C 63 AMG ist Safety Car der DTM 2011

Dank ihrer enormen Potentiale musste der V8-Sporter für die anspruchsvolle Aufgabe in der DTM nur leicht modifiziert werden

C 63 AMG ist Safety Car der DTM 2011: Dank ihrer enormen Potentiale musste der V8-Sporter für die anspruchsvolle Aufgabe in der DTM nur leicht modifiziert werden
Erstellt am 28. April 2011

In der DTM-Saison 2011 kommt der neue C 63 AMG als Safety Car zum Einsatz. Nach der DTM-Präsentation in Wiesbaden am 10. April 2011 hat der neue Safety Car seinen ersten Einsatz am 1. Mai 2011 beim Saison-Auftakt der Deutschen Tourenwagen-Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Die V8-Sportlimousine musste für die anspruchsvolle Aufgabe in der DTM nur leicht modifiziert werden. Für Entwicklung und Fertigung des C 63 AMG Safety Car sind die Spezialisten aus der AMG Gesamtfahrzeug-Entwicklung und aus dem AMG Performance Studio verantwortlich.

C 63 AMG Safety Car bürgt für Sicherheit in der DTM

Über den Einsatz des Safety Cars entscheidet der Deutsche Motorsportbund (DMSB), der im Rahmen des DTM-Reglements die Durchführung und Einhaltung der Sicherheit sowie sporthoheitlichen Funktionen übernimmt. Der von Rennfahrer Jürgen Kastenholz (43) gefahrene C 63 AMG Safety Car hat die Aufgabe, bei gefährlichen Situationen wie extremen Wetterbedingungen, Unfällen oder sonstigen Zwischenfällen maximale Sicherheit für Rennfahrer und Zuschauer zu gewährleisten. Nach einem Funkspruch der Rennleitung setzt sich der Safety Car an die Spitze des DTM-Feldes und führt es so lange um die Rennstrecke, bis wieder ein normaler Rennverlauf hergestellt werden kann.

C 63 AMG mit 487 PS

In der DTM-Saison 2011 kommt der neue C 63 AMG zum Einsatz. Design und Technik präsentieren sich in Bestform: Der AMG 6,3-Liter-V8-Motor bringt eine Höchstleistung von 358 kW (487 PS) und ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern auf die Straße. Der Leistungszuwachs gegenüber dem serienmäßig 336 kW (457 PS) starken Triebwerk liegt im AMG Performance Package begründet, das für jeden C 63 AMG als Wunschausstattung erhältlich ist und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,3 Sekunden (T-Modell 4,4 s) ermöglicht. Beim AMG Performance Package vertrauen die Motorexperten auf den Technologietransfer vom Mercedes-Benz SLS AMG: Schmiedekolben, Pleuel und die Leichtbau-Kurbelwelle stammen vom Antrieb des Flügeltürers. Die reduzierte Massenträgheit der um drei Kilogramm leichteren Komponenten lässt den Achtzylinder-Saugmotor noch agiler ansprechen und befreiter hochdrehen. Zu erkennen ist das Performance Package unter anderem am titangrau lackierten Schaltsaugrohr unter der Motorhaube und an der AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit Verbundbremsscheiben an der Vorderachse.

AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe an Bord

Neu ist das innovative AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe: Ausgestattet mit nasser Anfahrkupplung, vier Fahrprogrammen, Zwischengas- und RACE START-Funktion ermöglicht das MCT-Getriebe eine optimale Fahrdynamik. Optisch gibt sich das aktuelle Modell durch die Aluminium-Motorhaube mit modifizierten Powerdomes, die neue Kühlermaske, die neuen Scheinwerfer, die neue AMG Heckschürze mit markantem schwarzem Diffusoreinsatz und mit aktiver Hinterachskühlung zu erkennen. Im Sinne einer bestmöglichen Anströmung der Kühler verfügt die AMG Frontschürze des DTM Safety Cars über vergrößerte Öffnungen und seitliche Luftauslässe. Die AMG Carbon-Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel reduziert den Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Passend dazu verfügt das DTM Safety Car über AMG Carbon-Außenspiegel.

Bester Grip dank Differenzialsperre und 3-Stufen-ESP

Das einstellbare Gewindefahrwerk sorgt in Verbindung mit der Differenzialsperre und dem 3-Stufen-ESP für hohe Agilität und besten Grip auf der Rennstrecke. Der C 63 AMG Safety Car rollt auf AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design, mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn und Reifen der Dimension 235/35 R 19 (vorn) bzw. 255/30 R 19 (hinten).Rennstreckenspezifisch optimiert präsentiert sich die AMG Hochleistungsbremsanlage: An der Vorderachse sind Verbundbremsscheiben mit Sechs-Kolben-Bremssätteln im Einsatz, an der Hinterachse Stahlbremsscheiben mit Vier-Kolben-Bremssätteln; die Scheiben sind rundum innen belüftet und perforiert. Für einen unverwechselbaren AMG V8-Sound ist die AMG Sportabgasanlage mit speziellen Endschalldämpfern verantwortlich.

Der C 63 AMG von Mercedes-Benz ist bestens gerüstet

Vom serienmäßigen C 63 AMG unterscheidet sich der DTM Safety Car durch markante DTM-Safety-Car-Logos, den Leuchtbalken in LED-Technik auf dem Dach und die stroboskopartigen LED-Blitzlichter an Front und Heck. Der besseren Visualisierung bei schlechter Witterung dient das mit LEDs beleuchtete Nummernschild und der Safety-Car-Schriftzug am Kofferraumdeckel. Für die Kommunikation mit der Rennleitung ist der Safety Car mit einer Funkanlage und TV-Monitor ausgestattet. Besten Seitenhalt für Fahrer und Beifahrer stellen die zwei AMG Sportschalensitze mit Vier-Punkt-Gurten sicher. Optimale Fahrzeugbeherrschung garantiert das AMG Performance-Lenkrad in Leder Nappa/Alcantara mit Lenkrad-Schaltpaddles.

DTM-Safety Car von Mercedes-AMG seit 2000

Mercedes-AMG stellt seit Beginn der „neuen“ DTM im Jahr 2000 permanent den Safety Car und wechselt sich von Rennen zu Rennen mit Audi ab. Das C-Klasse V8-Topmodell von AMG ist in der DTM seit seiner Markteinführung 2008 im Einsatz. In der Formel-1-Weltmeisterschaft sorgen ein SLS AMG als Official F1 Safety Car sowie ein C 63 AMG T-Modell als Official F1 Medical Car für Sicherheit auf der Rennstrecke.

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