Mercedes-AMG bei den 24h von Dubai

Sieg für Black Falcon bei Regen-Chaos in der Wüste

Mercedes-AMG bei den 24h von Dubai: Sieg für Black Falcon bei Regen-Chaos in der Wüste
Erstellt am 15. Januar 2020

Das Team Black Falcon hat mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 ein denkwürdiges 24h-Rennen in Dubai gewonnen. Im sonnenverwöhnten Wüstenstaat machte ein Unwetter mit dauerhaftem Starkregen eine Weiterführung des Rennens nach nur 7 Stunden unmöglich. Auch der neue Mercedes-AMG GT3 konnte bei seinem offiziellem Renndebüt mit Gesamtplatz sieben durch SPS automotive performance überzeugen. Insgesamt fahren vier der acht gestarteten Mercedes-AMG GT3 in die Top-Ten. Zwei Klassensiege runden das erfolgreiche Abschneiden auf dem Dubai Autodrome ab: MP Motorsport siegt in der GT3-AM-Klasse und Atlas BX Motorsports holt mit dem Mercedes-AMG GT4 Platz eins in der GT4-Wertung.

BLACK FALCON hat die 15. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens in Dubai gewonnen. Khaled Al Qubaisi (VAE), Ben Barker (UK), Jeroen Bleekemolen (NL), Hubert Haupt (DE) und Manuel Metzger (DE) hatten sich mit dem Mercedes-AMG GT3 #4 dank einer starken Leistung am Steuer und einer perfekten Strategie des Teams bei schwierigen und wechselhaften Wetterbedingungen etwas mehr als viereinhalb Minuten Vorsprung erkämpft, als das Rennen nach sieben Stunden und zwanzig Minuten mit der roten Flagge unterbrochen werden musste. Unwetterartige Regenfälle hatten Teile der Strecke und Boxenanlage überflutet. Ein Neustart des Rennens wurde in den frühen Morgenstunden aufgrund der anhaltend schlechten Wetterlage ausgeschlossen, sodass die Positionen zum Zeitpunkt der Rennunterbrechung als Endresultate gewertet wurden. BLACK FALCON feiert mit dem erneuten Erfolg den fünften Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Dubai und ist bereits seit 2018 unangefochtener Rekordsieger des Wüsten-Klassikers.

Starke Ergebnisse im Training und Qualifying

Die Fahrerpaarung des BLACK FALCON Mercedes-AMG GT3 #4 zeigte während des gesamten Rennwochenendes eine starke Vorstellung. Khaled Al Qubaisi, Ben Barker, Jeroen Bleekemolen, Hubert Haupt und Manuel Metzger setzten nach Platz zwei im Freien Training ebenfalls die zweitschnellste Zeit im Qualifying. Im anschließenden Nachttraining untermauerte das Quintett mit einem weiteren zweiten Platz seine Ambitionen auf eine Top-Platzierung im Rennen.

Die richtige Strategie macht den Unterschied

Den Rennstart bei strahlendem Sonnenschein übernahm Jeroen Bleekemolen, der ab der ersten Minute mit einer hervorragenden Pace in der Spitzengruppe unterwegs war. Anschließend übernahm Metzger den AMG #4 und übte während seines Doppelstints mit schnellen Rundenzeiten Druck auf die Führenden aus. Nach rund fünf Rennstunden entschieden sich der nun am Steuer sitzende Hubert Haupt und das Team gemeinsam zu einer gewagten Strategie: Bei einsetzendem Regen kam der BLACK FALCON Mercedes-AMG GT3 nicht zum Wechsel auf Regenreifen in die Box. Haupt meisterte die schwierigen Runden mit Slick-Reifen auf nasser Fahrbahn, ehe der Regen spürbar nachließ und die Strecke schnell abtrocknete. Dadurch sparte das Team im Vergleich zur Konkurrenz einen Boxenstopp und lag nun mit einem komfortablen Abstand in Führung. Kurze Zeit später, als sich die Wetterbedingungen über dem Dubai Autodrome erneut verschlechterten, glänzte BLACK FALCON- und AMG-Debütant Ben Barker mit einer starken Vorstellung bei stellenweise überfluteter Strecke, ehe Al Qubaisi für seinen ersten Stint ins Auto stieg. Nach rund sieben Stunden Fahrtzeit wurde das Rennen schließlich mit der roten Flagge unterbrochen und nicht mehr neu gestartet.

BLACK FALCON erweitert Titelsammlung

Mit dem erneuten Gesamtsieg baut BLACK FALCON die beeindruckende Erfolgsgeschichte beim 24-Stunden Rennen in Dubai weiter aus: Das Team aus Meuspath feiert nach 2012, 2013, 2015 und 2018 in diesem Jahr bereits den fünften Gesamtsieg und den neunten Podestplatz seit 2011. Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Hubert Haupt dürfen sich dank ihres jeweils dritten Gesamtsieges (alle mit BLACK FALCON) nun Rekordsieger des 24-Stunden-Rennens von Dubai nennen. Ben Barker und Manuel Metzger feierten ihren ersten Gesamtsieg.

