Wegen Brandgefahr in der Hochvoltbatterie ruft Mercedes-Benz das Modell EQA 250+ in die Werkstätten. Nach dem verpflichtenden Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) vom 13. Februar 2025 zu den Modellen EQA und EQB verschickt der Hersteller seit Oktober 2025 neue Schreiben an betroffene Halter – dieses Mal betrifft es Besitzer des Modells EQA 250+, die bislang nicht informiert worden waren, meldet die Anwaltskanzlei Dr. Stoll & Sauer.
Das aktuelle Schreiben mit Datum Oktober 2025 betrifft weiterhin die Hochvoltbatterie EB330. Das Schreiben, von dem die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer berichtet, weise explizit darauf hin, dass bei sehr hohem Ladezustand infolge eines internen Kurzschlusses einer Batteriezelle Brandgefahr bestehen würde. Besonders betroffen seien Modelle des Typs EQA 250+, die bislang nicht Teil der ersten Rückrufwelle waren. Bis zur Durchführung des Software-Updates werde den Haltern dringend empfohlen, die Batterie nicht über 80 Prozent zu laden.
Hintergrund: KBA-Rückruf vom 13. Februar 2025 bleibt bestehen
Das Kraftfahrt-Bundesamt hatte am 13. Februar 2025 den verpflichtenden Rückruf für die Modelle EQA und EQB angeordnet. Weltweit sind über 33:000 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland rund 3100. Grund ist eine mögliche Brandgefahr durch einen Kurzschluss in der Hochvoltbatterie. Die Batteriezellen stammen vom chinesischen Hersteller Ferasis Energy.
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