Teurer Umbau: Mercedes-AMG G63 als Cabriolet

1,2 Millionen Euro kostet der G63 als Open-Air-Variante

Teurer Umbau: Mercedes-AMG G63 als Cabriolet: 1,2 Millionen Euro kostet der G63 als Open-Air-Variante
Erstellt am 2. Januar 2024

Die Mercedes-Benz G-Klasse kann vieles: Gelände. Boulevard. Sport. Edel. Monster. Teuer. Stronger than time ist sie seit jeher - aber so kostspielig wie selten bringt sie der Autoveredler Refined Marques als „G63 AMG Cabriolet“ ins Rollen. 1,3 Millionen US-Dollar - das sind umgerechnet 1.186.152,50 Euro - steht auf dem Preisschild dieses G63-Umbaus, welcher in einer limitierten Kleinserie von 20 Exemplaren von dem Tuner gefertigt werden soll.

Seit ihrer Premiere im Jahr 1979 hat die Mercedes-Benz G-Klasse schon viele verschiedene Formen ab Werk angenommen. Aber einen G63 als Cabriolet hat es nie gegeben. Falls ein G-Klasse-Enthusiast genau diese Variante schon immer schmerzlich vermisst haben sollte, so kann ihm jetzt geholfen werden - insofern man bereit ist, für den Exoten mit Softtop 1,3 Millionen US-Dollar aus der Tasche zu reißen.

Mit diesem Preis toppt der G63-Cabriolet-Umbau von Refined Marques übrigens das teuerste G-Klasse-Cabriolet, das offiziell im Portfolio der Premiummarke Mercedes-Benz zu finden war.
749.000 Euro betrug im Jahr 2017 der Einstiegspreis für das Mercedes-Maybach G650 Landaulet (2017). Einerseits. Andererseits: Im guten Gebrauchtwagenhandel ist dieses Modell mittlerweile zum Millionending geworden. Wer sich dieses Preisniveau einer offenen G-Klasse leisten kann, bekommt zum Landaulet nun aber eine Teuer-Alternative von Refined Marques geboten - wobei das G650 Landaulet mit seinem 630 PS starken 6-Liter-V12-Motor zugegebenermaßen schon in einer anderen Statement-Liga spielt.

Wem das G650 Landaulet aber zu fein, zu schnieke und zu Upper-Class vorkommt, der fühlt sich womöglich unter freiem Himmel im G63 Cabriolet von Refined Marques wohler. Dessen 585 PS starker 4-Liter-V8 ist ja auch nicht zu verachten. Was macht diese G63-Open-Air-Variante noch besonders? Die hinteren Selbstmödertüren gehören auf jeden Fall zu den exklusiven Highlights dieses nicht amtlichen „Sondermodells“.
Ferner verspricht der Veredler dem Kunden ein Interieur nach Wunsch sowie eine große Auswahl an Farben für das Softtop.
In aller Offenheit - handelt es sich bei diesem Angebot um eine verlockende Offerte? Es muss wohl so sein, denn - wie man hört - sollen fast alle 20 Exemplare der limitierten Kleinserie schon verkauft sein.

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