Große Weltpremiere: MBUX Hyperscreen ist ein Monster-Display

Big ist das neue chic: Bei MBUX ist die volle Breitseite angesagt

Große Weltpremiere: MBUX Hyperscreen ist ein Monster-Display: Big ist das neue chic: Bei MBUX ist die volle Breitseite angesagt
Erstellt am 7. Januar 2021

Hyper, Hyper: Is everybody on the floor? Dann aufgepasst, denn das Jahr 2021 fängt bei Mercedes-Benz mit einem Knaller an. Der Erfinder des Automobils präsentiert den MBUX Hyperscreen - es soll MBUX in seiner bis dato schönsten Form sein. Wenn groß gleich schön bedeutet, dann ist alles gut. Der neue Hyperscreen ist so breit wie das Auto. Der MBUX Hyperscreen will Bedienung und Anzeige von Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen dank künstlicher Intelligenz (KI) auf ein neues Niveau heben und wird erstmals im Mercedes-Benz EQS in Serie gehen. Das ist neu. Das ist anders: Der MBUX Hyperscreen zieht sich über die gesamte Fahrzeugbreite schwungvoll vor Fahrer und Beifahrer entlang und soll ein digitales Erlebnis bieten, das ebenso emotional wie intuitiv sein soll und mit seinen Features den Fahrer spürbar entlastet.

MBUX Hyperscreen: Ganz großes Autokino (Videotrailer)

Beim MBUX Hyperscreen scheinen mehrere Displays nahtlos ineinander über zu gehen. In summa ergibt sich ein beeindruckendes, über 141 Zentimeter breites und gewölbtes Bildschirmband mit einer Fläche von 2.432,11 cm². Integriert in diese Displaylandschaft sind analoge Lüftungsdüsen. Sie stellen gleichsam die Verbindung von digitaler und physischer Welt dar. Dass die Anzeigeeinheit scheinbar auf der Instrumententafel zu schweben scheint, liegt an der im unteren Bereich des MBUX Hyperscreen angebrachten Ambientebeleuchtung.

Einen eigenen Anzeige- und Bedienbereich erhält auch der Beifahrer. Für ihn oder sie ist eine Individualisierung der Inhalte mit bis zu sieben Profilen möglich. Bleibt der Beifahrersitz leer,  wird der Bildschirm automatisch zum digitalen Zierteil, der animierte Sterne zum Besten gibt.

OLED-Technik garantiert bei dem Hyperscreen für das brillante Bild von Zentral- und Beifahrer-Display. Dieses klare Erscheinungsbild des Displays geht Hand in Hand mit einer emotionalen Darstellung: Alle Grafiken sind in einer durchgängig neuen Farbwelt Blau/Orange gestaltet. Die klassische Cockpit-Anzeige mit zwei Rundinstrumenten wurde mit einem digitalen Laserschwert in einer Glaslinse neu interpretiert. 

Einfach zu bedienen

Der MBUX Hyperscreen soll intuitiv und einfach zu bedienen sein. Wie muss man sich das vorstellen? Sehen wir uns zur Verdeutlichung mal den Anzeigestil EV-Modus an: Wichtige Funktionen des Elektroantriebs wie Boost oder Rekuperation werden auf eine neue Weise, mit einer sich räumlich bewegenden Spange, dargestellt. Zwischen diesen Spangen bewegt sich schwebend ein linsenförmiges Objekt. Es folgt der Schwerkraft und bildet somit die G-Force Kräfte ab. Das schaut eindrucksvoll aus.

Sehr lernbegierig dank künstlicher Intelligenz

Viele Infotainmentsysteme bieten bekanntlich umfangreiche Funktionen. Zu ihrer Bedienung sind aber oftmals mehrere Bedienschritte erforderlich. Um die Interaktion zu vereinfachen,   entwickelte man bei Mercedes-Benz mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) eine Benutzeroberfläche mit kontextsensitivem Bewusstsein. Das MBUX System zeigt proaktiv und unterstützt durch KI  die für den User richtigen Funktionen zur richtigen Zeit. Das kontextsensitive Bewusstsein wird sowohl durch Umgebungsveränderungen wie auch das Anwenderverhalten permanent verbessert. Der sogenannte Zero-Layer bietet dem Benutzer auf der obersten Ebene der MBUX Informationsarchitektur dynamische, aggregierte Inhalte aus dem gesamten MBUX System und den damit verbundenen Diensten.

Der Erfinder des Automobils hat das Nutzungsverhalten der ersten MBUX Generation analysiert. Die allermeisten Anwendungsfälle gehören zu den Bereichen Navigation, Radio/Media und Telefonie. Folgerichtig und konsequenterweise steht die Navigationsapplikation mit vollem Funktionsumfang daher immer im Zentrum der Bildschirmeinheit. Über 20 weitere Funktionen – vom Aktiv-Massage-Programm über Geburtstags-Erinnerung bis zum Vorschlag für die To-do-Liste – werden mit Hilfe von KI immer dann automatisch offeriert, wenn sie für den Anwender relevant sind. Und weil das wie Zauberei anmutet, haben die Entwickler diese Vorschlagsmodule, die auf der so genannten Zero-Layer-Oberfläche angezeigt werden, „Magic Module“ getauft.

Bildergalerie: MBUX Hyperscreen 10 Bilder Fotostrecke | MBUX Hyperscreen: #01 #02

1 Kommentar

  • Pano

    Pano

    Wird spannend sein zu sehen wie der Hyperscreen im EQS integriert ist und wieviele Kunden sich für diese Option entscheiden. Interessant wäre auch die Frage ob diese Option zu einem späteren Zeitpunkt für die S-Klasse angeboten wird. Es könnte nämlich nicht so gut ankommen wenn das bisherige Flaggschiff kurz nach der Markteinführung von der hauseigenen Konkurrenz überholt wird. Grüße Pano

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