Rennen 2 und 3 der Nürburgring Langstrecken-Serie

Die Grüne Hölle ruft: Patrick Assenheimer setzt auf Sieg!

Rennen 2 und 3 der Nürburgring Langstrecken-Serie: Die Grüne Hölle ruft: Patrick Assenheimer setzt auf Sieg!
Erstellt am 9. Juli 2020

Nach dem starken Rennauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie in diesem Jahr, möchte AMG-Pilot Patrick Assenheimer auch im 2. und 3. Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife um den Sieg mitfahren. Die beiden Rennen finden im Rahmen eines Doppelevents am 11. und 12. Juli statt.

Bereits vor zwei Wochen konnte der Heilbronner zusammen mit Maro Engel von der Pole starten und den AutoArenA-GT3 auf dem zweiten Platz ins Ziel bringen. “Nachdem ich einen sehr guten Start in die Saison mit Maro hatte, freue ich mich nun sehr auf die beiden Rennen mit Dirk und Dominik”, so Patrick Assenheimer. Im sogenannten Doubleheader wird Patrick zusammen mit Dominik Baumann und Dirk Müller als Performance Team mit der Startnummer #6 unter der Nennung Mercedes-AMG Team HRT AutoArenA an den Start gehen.

Ebenfalls für HRT wird der neue Mercedes-AMG GT3 #16 mit erweiterter Werksunterstützung am Samstag, den 11. Juli an den Start gehen. Das im AM Solutions-Design gehaltene Fahrzeug wird dabei von erfahrenen Nordschleifen-Spezialisten pilotiert: Mit Adam Christodoulou, Maro Engel und Manuel Metzger sitzen drei Gewinner des 24-Stunden-Rennens vom Nürburgring am Steuer. Luca Stolz komplettiert das starke Fahrerquartett auf der #16, das auch am Sonntag wieder auf Punktejagd geht.

Komplettiert wird das starke Aufgebot durch den Mercedes-AMG GT3 #17. Im Samstagslauf teilen sich hierbei Team-Besitzer Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Gabriele Piana das Cockpit, im Sonntagsrennen wird Nico Bastian den Platz von Piana einnehmen und die #17 an der Seite von Haupt und Buurman pilotieren.

Für GetSpeed Performance gehen sowohl am Samstag als auch am Sonntag drei Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. In der Startnummer #2 gehen an beiden Tagen Maximilian Götz und Raffaele Marciello an den Start. Am Samstag komplettiert Maximilian Buhk das Fahrertrio, am Sonntag Fabian Schiller. Auch Janine Hill und Adam Osieka in der Startnummer #23 treten in beiden Rennen an. In dem Fahrzeug mit der Nummer #8 wechseln sich samstags Matthieu Vaxiviere und Christer Jöns ab, tags drauf jagen François Perrodo und Emmanuel Collard durch die Grüne Hölle. Ein Upgrade für die Startnummer acht gab es in Sachen Optik: Die Grundfarbe wird ab dem zweiten Rennen Rot sein.

Maximilian Götz (Mercedes-AMG Team GetSpeed, #2): „Ein Doubleheader ist immer etwas Besonderes, vor allem, weil es ja der Corona-Krise geschuldet ist, dass wir jetzt zwei Rennen an einem Wochenende fahren. Ich glaube der wichtigste Punkt ist, dass man die Zeit zwischen den Rennen möglichst effektiv nutzt, um Daten zu analysieren und am Sonntag etwas Neues zu testen. So viele Möglichkeiten gibt es ja vor dem 24h-Rennen nicht mehr. Vom Fahren selber her, macht eine Doppelveranstaltung keinen Unterschied. Wir sind alle voll trainiert. Ich freue mich vor allem darauf, mal etwas länger im Auto zu sitzen. Das Evo-Modell des Mercedes-AMG GT3 kenne ich sehr gut, habe es ja auch zum Teil mit entwickelt. Anfang des Jahres bin ich schon damit in Bathurst gefahren, wo wir Dritte geworden sind. Das war der erste große Erfolg für dieses Auto. Im Vergleich zu den Testeinsätzen auf dem Nürburgring im vergangenen Jahr hat sich noch einiges getan. Daher ist es für mich auf der Nordschleife wie ein neues Auto. Die GetSpeed-Jungs haben beim letzten Rennen schon bewiesen, was geht. Ich erwarte auch, aufs Podium zu fahren.“

Das Doppelevent wird wie schon das erste Rennen ohne Fans und Zuschauer stattfinden. Dazu gibt es ein großes Hygiene-Konzept der VLN – unter anderem mit einer großzügig dimensionierten Outdoor-Boxengasse im Fahrerlager. Damit ihr dennoch nicht auf der Strecke bleibt, verraten wir euch hier, wie ihr das Rennen live im Stream verfolgen könnt.

TV & Stream: Rennen 2 und 3 der VLN NLS Übersicht: Hier laufen die Rennen live im Stream Nach dem geschichtsträchtigen Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie vor zwei Wochen steht nun ein "Doubleheader" an.

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