Mercedes S-Klasse W223 Hybrid

Mercedes S 580 e mit eingebauter Nachhaltigkeit

Mercedes S-Klasse W223 Hybrid: Mercedes S 580 e mit eingebauter Nachhaltigkeit
Erstellt am 17. Dezember 2021

Mit über 100 Kilometern zweimal so viel elektrische Reichweite, 110 statt 90 kW elektrische Leistung und ein ebener Gepäckraum mit Durchlademöglichkeit: Der neue Plug-in-Hybrid Mercedes-Benz S 580 hat im Vergleich zum Vorgänger mehr zu bieten. Auch für die Umwelt bietet er viele Vorteile. So soll er, wie der Daimler mitteilt, aufs gesamte Autoleben gerechnet umweltfreundlicher und also  nachhaltiger sein. Werden Herstellung, Nutzung über 300.000 Kilometer und Verwertung berücksichtigt, verursacht dieses Modell rund 14,1 (Laden mit europäischem Strom-Mix) bzw. 36,2 Prozent (Strom aus Wasserkraft) weniger CO₂-Emissionen als sein Vorgänger S 560 e.

Mit dem  580 e 4MATIC  gibt es zum ersten Mal in diesem Segment auch einen Plug-in-Hybriden mit Allradantrieb. Der Mercedes 580 e 4MATIC  ist mit kurzem und langem Radstand erhältlich und zu Preisen ab 132.125,70 Euro bestellbar.

Mit einer elektrischen Antriebsleistung von 110 kW/150 PS und einer rein elektrischen Reichweite von über 100 Kilometern (WLTP) kann der Mercedes S 580 e 4MATIC in vielen Fällen ohne Einsatz des Verbrennungsmotors unterwegs sein. Die Basis des Hybridantriebs ist der Sechszylinder-Reihenmotor M 256 mit 270 kW/367 PS. Das maximale Drehmoment der E-Maschine von 480 Nm ist ab der ersten Motorumdrehung bereit. Die Höchstgeschwindigkeit im Fahrprogramm ELECTRIC beträgt 140 km/h. Die Hochvolt-Batterie ist übrigens jetzt derart integriert, dass der Gepäckraum - anders als beim Vorgänger - keine Stufe mehr besitzt und eine Durchlademöglichkeit bietet.Für das dreiphasige Laden am Wechselstromnetz ist serienmäßig ein 11-kW-Ladegerät an Bord. Für das Schnellladen mit Gleichstrom ist ein 60-kW-DC-Lader verfügbar. Eine entleerte Batterie wäre somit in etwa einer halben Stunde wieder voll geladen.

Vereinfachtes Anzeige- und Bedienkonzept dank Zero-Layer

In der elektrischen Luxuslimousine EQS hat Mercedes-Benz die Bedienung von MBUX auf ein neues Niveau gehoben. Davon profitieren auch die Fahrer einer Mercedes-Benz oder Mercedes-Maybach S-Klasse. Beim sogenannten Zero-Layer muss der Nutzer weder durch Untermenüs scrollen noch Sprachbefehle geben. Die wichtigsten Applikationen sind situativ und kontextbezogen auf der obersten Ebene im direkten Blickfeld ersichtlich. Dank lernfähiger Software und viel KI sellt sich das Anzeige- und Bedienkonzept auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm auf seine Person bezogene Vorschläge für viele Fahrzeugfunktionen (u.a. Infotainment, Komfort).

Individualisierung in Manufakturqualität

designo war gestern. Heute giobt es bei Mercedes-Benz das Veredelungslabel MANUFAKTUR. Das MANUFAKTUR-Label steht für eine absolut individuelle und edel-exklusive Ausstattung, die weit mehr als die üblichen Stylinglinien und deren optionalen Ausstattungsmöglichkeiten zu bieten haben. So sind für S-Klasse insgesamt sind sieben neue MANUFAKTUR Lackierungen (graphit metallic, vintage blau uni, graphit grau metallic, mystic blau metallic, oliv metallic, nachtschwarz magno und kalaharigold magno) erhältlich.

Ferner finden sich im MANUFAKTUR-Angebot fünf neue Ausführungen des Premium-Pakets. Dazu gehören u.a. neue Farbkombinationen im Interieur, ein Multifunktionslenkrad in zweifarbiger Leder-Ausführung sowie eine Ledereinfassung der Hochflor-Fußmatten. Darüber hinaus ist für Maybach S-Klasse als neue Option ein Innenhimmel mit einer Stickerei im Diamant-Muster und einem Mittelteil in fünf speziellen Koloriten verfügbar. Wer den Punkt Nachhaltigkeit bei einem Automobil wichtig findet, freut sich womöglich darüber, dass die S-Klasse auf Wunsch jetzt mit einem komplett lederfreien Interieur zu haben ist. In diesem Falle sind die Sitze dann mit Stoff bezogen. Bei Türverkleidung, Instrumententafel, Mittelkonsole und Lenkradkranz kommt die Ledernachbildung ARTICO zum Einsatz.

Mercedes-Benz bringt neues Veredelungslabel: „MANUFAKTUR" Feiner und individueller ab Werk: Der Stern macht den Veredlern Konkurrenz Darf es etwas extra sein? Nicht wenige Gernfahrer lassen sich ihren Stern im Nachhinein von einem Veredler nobler aufmöbeln. Das geht jetzt auch ab Werk

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