Noch nie zeigte sich der kommende Mercedes-AMG SL (R232) so wenig getarnt wie heute. Auf den aktuellen Spy-Shot-Bildern, die der Mercedes-Fans.de von seiner Prototypen-Hatz mitbrachte, zeigt sich der Oberklasse-Zweisitzer mit Stern nahezu serienreif. Der neue Mercedes-AMG SL soll noch dieses Jahr seine Premiere feiern (vielleicht auf der IAA in München?). Die Entwicklung des Sportwagens erfolgt in Affalterbach. Die Serienfertigung wird im Mercedes-Benz Werk Bremen, wo bereits die Vorgängergeneration produziert wurde, erfolgen.
Die kommende Generation des Mercedes-AMG SL (R232) zeigt sich auf den ganz frischen Erlkönig-Fotos so gering maskiert wie nie zuvor. Der SL-Prototyp ist lediglich an Front und Heck mittels Tarnfolie leicht maskiert. Im Großen und Ganzen präsentiert sich der weiße Prototyp absolut serienreif. Wenn es um sein sportliches Design, die Proportionen und die Linienführung geht, hat dieser Erlkönig so gut wie nichts mehr zu verbergen.
Ursprünglich sollte der neue Mercedes SL schon im Jahr 2021 debütieren. Doch in Affalterbach hat man sich getreu der Devise „Gut Ding will Weile haben" etwas mehr Zeit für die Entwicklung genommen. Das freilich soll am Ende der Schaden der Mercedes-AMG-SL-Zielgruppe nicht sein. Wir dürfen den neuen 2+2-Sitzer als sportlichen und bärenstarken Flitzer mit bis zu 800-PS-Leistung erwarten. Kunden dürfen sich bei dem Mercedes-Roadster, der ein begeisterndes und emotionales Fahrzeug sein wird, nicht nur über viel Kraft und ausgezeichnete Fahrleistungen, sondern auch über das Comeback des Stoffdachs (elektrisch bedienbar natürlich) freuen. Keine Frage: der Mercedes-AMG SL kehrt wieder zu seinen Wurzeln, zurück. Übrigens: Das Kürzel SL in der Modellbezeichnung des Mercedes-Sportwagens hat einige Auslegungen erlebt. Steht es nun für „sport leicht“ oder „super leicht“? Bei Mercedes-Benz hat man die Sprachverwirrung im Fahrerlager mittlerweile geklärt. Die höchstamtliche Bedeutung lautet: Das „S“ steht für „super“ und das „L“ für „leicht“. (Bilder: SB Medien/ S. Baldauf)
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