Reisebericht

Im Hymer-Wohnmobil unterwegs ins Urlaubsparadies!

Reisebericht: Im Hymer-Wohnmobil unterwegs ins Urlaubsparadies!
Erstellt am 22. Juni 2020

Hymer ist die deutsche Luxusmarke unter den Wohnmobilen. Einige Baureihen sind mit einem Mercedes-Benz-Chassis und dem Triebkopf des Mercedes Sprinter ausgestattet. Das mobile Reisen in Mercedes-Qualität sorgt für einzigartige Freizeit- unhabend Urlaubserlebnisse. Ein Reisebericht.

Endlich Urlaub, doch jetzt geht das Kribbeln im Magen erst richtig los. Denn mit den Freunden Benny, Clemens und Siggi geht es diesmal von Kempten im Allgäu bis an die italienische Adria im komfortablen Hymer-Mobil. Die Reise war lange geplant und wir haben eine mobile Anwendung von einem bekannten Online Casino heruntergeladen, um ab und zu online zu spielen. Jetzt freut sich die Clique auf das unmittelbar bevorstehende Ereignis. Die Fahrt geht vorbei an reizvollen Landschaften. Insbesondere König Ludwigs Schloss Neuschwanstein möchten wir auf unserer Route einen Besuch abstatten. Weiter geht es durch Österreich über Innsbruck und Südtirol über Bozen und Trient, dann weiter vorbei am Gardasee und die Städte Verona, Modena und Bologna. Warme Sonnenstrahlen kitzeln auf unserer Haut, Grillen zirpen und noch dazu die romantische Landidylle. Was kann es Schöneres geben?

Faszinierende Landschaften entlang der gesamten Route

In Innsbruck (Tirol) die erste Übernachtung mit ausgedehntem Kneipenbummel am Abend. Während Siggi und ich am Morgen gleich Proviant für den Urlaub einkaufen, halten Clemens und Benny im Wohnmobil die Stellung. Benny vergnügt sich am integrierten Monitor mit Automatenspielen. Er weiß genau, wo er den beliebten Klassiker Book of Ra kostenlos spielen kann, ohne die Urlaubskasse damit zu belasten. Clemens studiert einen Italien-Reiseführer, um neue Sehenswürdigkeiten zu finden.

Benny spendiert die nächste Tankfüllung

Nach einer erholsamen ersten gemeinsamen Nacht im Wohnmobil setzen wir die Reise zur italienischen Adria fort. Nach der Weiterfahrt durch Tirol tauchen am Horizont so langsam die Hochalpen auf. Durch Österreich geht es also weiter in Richtung Italien, wobei für die Jungs das Smartphone und der Computer mit spannenden Spielen eher die Aufmerksamkeit erregt als die faszinierenden landschaftlichen Eindrücke. Mir ist es egal. Sollen sie doch diesen Ausblick verpassen. Benny hat nun doch auf Echtgeldspiel umgestellt und verkündet: „Die nächste Tankfüllung geht auf mich. Hab gerade gewonnen.“ Dabei grinst er und macht die Becker-Faust. Bis zum Reiseziel auf dem Campingplatz Riccione bei Rimini an der wunderschönen blauen Adria ist es immerhin noch ein ganzes Stück. Aber wir sind frei und nicht unter Zeitdruck. Immer wieder legen wir Rastpausen ein und lassen die Seele baumeln.

Über den Brenner nach Italien

Nach der Überquerung des Brenner-Passes steht ein Fahrerwechsel an. Siggi freut sich schon auf die vielen Serpentinen, die durch Südtirol führen. Wir passieren Bozen und das schöne Trentino mit seinen vielen Bergseen. Ich komme mir ein bisschen vor, als wäre ich mit drei Kindern unterwegs. Benny, Clemens und Siggi benehmen sich ausgelassen albern und streiten sich auch von Zeit zu Zeit wie Geschwister. Deshalb mein Tipp für Familien mit Kindern: Egal welches Reiseziel Euch in diesem Jahr vorschwebt, dabei solltet Ihr auf jeden Fall für ausreichend Abwechslung und Unterhaltung für die Kids sorgen. Denn gerade Kinder neigen auf solchen Touren ganz besonders zur Quengelei. Langeweile bei Kindern löst nicht nur Stress aus, sondern schafft Streitigkeiten, noch ehe der eigentliche Urlaub überhaupt begonnen hat. Natürlich ist die Reise im Wohnmobil ein faszinierendes Abenteuer für die ganze Familie. Doch damit die geplante Reise nicht zum Desaster wird, sollten Nintendos, Handys oder Tablets mit an Bord sein.

Südtirol und die Emilia-Romagna

Clemens hat als nächste Sehenswürdigkeit das Amphitheater von Verona vorgegeben. Er meinte, es sei noch 50 Jahre älter als das Kolosseum in Rom und mindestens genauso schön. Da hatte er wohl Recht. Der Abstecher in die Innenstadt von Verona hat allen gefallen. Gestärkt und voller Eindrücke gings dann weiter durch die Emilia-Romagna über Modena nach Bologna. Jetzt waren wir noch gut 100 Kilometer von unserem Ziel entfernt. Trotzdem wollten wir den Abend in den charmanten Gassen und Plätzen von Bologna verbringen. Und auch am nächsten Morgen sollte es vor dem eigentlichen Ziel noch einmal ins italienische „Ausland“ gehen.

Mit der Seilbahn hoch über San Marino

30 Kilometer vor dem Ziel verließen wir unsere Route noch einmal, um uns in San Marino eine Fahrt mit der Seilbahn bis Borgo Maggiore zu gönnen. Einmal die älteste Republik der Welt zu besuchen, ist einfach Pflicht. Während der Fahrt mit der Seilbahn war am Horizont schon die Adria zu sehen. Die Vorfreude wuchs. Auf dem Campingplatz in Riccione erhielten wir ein gemütliches Plätzchen in der Nähe der Sanitäranlagen und Blick aufs Meer. Faulenzen war angesagt. Ein bisschen im Meer schwimmen, ein bisschen am Strand herumlungern. Und abends natürlich in den Diskotheken checken, was geht. Sein Hotel mit sich zu führen, ist eine gute Sache. Und wenn es dann auch noch Mercedes-Qualität hat, umso besser.

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