Schwieriges Formel 1 Wochenende für die Silberpfeile beim GP von Italien

Lewis Hamilton und George Russell auf den Plätzen fünf und sieben.

Schwieriges Formel 1 Wochenende für die Silberpfeile beim GP von Italien: Lewis Hamilton und George Russell auf den Plätzen fünf und sieben.
Erstellt am 2. September 2024

Es läuft derzeit einfach nicht rund bei den Silberpfeilen. Lewis Hamilton und George Russell beendeten den Großen Preis von Italien auf den Plätzen fünf und sieben. Ferrari gewinnt seinen Heim-Grand Prix

Der Eigenanspruch bei dem vielfachen Weltmeister-Team schaut ganz anders aus. Gerade der Start in der Ferrari-Heimat Italien sollte bei der "Abschiedstournee" von Lewis Hamilton anders verlaufen. Aber die Formel 1 ist nun mal kein Wunschkonzert. George Russel und Lewis Hamilton starteten das Rennen auf den Medium-Reifen von den Plätzen drei und sechs, was Hoffung auf eine bessere Platzierung im Rennen machte. Charles Leclerc hingegen hat in Monza das Heimrennen von Ferrari gewonnen.


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In der turbulenten Startrunde beschädigte sich George den Frontflügel und auch Lewis hatte "Feindkontakt", was aber keine negativen Folgen nach sich zog.
So lagen Lewis und George am Ende der ersten Runde auf den Positionen fünf und sieben.

Von da an lag der Fokus darauf, mit den Reifen richtig umzugehen und Graining zu vermeiden. Nach dem Wechsel auf die harte Reifenmischung, bei dem George auch einen neuen Frontflügel erhielt, entschieden sich beide Fahrer ursprünglich für eine Ein-Stopp-Strategie.
Schließlich wechselten beide wegen des bereits erwähnten Grainings auf zwei Stopps. Obwohl beide Piloten hart pushten, konnte keiner von ihnen seine eigene Position verbessern. Am Ende überquerten sie die Ziellinie auf den Plätzen fünf und sieben. Charles Leclerc siegte in vor den McLaren-Piloten Oscar Piastri und Lando Norris .Der Ferrari-Pilot raste mit 2,6 Sekunden Vorsprung in Ziel und holte seinen zweiten Monza-Erfolg nach 2019. Max Verstappen hatte mit dem Kampf ums Treppchen nichts zu tun. Der Red Bull-Renner hatte konnte einfach das Tempo von Ferrari und McLaren nicht mitgehen
Die Aufmerksamkeit der Teams richtet sich nun auf den Großen Preis von Aserbaidschan in Baku in zwei Wochen. Wer findet die dringend benötigten Zehntelsekunden im Kampf um die Spitze?

 

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