Nach allem, was man hören und lesen kann, tut sich der Mercedes-Benz EQS an der Verkaufsfront schwer. Auch individuell veredelt sieht man ihn bislang eher selten. Vergebene Liebesmüh ist individuelle Differenzierung aber nicht, wie man nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch auf jeden weiteren auf den silberfrischen EQS mit 22-Zöller von Vossen sehen kann.

Als „Erster einer neuen Zeit“ wurde der Mercedes EQS, der im April 2021 seine Weltpremiere feierte, vom Erfinder des Automobils seinerzeit angekündigt. Doch ein Erfolgsmodell ist der Oberklasse-Stromer mit Stern noch nicht. Auf den Verkaufsrängen ist der EQS (Baureihe V297) in seinem Segment nicht erster. Er rangiert auf der Beliebtheitsskala der E-Auto-Käufer eher unten statt oben.
Dabei vermag der Anblick des Mercedes EQS mit ein wenig Nachhilfe durchaus sehr zu gefallen - um nicht zu sagen zu faszinieren. Die vollelektrische Limousine mit der emotionalen Coupé-Form will halt wachgeküsst werden, damit sich beim Betrachter so etwas wie Begeisterung meldet.

Um den EQS sehenswerter auf die Straße zu bringen, braucht es augenscheinlich gar nicht viel. Bei unserem Fotomodell handelt es sich um einen Mercedes EQS AMG Line, der von dem in Miami im US-Bundesstaat Florida ansässigen Edelauto-Tuner „Esteem Custom Garage“ individuell aufgewertet wurde.

Zusätzliche Designparts waren für das Heben des Sehenswürdigkeitswertes der vollelektrischen S-Klasse nicht erforderlich. Was den EQS sehr beachtlich auf der Straße in Form bringt, ist zum einen das aggressiv-markante Design der Vossen-Räder „LC3-13 T“ und zum anderen deren respektable Größe von 22-Zoll. Dass Räder und Reifen sehr ansehnlich die Radhäuser bis zu deren Kanten füllen, rundet die Neukonfiguration des Fahrwerksbereichs dieses Mercedes EQS perfekt ab. Und siehe da, schon steigt der Blickfang-Fakor.

Bildergalerie: Mercedes-Benz EQS auf Vossen LC3-13 T

6 Bilder Fotostrecke | Mercedes EQS auf 22er Vossen-Rädern: Silver. Strom. Star. #01 #02

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