Unimog und die 4. Deutschen Schneepflugmeisterschaft

Mit dem Unimog wird abgeräumt

Unimog und die 4. Deutschen Schneepflugmeisterschaft: Mit dem Unimog wird abgeräumt
Erstellt am 23. September 2025

Für Räum-Profis hat der Winter in diesem Jahr schon im September bei fast hochsommerlichen Temperaturen begonnen: Die 4. Deutsche Schneepflugmeisterschaft in Marktredwitz hat am 20. September 33 Mannschaften aus ganz Deutschland herausgefordert. Sie sind abwechselnd mit drei Unimog-Schneeräumfahrzeuge mit neuem UNI-TOUCH- Bediensystem auf einem Parcours angetreten, der typische und anspruchsvolle Situationen des kommunalen Winterdiensts nachgestellt hat. In diesem Jahr sicherten sich Michael Wilhelmi und Lukas Kniesner von der Straßenmeisterei Oberweyern (Hessen) den ersten Platz. Auf Rang zwei folgte die Straßenmeisterei Bingen (Rheinland-Pfalz), Platz drei belegte die Autobahnmeisterei Emmelshausen (Rheinland-Pfalz). Die drei erstplatzierten Teams werden Deutschland bei der internationalen Schneepflug-Weltmeisterschaft in Chambéry, Frankreich vertreten.

Unimog als verlässliches Spezialfahrzeug für den kommunalen Winterdienst

Der Unimog ist seit Jahrzehnten dort im Einsatz, wo Flexibilität, Geländegängigkeit und Wendigkeit gefordert sind. Das Fahrzeug kann von Kommunen und Straßenmeistereien auf engen und kurvigen Strecken, steilen Abschnitten und auch zum Räumen und Streuen auf der Autobahn eingesetzt werden. Innerhalb kurzer Zeit können die Anbaugeräte gewechselt werden. Der Unimog kann so von Winterdienst auf andere Aufgaben im Alltag der kommunalen Mitarbeiter flexibel umgestellt werden. Bei Bauhöfen, Straßen- und Autobahnmeistereien ist er dadurch das ganze Jahr einsetzbar.

Herausforderung im Parcours

Die Parcoursaufgaben orientierten sich an vielen unterschiedlichen Anforderungen, mit denen Mitarbeiter im Winterdienst konfrontiert sind: Präzises Rangieren, das Verschieben schwerer Gegenstände und das millimetergenaue Fahren mit Schneepflug sind zentrale Herausforderungen, ebenso wie das Einparken im Rückwärtsgang. Neu in diesem Jahr war die gezielte Einbindung der Beifahrer in den Parcours. Bei einzelnen Hindernissen mussten sie aktiv eingreifen und gemeinsam mit dem Fahrer Aufgaben lösen. Das forderte den Teamgeist der teilnehmenden Mannschaften – eine wichtige Grundlage für den reibungslosen Winterdienst.

 

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