Mercedes-Benz & Elektromobilität

Elektromobilität wird bei Mercedes-Benz kein Jobkiller sein

Mercedes-Benz & Elektromobilität: Elektromobilität wird bei Mercedes-Benz kein Jobkiller sein
Erstellt am 11. September 2018

Wenn die Elektromobilität immer mehr Raum greift, dann ändert sich nicht nur die Art des Fortkommens, sondern auch die Automobilproduktion. Fakt ist: Ein Auto mit Verbrennungsmotor besitzt 90 mal mehr bewegliche Teile als ein Elektroauto. Während der Antrieb eines Verbrenners aus etwa 1400 Teilen besteht, sind es beim Elektroantrieb etwas mehr als 200. Das klingt aufs erste Hören nach weniger Arbeit für die Beschäftigten in den Mercedes-Benz-Werken. Doch dem ist nicht so, wie Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain, den Stuttgarter Nachrichten sagte. Auf lange Sicht gebe es für die Mitarbeiter in den Produktionsstätten sogar mehr zu tun, weil viele neue Aufgaben bewältigt werden müssten. Weil Mercedes-Benz nicht nur vermehrt vollelektrisch unterwegs sein will, sondern auch bei Verbrennungs- und Hybridmotoren weiter wachsen wolle, werde es dort „tendenziell eher mehr Arbeit geben. Da kann ich die Arbeitnehmer beruhigen“, wird Markus Schäfer zitiert. (Quelle: Stuttgarter Nachrichten)

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

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