Elektrifizierung bei Mercedes-Benz

Das Beste aus zwei Welten? Plug-in-Hybride bringen Elektromobilität in den Alltag

Elektrifizierung bei Mercedes-Benz: Das Beste aus zwei Welten? Plug-in-Hybride bringen Elektromobilität in den Alltag
Erstellt am 13. Juli 2020

Im Wandel der Transformation zu einem CO2-neutralen Unternehmen erhöht Mercedes-Benz Schritt für Schritt die Anzahl an Plug-in-Hybrid-Modellen. Die Plug‑in‑Hybridfahrzeuge mit Stern bieten die Möglichkeit, rein elektrisch und somit lokal emissionsfrei zu fahren, insbesondere in urbanen Räumen.

EQ Power Modelle sind Parallelhybride, die auch am externen Stromnetz („Plug-in“) geladen werden können. Ein elektrischer Antrieb sowie ein Verbrennungsmotor bilden als Tandem ihren Antriebsstrang – und können das Fahrzeug jeweils einzeln oder gemeinsam antreiben. Bis Ende des Jahres 2020 sollen mehr als 20 Modellvarianten im Programm sein – von der A- bis zur S-Klasse, vom GLA bis zum GLE.

Das Beste aus zwei Welten?

„Plug-in-Hybride verbinden die Vorteile aus zwei Welten: In der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners“, erläutert Dr. Torsten Eder, Leiter Mercedes-Benz Antriebsstrang-Entwicklung. „Sie machen das Fahrzeug insgesamt effizienter, weil sie einerseits Energie beim Bremsen rekuperieren und andererseits den Verbrennungsmotor in verbrauchsoptimalen Drehzahl- und Lastbereichen betreiben können. Denn die unterschiedlichen Charakteristiken der Antriebe ergänzen sich perfekt: Ein Elektromotor arbeitet bei niedrigen, ein Verbrenner bei höheren Geschwindigkeiten und Lasten am effizientesten.“

Sechs verschiedene Kompaktmodelle mit über 70 Kilometer elektrischer Reichweite

Im Kompaktsegment bietet Mercedes-Benz schon heute in allen Baureihen – A-Klasse, A-Klasse Limousine, B‑Klasse, CLA, CLA Shooting Brake und GLA – eine Plug-in-Hybridvariante an. Im Verbund entwickeln der 160 kW (218 PS) starke 1,33-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und die 75 kW starke E-Maschine eine Systemleistung von 160 kW und ein Gesamtdrehmoment von maximal 450 Newtonmetern. Die typische Charakteristik der E-Maschine, volles Drehmoment aus dem Stand, lässt die kompakten Plug-in-Hybride besonders spontan auf das Fahrpedal reagieren. Entsprechend dynamisch sind die Fahrleistungen: Den klassischen Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert beispielsweise der A 250 e in lediglich 6,6 Sekunden. Selbst rein elektrisch lassen sich bis zu 140 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen – das ist mehr als genug, um auch ohne Verbrennungsmotor innerhalb des Tempolimits der meisten Länder auf Autobahnen zügig unterwegs zu sein.

Die elektrische Reichweite beträgt über 70 Kilometer (NEFZ). Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Gesamtkapazität von 15,6 kWh lässt sich extern mit Wechsel- (AC) oder Gleichstrom (DC) aufladen. An einer 7,4-kW-Wallbox (AC) dauert der Ladevorgang von 10-100 Prozent SoC (State of Charge, Ladezustand) rund
1 Stunde und 45 Minuten. Beim schnellen Gleichstromladen (DC) mit maximal 24 kW ist der Akku in rund 25 Minuten von 10-80 Prozent SoC aufgeladen. Damit es nur zu geringen Einschränkungen des Kofferraumvolumens gegenüber den nicht hybrid-motorisierten Schwestermodellen kommt, mündet der Auspuff zentral unter dem Fahrzeugboden und der Endschalldämpfer wurde in den Mitteltunnel gepackt. Die Integration des Kraftstofftanks in den Achsbauraum schafft zusätzlichen Platz unter den Rücksitzen für die Hochvoltbatterie.

