Der Stern kommt in diesem Jahr mit gebremsten Schwung aus den Startblöcken. Musste der Erfinder des Automobils bereits im Januar einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen für Mercedes-Benz-Pkw hinnehmen, so beträgt das Absatz-Minus Monat Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut 6,7 Prozent.

Seit Jahresbeginn hat Mercedes-Benz 333.229 Pkw ausgeliefert (-6,7%). Im Februar wurden 152.690 Fahrzeuge mit dem Stern weltweit verkauft (-6,7%). Als Grund für den Rückgang wird wie im Januar genannt, dass sich die Modellwechsel in den volumenstärksten Segmenten SUVs und Kompaktwagen auf den Absatz in allen Regionen ausgewirkt hätten. Der weltweite Absatzrückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat ist dabei größtenteils auf den Auslauf der Vorgängermodelle des CLA und des GLE zurückzuführen. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Die Auslieferungen der neuen B-Klasse wirkten sich positiv auf die Absatzentwicklung in Europa aus und erreichten dort im Monat der Markteinführung ein Plus von mehr als 16% - in Deutschland sogar eine Steigerung von mehr als 40%.Gut lief es auch für die C-Klasse: Die neue C-Klasse Limousine und das T-Modell verzeichneten beim Absatz mit rund 66.500 ausgelieferten Fahrzeugen seit Jahresbeginn einen neuen Bestwert (+4,9%). Insbesondere der Absatz des neuen C-Klasse T-Modells konnte im Februar weltweit gesteigert werden (+15,8%). Auch die neue A-Klasse ist bei den Kunden beliebt. Die neue A-Klasse verzeichnete den sechsten Monat in Folge ein Absatzwachstum weltweit (+20,8%)
Diese positiven Signale lassen Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb denn auch optimistisch in die Zukunft schauen: „Wir gehen davon aus, dass die laufenden Modellwechsel wesentliche Impulse beim Absatz in den kommenden Monaten setzen werden. Weltweit sehen wir bei Mercedes-Benz weiterhin eine hohe Nachfrage nach unseren aktuellen sowie neuen Modellen.“

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling