechender Stromabnahmeverträge erreicht.

Das sind die neuen EQ-Modelle von Mercedes-Benz

Seit 2017 ist die EQ-Baureihe bei Mercedes-Benz am Start. Mit dem EQC (2019), dem EQV (2020) und dem EQA (2020) hatte Daimler bereits drei voll elektrifizierte Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Die nächsten Modelle ließen nicht lange auf sich warten, so folgten im Jahr 2021 der EQB sowie der EQS und nun auch der EQE.
Bis 2025 will Mercedes mehr als zehn neue EQ-Modelle auf den Markt bringen. Damit will man natürlich auch die Kosten senken und die Technik weiter verbessern. Des Weiteren will Mercedes bis zum selben Jahr bereits über 20 % seiner Fahrzeuge elektrifizieren. EQ steht übrigens für „Electric Intelligence“ und genau hier werfen wir im nächsten Abschnitt einen kleinen Blick darauf.

EQ: Electric Intelligence und die Vorteile für Nutzer

In den letzten Jahren durchläuft unsere Welt einen konsequenten Wandel, dieser verläuft deutlich schneller, als viele es sich vielleicht wünschen! Wir kennen es aus Science-Fiction-Filmen, in denen die Passagiere gemütlich im Fahrzeug sitzen, die Zeit mit Zocken oder Lesen überbrücken, während das Auto einen ans nächste Ziel bringt.

Mittlerweile ist das nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern bereits teilweise Tatsache. Die Rede ist vom autonomen Fahren. Die Zukunft des autonomen Fahrens ist bereits in Arbeit und wird mitunter sogar schon umgesetzt. Mercedes-Benz setzt dabei auf eine Kombination aus verschiedenen Technologien, um ein möglichst sicheres und komfortables Fahrerlebnis zu bieten. Dazu gehören unter anderem Kameras, Radarsensoren und GPS-Daten.
Das Ziel ist es, das autonome Fahren so weit voranzutreiben, dass es in Zukunft möglich sein wird, ganz ohne menschliche Eingriffe zu fahren. Dies wird vor allem für lange Strecken oder im Stadtverkehr eine große Erleichterung sein und den Menschen mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben geben.

Das innovative Level-3-System von Mercedes

Das autonome Fahren wird in 5 Level eingeteilt, einige Hersteller haben bereits Level 2 auf dem Markt, Mercedes hat seit Mitte April als einer der wenigen Fahrzeughersteller in seinem EQS ein Level 3 System verbaut. Dieses können Käufer unter dem Namen „Drive Pilot“ beim Kauf mit in Auftrag geben. Weltweit ist Mercedes damit der einzige Hersteller, der ein solches System verbaut, ein Meilenstein in der Entwicklung.
Das neue Level-3-System von Mercedes ermöglicht es den Fahrern, sich entspannt zurückzulehnen und während der Fahrt anderen Dingen nachzugehen. Dies ist ein großer Fortschritt für die Marke, da sie auf diesem Wege ihren Kunden wertvolle Zeit schenken können.

Wie geht es bei Mercedes-Benz in Zukunft weiter?

Wir können uns sicher sein, dass die Revolution in puncto nachhaltige Mobilität noch lange nicht zu Ende ist. In den kommenden Jahren wird es primär um die Weiterentwicklung der digitalen Technologien gehen – und hier hat Mercedes-Benz mit dem EQ bereits eine ganze Menge vorzuweisen.

Mit der EQ Control App sollen beispielsweise verschiedene Funktionen wie das Vorklimatisieren des Fahrzeuges kinderleicht über das Smartphone gesteuert werden. Die Navigation unterliegt ständigen Verbesserungen und ermöglicht mittlerweile auch die Suche nach Ladestationen in der Nähe.

Fazit: Ist das Umsteigen auf ein elektrisches Auto jetzt sinnvoll?

Zukünftig können wir also von den EQ-Modellen noch einiges erwarten. Ob sich ein Umstieg auf diese neue Technologie jedoch schon jetzt lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Sicher ist jedoch, dass die Entwicklung der EQ-Modelle noch lange nicht abgeschlossen ist und wir in den kommenden Jahren sicher noch einige Innovationen und Verbesserungen sehen werden.

Wenn wir uns jetzt aber schon die Debatte um ein mögliches Verbrennerverbot bis 2035 anschauen, kann es sinnvoll sein, sich in den nächsten Jahren ernsthaft mit einem Umstieg zu befassen.

Das könnte euch auch interessieren:

Mercedes EQA 250: Erlebnisbericht Generationenfrage: Wie finden jung und alt das kompakte E-SUV? Electric only: Wer in Zukunft einen neuen Mercedes fahren wird, hat beim Antrieb bald keine Wahl mehr. Ausschließlich vollelektrisch werden sich alle „Morgen

Reichweiten-Test: BMW iX überflügelt Mercedes EQS Statt 784-WLTP-km schafft der EQS 450+ im Test nur 575 km Wenn es in der Premium-Liga der Elektro-Autos darum geht, der Konkurrenz voraus zu sein, dann soll der Mercedes EQS seine Rivalen auch mit mehr Reichweite

Elektromobilität: Lucid plant 2022 den Angriff auf Europa Mercedes EQS im Visier: Lucid Air mit 832 km Reichweite kommt 2022 nach Europa Mercedes-Benz hat mit seinem Strategie-Update die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge als alternativlos erklärt. Zur Devise „Electric first“ gesellt sich ein

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community