Sean Paul Breslin (Teamchef BLACK FALCON GT): „Wir freuen uns sehr über den fünften Gesamtsieg in Dubai, der aufgrund der schwierigen Bedingungen etwas Besonderes ist. Die Fahrer und das Team haben einen fantastischen Job gemacht. Leider konnten wir unser Potenzial nicht über die gesamten 24 Stunden zeigen. Vielen Dank an die gesamte Mannschaft und an alle, die das Rennen mit ihrer harten Arbeit möglich gemacht haben.“

Assenheimer und Engel trotz starker Leistungen ohne Ergebnis

Weniger rund lief die Premiere von Patrick Assenheimer beim Team Toksport WRT. Zusammen mit Maro Engel, Philip Ellis, Luca Stolz und Martin Konrad zählte der Heilbronner vor dem Rennen zu den Mitfavoriten auf den Gesamtsieg. Diese Erwartungen konnte Maro Engel mit der klaren Pole Position im Qualifying auch gerecht werden. "Mr. Pole Position" machte seinem Ruf mal wieder alle Ehre und holte den ersten Startplatz. Dieses Ergebnis ist umso höher zu bewerten, wenn man in Betracht zieht, dass der AMG im freien Training durch einen Unfall schwer beschädigt und von den Mechanikern über Nacht wieder hergerichtet wurde.

Aber bereits in der Anfangsphase des Rennens hatte die Crew etwas Pech und fiel leicht zurück. Durch den einsetzenden Regen erhoffte sich Toksport, mit einer cleveren Strategie wieder auf Tuchfühlung zur Spitze zu gelangen. Leider machte ein Schaden am Chassis der Aufholjagd noch vor dem Rennabbruch ein Ende.

"Wirklich sehr Schade. Toksport WRT hat alles versucht ein siegfähiges Fahrzeug an den Start zu bringen, trotz Rückschlägen während der Woche. Mit der Pole von Maro waren alle zuversichtlich. Dubai bringt mir irgendwie kein Glück …”

Mercedes-AMG GT3 EVO überzeugt

Der neue Mercedes-AMG GT3 feierte in den Händen der Customer Racing Teams CP Racing (#85) und SPS automotive performance (#10) sein offizielles Renndebüt bei den 24H Dubai und konnte auf Anhieb überzeugen. Von Platz 13 aus gestartet verbesserte sich das Fahrerquartett in der #10 um Lance David Arnold (GER), Dominik Baumann (AUT), Tom Onslow-Cole (GBR) und Valentin Pierburg (GER) schnell bis in die Top-Ten. Besonders im Regen zeigte der neue GT3 aus Affalterbach seine Stärken. Bei diesen Bedingungen konnte die Startnummer zehn nochmals drei Positionen gutmachen und beendete das Rennen auf dem siebten Gesamtplatz. CP Racing #85 mit Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Mike Hedlund (USA), Shane Lewis (USA) und Charles Putman (USA) kamen am Ende auf Platz 15. Seinen zweiten 24-Stunden-Renneinsatz wird der neue Mercedes-AMG GT3 in zwei Wochen bei den Rolex 24 At Daytona (22.-26. Januar) geben.

Weitere AMG-Klassensiege 

Erfolgreich in die Saison 2020 sind auch die Customer Racing Teams in der GT3-AM- und GT4-Klasse gestartet: Die Startnummer 19 von MP Motorsport holte sich mit Bert de Heus, Daniel de Jong, Henk de Jong und Jaap van Lagen (alle NED) den GT3-AM-Sieg vor ihren Markenkollegen von Toksport WRT (Mercedes-AMG GT3  #70) mit den Fahrern Alexander Hrachowina (AUT), Finlay Hutchinson (GBR), Axcil Jefferies (ZIM), George Kurtz (USA) und Martin Konrad (AUT) auf dem zweiten Platz. Das Team Atlas BX Motorsports feierte bei ihrem Debüt bei den 24h Dubai und ihrem ersten Einsatz mit dem Mercedes-AMG GT4 gleich den Klassensieg in der GT4-Wertung. Steven Cho (CAN), Jongkyum Kim, Jaseung Park (beide KOR) und Masataka Yanagida (JPN) pilotierten dabei die Startnummer 403. Zudem holte das QSR Racing Team mit dem Mercedes-AMG GT4 #754 und den Fahrern Olivier Bertels, Jimmy de Breucker, Johnny de Breucker, Michiel Verhaeren (alle BEL) und Dimitry Gvazava (RUS) in der GTX-Klasse den zweiten Platz. MIB Kenneth Heyer, der diesmal im AMG GT4 des Teams Leipert Motorsport am Start war, belegte mit seinen Teamkollegen den vierten Rang ind er Klasse GT4.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Es ist natürlich für alle Teams schade, dass wir nur sieben der 24 Stunden fahren konnten. Aber wir sind sehr glücklich, dass wir dieses verrückte Rennen in Dubai gewinnen konnten und weitere Klassensiege und -podien geholt haben. Glückwunsch und Kompliment deshalb an alle Mercedes-AMG Customer Racing Teams und Fahrer, die diese Verhältnisse gemeistert haben und dafür die richtigen Strategien gefunden haben. Auch das Debüt unseres neuen Mercedes-AMG GT3 verlief sehr positiv mit Gesamtrang sieben und ich freue mich schon auf die weiteren Einsätze in den kommenden Wochen in Daytona und Bathurst.“