Im Luxussegment mit bis zu 100 Kilometern elektrische Reichweite

Bei den EQ Power Modellen der C- bis S-Klasse und von GLC bis GLE handelt es sich bereits um die dritte Hybrid-Generation. 90 kW Spitzenleistung und ein Anfahrdrehmoment von 440 Newtonmetern sorgen für ein souveränes Fahrgefühl auch bei rein elektrischer Fahrt und erlauben dabei Höchstgeschwindigkeiten von
130 km/h. Beim GLE 350 de 4MATIC sind es sogar 100 kW Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. In der neuen E-Klasse Familie bietet Mercedes-Benz sieben verschiedene Plug-in-Hybride als Limousine und T-Modell mit Benzin- oder Dieselmotor sowie Heck- oder Allradantrieb an. Die elektrische Reichweite von C-, E- und S-Klasse beträgt rund 50 Kilometer (NEFZ). Der GLE kommt sogar über 100 Kilometer (NEFZ) weit. Entscheidend für die Erhöhung der elektrischen Reichweite ist die auf 13,5 kWh gesteigerte Nennkapazität. Die Batterie des GLE speichert sogar 31,2 kWh.

An einer Wallbox mit Wechselstrom (AC) ist die leere Batterie beispielsweise zu Hause nach circa 1,5 Stunden (GLE: 3 Stunden 15 Minuten) wieder vollständig geladen. Selbst an einer üblichen Haushaltssteckdose gelingt dies innerhalb von ca. fünf Stunden. Der GLE besitzt eine COMBO-Ladedose für Wechselstrom- und Gleichstromladen. An entsprechenden DC-Ladesäulen ist das Laden der Batterie in ca. 20 Minuten (10 bis 80 Prozent SoC) bzw. 30 Minuten (10 bis 100 Prozent SoC) möglich.

Intelligente Betriebsstrategie unterstützt den Fahrer

Damit die Abstände zwischen den einzelnen Ladevorgängen so groß und die Ladezeit so kurz wie möglich sind, unterstützt die Bordelektronik der EQ Power Modelle den Fahrer beim effizienten Fahren mit einer intelligenten und streckenbasierten Betriebsstrategie. Sie empfiehlt den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte und berücksichtigt dabei unter anderem Navigationsdaten, Topografie, Geschwindigkeits-vorschriften und die Verkehrsverhältnisse für die gesamte geplante Route. Der so genannte ECO Assistent steht dem Fahrer als eine Art Coach zur Seite und hilft beim Strom- und Kraftstoffsparen. Wer seinem Rat konsequent folgt, kann den Verbrauch um bis zu fünf Prozent gegenüber einem normalen Fahrprofil senken.

Mercedes me Charge erleichtert das Laden

Über Mercedes me Charge erhalten Fahrer eines Mercedes-Benz EQC oder Plug-in-Hybrid-Modells mit dem Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) optional Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze mit allein in Europa über 300 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen (Stadt, Parkplätze, Autobahnen, Einkaufszentren usw.). Der bequeme Zugang zu den Ladesäulen erfolgt über die Mercedes me Charge Ladekarte, per Mercedes me App oder über die Anzeige auf dem Media-Display des Fahrzeugs. Hierfür sind keine unterschiedlichen Verträge notwendig: Die Kunden profitieren neben der einfachen Authentifizierung von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung, nachdem sie einmalig ihre Zahlungsmethode hinterlegt haben.

Jeder Ladevorgang wird automatisch abgebucht. Die einzelnen Ladevorgänge werden monatlich in einer übersichtlichen Rechnung zusammengestellt. Das natürliche Sprachverstehen des MBUX‑Systems erlaubt zudem die Suche von Ladesäulen in der Nähe oder entlang der gewählten Route. So werden Finden, Laden und Bezahlen so komfortabel wie nie.

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