Mercedes-Benz EQC: Unbefriedigende Verkaufszahlen

Schwachstromer: Erhöhte Kaufprämie löst keinen Run auf den EQC aus

Mercedes-Benz EQC: Unbefriedigende Verkaufszahlen: Schwachstromer: Erhöhte Kaufprämie löst keinen Run auf den EQC aus
Erstellt am 18. August 2020

Nachdem die Bundesregierung die Kaufprämie für E-Fahrzeuge ab Juli satt erhöhte, ist der Neuwagenmarkt für Elektrofahrzeuge merklich angesprungen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt informiert, wuchs im Juli 2020 die Anzahl der Elektrofahrzeuge mit 16.798 Neufahrzeugen um +181,7 Prozent, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 5,3 Prozent. 52.488 Hybride bescherten einen Zuwachs von +143,5 Prozent, was einem Anteil von 16,7 Prozent entsprach, darunter 19.119 Plug-in-Hybride (+484,7 %) und einem Anteil von 6,1 Prozent. Doch nicht alle E-Automodelle profitierten von dem Run. Gucken wir mal auf die verfügbaren vollelektrischen Angebote von Daimler: Während sich der smart for two im Juli mit 1209 Neuzulassungen sehr achtbar schlug, vermochte der Hoffnungsträger Mercedes-Benz EQC die Kunden kaum überzeugen. Die Juli-Verkaufszahlen von 295 Einheiten in Deutschland können niemanden in Stuttgart zufriedenstellen. Erst recht nicht, wenn man auf die bescheidene Zwischenbilanz des Jahres 2020 schaut. Demnach entscheiden sich von Januar bis Juli im Heimatland des Stern gerade einmal 775 Käufer für den EQC. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum verkaufte sich der Audi e-tron mehr fünfmal besser - nämlich 3889 mal. ( Quelle: KBA)

Autor: Mathias Ebeling

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