Khaled Al Qubaisi, BLACK FALCON #4: „Nach 2012 und 2013 konnte ich das Rennen jetzt zum dritten Mal gewinnen. Nachdem ich in den vergangenen Jahren sechsmal jeweils um den Sieg kämpfend ausgeschieden bin, ist der Gewinn jetzt eine richtige Erleichterung und ich bin überglücklich. Ein großes Dankeschön an meine Teamkollegen und an BLACK FALCON, die heute wieder eine richtig gute Wahl bei der Strategie getroffen haben.“  

Jeroen Bleekemolen, BLACK FALCON #4: „Sieg ist Sieg. Letztes Jahr habe ich Daytona aufgrund eines ähnlichen Rennabbruchs verloren, dieses Mal habe ich das Glück. Wir hatten ein top Rennen, super Strategie. Alle Fahrer hatten einen perfekten Stint und wir konnten einen relativ großen Vorsprung herausfahren. Deshalb glaube ich, dass der Sieg auch verdient ist.“  

Hubert Haupt, BLACK FALCON #4: „Unser Chef-Ingenieur hat mir ein gutes Gefühl gegeben, dass der Regen erst einmal wieder aufhören wird und wir haben dann gemeinsam entschieden, auf Slicks zu bleiben. Wir hatten dann vier, fünf Runden, die etwas schwierig mit den Verhältnissen waren, aber danach konnten wir unseren Vorteil deutlich ausnutzen. Natürlich kommt man eigentlich nach Dubai, um ein komplettes 24-Stunden-Rennen bei schönem Wetter zu fahren, aber wenn wir bei Rennabbruch nach sieben Stunden ganz vorne stehen, dann haben wir auch verdient gewonnen.“  

Manuel Metzger, BLACK FALCON #4: „Wir freuen uns natürlich über den Sieg. Nur ein Drittel der Distanz zu fahren, stellt mich zwar nicht hundertprozentig zufrieden, weil ich am liebsten immer so viel wie möglich hinter dem Steuer sitze. Aber wir haben zum Schluss die richtigen Entscheidungen getroffen, hatten die perfekte Strategie. Auch wenn es nicht zum Rennabbruch gekommen wäre, hätten wir eine super Ausgangslage für das restliche Rennen gehabt.“  

Dominik Baumann, SPS automotive performance #10: „Der erste Einsatz des neuen Mercedes-AMG GT3 verlief gut, auch wenn wir uns im Qualifying etwas mehr als den 13. Rang erhofft hatten. Im Rennen konnten wir uns dann im Trockenen schnell auf Platz zehn vorarbeiten. Mit einsetzendem Regen lief der GT3 noch besser und wir machten weitere Positionen bis auf Platz sieben gut. Der Rennabbruch ist schade, ich denke, wir hätten noch einiges aufholen können. Und uns hätte auch jede weitere Runde im Rennen als Testzeit für den neuen Mercedes-AMG GT3 gutgetan. Aber am Ende muss man den Rennabbruch so hinnehmen, aus Sicherheitsgründen wäre kein normales Rennen mehr möglich gewesen.“  

Daniel de Jong, MP Motorsport #19: „Wir sind als Gesamtsechster und Erster in der Klasse ins Rennen gegangen, was schon sehr gut war. Ich bin den Start relativ zurückhaltend gefahren, um erst einmal unbeschadet durch die Anfangsphase mit den vielen Zweikämpfen zu kommen. Vor allem als es zu regnen anfing, konnten wir dann wieder einige Plätze gutmachen. Ich habe mich sehr gut im Mercedes-AMG GT3 zurechtgefunden und sicher gefühlt, was mir auch bei diesen Wetterumständen Selbstvertrauen gegeben hat. Dass wir den Klassensieg am Ende mit rund zwei Runden Vorsprung geholt haben, ist super.“

