Macht Autofahren glücklich: Was sagt die Wissenschaft?

Das "Feeling", einen Mercedes zu fahren!

Macht Autofahren glücklich: Was sagt die Wissenschaft?: Das "Feeling", einen Mercedes zu fahren!
Erstellt am 24. Juli 2020

Man sollte es kaum für möglich halten, aber das Fahren eines Hochleistungsautos steht für viele Menschen auf der Liste von Dingen, die sie glücklich machen, ganz oben. Dieses wurde in einer Studie festgestellt. Bei einer Reihe von Dingen, die Menschen allgemein gerne tun, wurden Reaktionen gemessen. Die Werte wurden mit denen, die beim Fahren eines Hochleistungsauto wie eben dem Mercedes erzielt wurden, verglichen. Es muss also schon ein ganz besonderes Feeling sein, einen Mercedes zu fahren.

Welche Aktivitäten traten gegeneinander an?

Das Fahren eines Hochleistungsautos wie dem AMG SLS GT3 zählt laut einer Studie zu den unschlagbaren Glücklichmachern.

Für diese Studie wurden Tätigkeiten untersucht, die im ersten Moment vielleicht etwas komisch anmuten. Aber es sind Tätigkeiten, die viele Menschen tatsächlich sehr gerne tun. Bei den verglichenen Tätigkeiten handelte es sich darum, ein gutes Essen zu sich zu nehmen, es wurde Fußball geschaut, Salsa getanzt und geküsst. Weiterhin wurden die Daten beim Shoppen erhoben, während einer Achterbahnfahrt und beim Schauen von Game of Thrones. Wären diese Daten auch beim Live Wetten im William Hill gemessen worden, wäre das Ergebnis vielleicht anders ausgefallen.

Wie wurden die Daten erhoben?

Die freiwilligen Probanden wurde durch Neurowissenschaftler während der Ausübung dieser Tätigkeiten an medizinische Geräte angeschlossen. Nun wurden die oben genannten Tätigkeiten ausgeübt und bei den Testpersonen die Herzfrequenz und die galvanische Hautreaktion gemessen. Die erhaltenen Werte wurden zu einem Summenmoment kombiniert, der anzeigte, wann die Person während der ausgeübten Aktivität besonders begeistert war und sich glücklich fühlte.

Die gemessenen Ergebnisse

Die Ergebnisse dieser Studie besagten, dass mit durchschnittlich drei Summenmomenten pro Teilnehmer das Achterbahnfahren die Probanden am glücklichsten machte. Mit durchschnittlich 2,1 Summenmomenten landete das Fahren des Hochleistungsautos aus Platz 2. Im Mittelfeld der Ergebnisse fanden sich Fußball schauen und das ansehen von Game of Thrones, Küssen, Essen und Salsa Tanzen bildeten die Schlusslichter und sorgten für keine besondere Begeisterung.

Warum gewinnt denn aber das Autofahren?

Obwohl das Achterbahnfahren in der konkreten Situation die meisten Glücksmomente auslöste, geht das Fahren mit dem Hochleistungsauto als Sieger aus dieser Studie hervor. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass kaum jemand eine Achterbahn direkt vor der Haustür hat und dieses Gefühl, was ihn am glücklichsten macht, tagtäglich genießen kann. Es ist aber weitaus wahrscheinlicher, dass man ein Auto fährt, das in der Lage ist, einem regelmäßig diese Summenmomente zu bescheren.

Die Studie zeigt also, dass man mit dem Fahren eines Hochleistungsautos sich nicht nur von einem Ort zum anderen bewegt, sondern hier die Tätigkeit zu einem wertvollen Teil des eigenen täglichen Wohlbefindens wird.

Was bringt so eine Studie überhaupt?

Das uns das Fahren eines tollen Autos Spaß macht, wissen wir. Was soll so eine Studie denn nun überhaupt bezwecken? Die Erhebung solcher Daten wird dazu genutzt, Wege zu finden, gefährliche Momente wie auftretende Müdigkeit und Stress während des Fahrens frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf die Kontrolle an das Auto zu übergeben. So eine Studie ist also ein probates Mittel, Fahrerassistenzsysteme weiterzuentwickeln und das Fahren sicherer zu machen.

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