Patrick Assenheimer beim ADAC GT Masters in Spielberg

Aufregendes Renn-Wochenende mit tollem Abschluss!

Patrick Assenheimer beim ADAC GT Masters in Spielberg: Aufregendes Renn-Wochenende mit tollem Abschluss!
Erstellt am 12. Juni 2017

Nach dem versöhnlichen Renn-Sonntag auf dem Lausitzring konnten Patrick Assenheimer und das AMG-Team HTP Motorsport auch auf dem Red Bull Ring in Spielberg ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Platz 6 und 4 hieß es am Ende bei der dritten Station des ADAC GT Masters. Dabei war vor allem das Sonntagsrennen für Patrick Assenheimer sehr aufregend!

Durch Top-Strategie viele Plätze gutgemacht!

Beim ersten Rennen ging Patrick Assenheimer mit seinem AutoArena AMG GT3 von Platz 12 aus ins Rennen. Im Getümmel der Anfangsphase verlor Assenheimer drei Positionen, kämpfte sich bis zum Pflichtboxenstopp aber wieder auf Rang 13 vor und übergab den Mercedes auf dieser Position an Teampartner Götz, der in der Folge mächtig aufs Gaspedal trat. Nach der Serie der Pflichtboxenstopps lag der Franke auf dem siebten Rang, überholte dann noch einen Konkurrenten und passierte die Zielflagge auf dem sechsten Platz.

Startreihe 1 am Sonntag, aber Nissan-Stolperstein im Rennen!

Am Sonntag ging Maximilian Götz von Startreihe 1 ins Rennen und übergab das Fahrzeug an Position 2 liegend an Teampartner Patrick Assenheimer. Unglücklicher Weise musste er sich bei der Losfahrt aus der Box hinter einem überrundeten Konkurrenten im Nissan GTR anstellen, um keine Strafe wegen eines „Unsafe Release“ zu riskieren, was viel Zeit kostete. In Folge wurde er von diesem langsameren Fahrzeug über eine Runde stark aufgehalten und geriet dadurch direkt unter Druck des drittplatzierten Lucas Auer im Mücke-AMG. Dessen Angriffe konnte Patrick ein paar Mal sehenswert abwehren, bis er ihn schließlich ziehen lassen musste, da er eine eine Kollision vermeiden wollte.

Spannender Zweikampf um den letzten Podestplatz!

Durch diese Umstände konnte auch die Callaway Corvette zum AutoArenA-AMG aufschließen. Danach lieferte sich Patrick einen spannender Kampf über 20 Minuten mit der Corvette, die deutlich schneller auf der Geraden war. Mehrere Male konnte er die wütenden Angriffe von Jules Gougnon abwehren. Kurz vor Ende musste er die Corvette ziehen lassen. Im Ziel fehlte dem AutoArenA-Mercedes AMG GT3 weniger als eine Sekunde zum ersten Podestplatz. Lohn: ein vierter Platz in der Gesamtwertung. Auf das Podium durfte Patrick Assenheimer trotzdem: als Zweiter in der Juniorenwertung.

Patrick Assenheimer: „Unsere Erwartungen für das Rennwochenende hier waren ja nicht besonders hoch gewesen, insofern ist der vierte und sechste Platz Super! Mit Hilfe einer perfekten Fahrzeugabstimmung ist es uns gelungen, unseren Topspeed-Nachteil vor allem zwischen Turn 1 und 2 ganz gut zu kompensieren. Dass uns am Sonntagsrennen der Nissan beim Stopp eingebremst hat, war natürlich Pech, so war der ganze Vorsprung weg. Ich habe mich versucht gegen Auer zu wehren, jedoch wenn ich nicht Platz gemacht hätte, wäre er mir durch`s Auto gefahren.  Der Kampf mit der Corvette danach war fair. Ich gewehrte mich, so gut ich konnte, aber der Geschwindigkeits-Unterschied auf den Geraden war am Ende eben doch zu groß.“

Hier geht es zur großen Fotosttrecke von Patrick Assenheimer in Spielberg: 126 Bilder Fotostrecke | Patrick Assenheimer beim ADAC GT Masters in Spielberg: Impressionen Red Bull Ring #01 #02

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