Alle neune: Premiere für die neue 9G-TRONIC!

Mit der neuen Neunstufen-Automatik landet Mercedes-Benz einen Volltreffer

Alle neune: Premiere für die neue 9G-TRONIC!: Mit der neuen Neunstufen-Automatik landet Mercedes-Benz einen Volltreffer
Erstellt am 24. Juli 2013

Die erste Neunstufen-Wandlerautomatik 9G-TRONIC für Premiumfahrzeuge feiert Weltpremiere: Der E 350 BlueTEC wird mit der innovativen Kraftübertragung zu einem der verbrauchsgünstigsten Sechszylinder-Dieselmodelle seiner Klasse. Durch den hohen Wirkungsgrad des patentierten Getriebekonzepts reduziert sich in der E-Klasse der NEFZ-Kraftstoffverbrauch auf 5,3 Liter Diesel je 100 km. Markentypisch überzeugen der ausgezeichnete Antriebskomfort und die kaum wahrnehm-baren Schaltvorgänge. Der E 350 BlueTEC mit serienmäßiger 9G-TRONIC ist ab sofort bestellbar. Sowohl bei der Limousine als auch beim T-Modell bleiben trotz der erweiterten Funktionsumfänge die Preise unverändert.

Im E 350 BlueTEC, der als Limousine und T-Modell zur Verfügung steht und serienmäßig mit der neuen 9G-TRONIC ausgestattet ist, begnügt sich der 185 kW (252 PS) starke V6-Dieselmotor nach NEFZ mit durchschnittlich 5,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer (T-Modell 5,5 l/100 km), was einer CO2-Emission von 138 g/km entspricht (T-Modell 144 g/km). Damit unterbieten die neuen Modelle mit 9G-TRONIC ihre Vorgänger beim Verbrauch und bei den CO2-Emissionen. Die höhere Zahl an Gangstufen und die größere Getriebespreizung steigern den Antriebskomfort und ermöglichen eine deutlich verbesserte Umsetzung der Motorleistung in Vortrieb

Mercedes-Benz 9G-TRONIC glänzt mit besonderem Schaltkomfort

Den besonderen Schaltkomfort der neuen 9G-TRONIC – einer der Entwicklungsschwerpunkte und markentypische Eigenschaft einer Automatik von Mercedes-Benz - sichert ein umfangreiches Maßnahmenpaket. Dazu gehört die neuartige Direktsteuerung, die kaum wahrnehmbare, kurze Schaltungen ermöglicht. Die Kombination aus Doppeltorsionsdämpfer und Fliehkraft-Pendeltechnologie im Wandler sorgt für ausgezeichneten Antriebskomfort. Zusammen mit der erweiterten Spreizung können nun höhere Geschwindigkeiten bei niedrigeren Motordrehzahlen mit noch mehr Komfort gefahren werden. Konkret bedeutet dies z.B. bei 120 km/h im 9. Gang lediglich ca. 1.350 U/min.

Hightech für souveräne Kraftübertragung

Bei der neuen 9-Gang-Automatik legten die Entwicklungsingenieure einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema „Kompakter Leichtbau“. Trotz zwei zusätzlicher Gänge und dem maximal zu übertragenden Drehmoment von bis zu 1.000 Newtonmeter benötigt das Getriebe ebenso wenig Bauraum wie der Vorgänger und ist zudem leichter. Das zweiteilige Gehäusekonzept wurde beibehalten: Das Wandlergehäuse besteht aus leichtem Aluminium, das Getriebegehäuse mit der gewichtsoptimierten Kunststoff-ölwanne aus einer noch leichteren Magnesiumlegierung. Ein weiteres Ziel war die Realisierung von neun Fahrstufen mit einer minimalen Anzahl an Planetenradsätzen und Schaltelementen. Durch eine intensiv betriebene, computerbasierte Systemanalyse und -synthese konnte diese Vorgabe mit nur vier einfachen Planetenradsätzen und sechs Schaltelementen realisiert werden. Drei Drehzahlsensoren überwachen den Betrieb und versorgen die Getriebesteuerung mit entsprechenden Daten für eine effektive Schaltarbeit. Hier sind das Überspringen mehrerer Gänge beim Beschleunigen oder Verzögern möglich, falls es die jeweilige Fahrsituation erfordert. Für eine zuverlässige und zugleich sehr energieeffiziente Versorgung mit dem langlebigen und scherstabilen synthetischen Fuel Economy-Leichtlauföl der 2. Generation ist die neue Automatik mit zwei Pumpen ausgestattet. Die deutlich verkleinerte, mechanische Hauptpumpe in „Off axis“-Bauweise liegt neben der Hauptwelle, wird über eine Kette angetrieben und von einer separaten, elektrischen Zusatzpumpe ergänzt. Diese Bauweise erlaubt einerseits die bedarfsgerechte, aktive Regelung des Schmier- und Kühlölvolumenstromes und macht die 9G-TRONIC andererseits Start-/Stopp- fähig. Durch die weltweit erste Direktsteuerung in einem Planetenautomatikgetriebe mit neun Gängen konnte außerdem die hydraulische Effizienz innerhalb des Getriebes deutlich gesteigert werden.

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