Aral Studie „Trends beim Autokauf 2017"

Aral Studie: Der Traum vom eigenen Automobil lebt unverdrossen weiter

Aral Studie „Trends beim Autokauf 2017": Aral Studie: Der Traum vom eigenen Automobil lebt unverdrossen weiter
Erstellt am 17. August 2017

Obwohl der Verbrenner von dem einen oder anderen tot gesagt und von manchem gleichsam verteufelt wird, bleibt das Automobil volkstümlich und der Traum vom eigenen Auto lebt unverdrossen weiter. Das ist auf einen Nenner gebracht, das vielleicht wichtigste Ergebnis der jetzt veröffentlichten Aral Studie „Trends beim Autokauf 2017". Bemerkenswert:  Noch nie war das Interesse am Kauf eines Pkw in der Geschichte der Aral Studie "Trends beim Autokauf" so groß wie in diesem Jahr. 41 Prozent der Autofahrer wollen sich ein anderes Auto zulegen, darunter sind außerdem überdurchschnittlich viele potenzielle Neuwagen-Käufer.

Limousine ganz vorn, SUV legen deutlich zu

In der Vergangenheit gehörte die Wahl der beliebtesten Karosserieform zu den Bereichen, die sich eher langfristig veränderten. Damit ist jetzt Schluss. Zwar steht mit der Limousine ein Dauerbrenner mit einem Anteil von 34 Prozent an der Spitze, doch dahinter erlebt der Kleinwagen einen deutlichen Verlust in der Käufergunst. Vor zwei Jahren wollte noch jeder vierte Autokäufer dem Stadtflitzer den Vorzug geben, jetzt sind es noch sechs Prozent. Zu den Gewinnern gehört der Geländewagen. Das Interesse an einem SUV hat sich binnen zwei Jahren auf 15 Prozent verdreifacht.


Die Quelle der Kraft: Benziner sind gefragt

Jeder zweite Kaufinteressent will sich einen klassischen Benziner zulegen. Im Vergleich zur Vorgängerstudie entspricht das einem Plus von zehn Prozentpunkten. Auf Platz zwei folgt der Diesel mit nur noch 18 Prozent - vor zwei Jahren gaben dies noch 31 Prozent der Befragten an. Der zweite große Gewinner neben dem Benzinaggregat sind Hybridmotoren. Seit 2013 stieg der Anteil von sechs über elf auf jetzt 15 Prozent.
Bei vollelektrischen Fahrzeugen  erwarten Autofahrer eine durchschnittliche Reichweite von 463 Kilometer pro Ladevorgang. Bei der maximal akzeptierten Ladedauer halten fast 60 Prozent der Studienteilnehmer eine Ladezeit von bis zu 30 Minuten für akzeptabel. Das Interesse ist da: Immerhin gaben 55 Prozent der Studienteilnehmer an, dass sie sich grundsätzlich für einen Stromer interessieren. (Bilder: Aral)

Autor: Mathias Ebeling

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