Unterwegs im Mercedes G 550 Roadtrip

Michigan bei Eis und Schnee

Unterwegs im Mercedes G 550 Roadtrip:  Michigan bei Eis und Schnee
Erstellt am 2. März 2015

Mit der G-Klasse die Welt entdecken! Reisebloggerin Heike Kaufhold wagte sich ins eiskalte Michigan vor. Ihr Begleiter: Ein Mercedes G 550

Die Karte zeigt den kompletten Roadtrip durch das zugefrorene Michigan.  Bei Temperaturen um -23 ° Celsius braucht man bzw. Frau einen guten Reisebegleiter. In diesem Fall einen Mercedes-Benz G 550

Drummond Island - eine kleine Insel im Lake Huron hoch oben im Norden Michigans auf der Upper Peninsula. Nicht nur für uns Europäer weitgehend unbekannt, auch für viele Michigander ein nie besuchtes Terrain.
Das sollte sich ändern. Ich erkor die Insel zum Ziel meines nächsten Roadtrips aus. Ein Roadtrip durch Eis und Schnee und bei Temperaturen von umgerechnet –23° C. Eine Reise, bei der mir oft der Atem wegbleiben würde und für die mir mit der G-Klasse das wohl perfekte Fahrzeug zur Verfügung stand.


Meine geplante Strecke führt mich von Detroit aus auf direktem Wege zum
vereisten Leuchtturm von South Haven. In Grand Haven gerieten wir in einen heftigen Schneesturm, der die Straße für viele viele Meilen ein-weißte und mir auch zeigte, wie sich ein White-Out anfühlte. Nicht alle Autofahrer konnten die Fahrt so genießen wie ich es in der G-Klasse tat, in den ersten Minuten auf dem Freeway zählte ich 5 Unfälle.

 

Trotz kalter Finger und streikendem iPhone: Reisebloggerin Heike Kaufhold gelang ein Selfie mit Benz.

 

Bei 45° Temperaturunterschied schwächelte das iPhone, der G 550 aber nicht!


13 Bilder Fotostrecke | Unterwegs im G 550: Roadtrip Michigan #01 #02 Während der G550 stets verlässlich ansprang, verzeichnete ich ab Tag 2 erste
Verluste: das iPhone quittierte angesichts der großen Temperaturschwankungen von 45 Grad (indoor/outdoor) immer wieder seinen Dienst. Ein Handschuh und die Mütze blieben bei einem der unzähligen Fotostops am Lake Huron liegen. Und der Eiswind ließ die Finger in wenigen
Sekunden zu Eiszapfen erstarren. Weh tut es immer zweimal.

 

Die gut 681 Meilen lange Strecke bis hoch nach Drummond Island verlief größtenteils auf wunderschönen, einsamen und verschneiten Straßen am Rande einer Eislandschaft: dem zugefrorenen Lake Huron! Die Eindrücke, die ich schon in wenigen Tagen von der Lower Peninsula Michigans mitnahm, sind faszinierend! Das letzte Stück aber auf der Upper Peninsula sowie die Überfahrt auf die Insel waren schlicht einzigartig!


Zuverlässiger und gut beheizter Reisebegleiter: Mercedes-Benz G 550

Wer auf Drummond Island lebt, für den ist die Wildnis Alltag. Neben einem Postamt, einem Supermarkt und einem Motel gibt es ein paar Restaurants, Ferien-Cottages und etwa 21 Meilen befestigter Straßen. Zu den etwa 1000 Inselbewohnern gesellen sich allerlei Tiere wie Rehe, Bären, Elche, Wölfe oder Adler.

Der einzige Weg nach Drummond Island: eine kleine Auto-Fähre


Angler, Jäger und Offroadfahrer finden hier die Trails und Jagdreviere. Denn
was spektakuläre Offroad Strecken angeht, muss die Insel ein Paradies sein. Der einzige Weg hierher: eine kleine Auto-Fähre! Die sich selbst im tiefsten Winter ihren Weg durch das Eis des St. Marys River bahnt.
Wer nun Lust bekommen hat, den ganzen Roadtrip durch Michigan mitzuerleben, findet diesen  auf Köln Format unter Roadtrip Michigan

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community