Martin Konrad, Toksport WRT #70: „Ich durfte den letzten Stint vor dem Rennabbruch fahren. Ich finde, es war die richtige Entscheidung der Rennleitung, das Rennen zu stoppen. Das Wasser stand an einigen Stellen bis zu 20 cm hoch und trotz Code 60 hatten wir alle Aquaplaning. Das konnte so in Dubai niemand wirklich erwarten. Trotzdem freuen wir uns natürlich über den zweiten Platz in der Klasse.“  

Steven Cho, Atlas BX Motorsports #403: „Der Klassensieg ist ein großartiges Ergebnis für uns bei unserem ersten internationalen Einsatz außerhalb von Korea und gleichzeitig unserem Debüt mit dem Mercedes-AMG GT4. Aus logistischen Gründen haben wir das Fahrzeug erst am Dienstag hier an der Strecke erhalten. Umso mehr geht mein Dank an Mercedes-AMG, die uns die ganze Zeit beim Aufbau und der Abstimmung des Fahrzeugs unterstützt haben. Der Mercedes-AMG GT4 ist dann mit der ersten Session auf der Strecke perfekt gelaufen. Unser gesamtes Team und die Fahrer haben einen super Job erledigt gegen eine sehr starke Konkurrenz. Als die Rote Flagge kam, hatten wir einen vollen Tank und einen relativ großen Vorsprung. Auf der einen Seite wären wir das Rennen gerne zu Ende gefahren, auf der anderen Seite weiß man nie, was noch alles im Verlauf des Rennens passiert wäre. Deshalb nehmen wir diesen Klassensieg natürlich auch gerne so mit.“  

Maro Engel, Toksport WRT #777: „Die Pole Position war eine schöne Belohnung für das Team und die Mechaniker, die bis 4 Uhr morgens vor dem Qualifying am Fahrzeug gearbeitet haben. Im Rennen hatten wir leider kein Glück und mussten das Auto vorzeitig abstellen. Das ist natürlich sehr schade, aber mein Dank geht an das gesamte Toksport WRT-Team, die einen unglaublichen Einsatz gezeigt haben und uns Fahrern einen sehr schnellen Mercedes-AMG GT3 zur Verfügung gestellt haben.“

Unsere große Gelarie aus Dubai: 99 Bilder Fotostrecke | Mercedes-AMG bei den 24h Dubai: Sieg für Black Falcon bei Regenchaos in der Wüste #01 #02

Ergebnis 24 Stunden von Dubai:

POS
gesamt
POS
Klasse
Nr.
Fahrzeug
Team
Fahrer
1.
1.
GT3-PRO
4
Mercedes-AMG GT3 2016
BLACK FALCON
Khaled Al Qubaisi (UAE), Ben Barker (GBR), Jeroen Bleekemolen (NED), Hubert Haupt (GER), Manuel Metzger (GER)
2.
2.
GT3-PRO
88
Audi R8 LMS Evo 2019
Car Collection Motorsprt
Rik Breukers (NED), Christopher Haase (GER), Mike-David Ortmann (GER), Dimitri Parhofer  (GER), Markus Winkelhock (GER)
3.
3.
GT3-PRO
7
Audi R8 LMS Evo 2019
MS7 by WRT
Rik Breukers (NED), Christopher Mies (GER), Mohammed Saud Fahad Al Saud (KSA), Dries Vanthoor (BEL), Michael Vergers (NED)
 
 
 
 
 
7.
7.
GT3-PRO
10
Mercedes-AMG GT3
SPS automotive performance
Lance David Arnold (GER), Dominik Baumann (AUT), Tom Onslow-Cole (GBR), Valentin Pierburg (GER)
8.
1.
GT3-AM
19
Mercedes-AMG GT3 2016
MP Motorsport
Bert de Heus (NED), Daniel de Jong (NED), Henk de Jong (NED), Jaap van Lagen (NED)
10.
2.
GT3-AM
70
Mercedes-AMG GT3 2016
Toksport WRT
Axcil Jefferies (ZIM), Finlay Hutchinson (GBR), Alexander Hrachowina (AUT), Martin Konrad (AUT), George Kurtz (USA)
13.
5.
GT3-AM
69
Mercedes-AMG GT3 2016
Team Hong Kong Craft-Bamboo Racing
Antares Au (HKG), Jonathan Hui (HKG), Kevin Tse (MAC), Frank Yu (HKG)
15.
7.
GT3-AM
85
Mercedes-AMG GT3
CP Racing
Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Mike Hedlund (USA), Shane Lewis (USA), Charles Putman (USA)
16.
9.
GT3-PRO
84
Mercedes-AMG GT3 2016
HTP WINWARD Motorsport
Al Faisal Al Zubair (OMA), Maximilian Buhk (GER), Christopher Brück (GER), Indy Dontje (NED), Maximilian Götz (GER)
19.
(DNF)
10.
GT3-PRO
777
Mercedes-AMG GT3 2016
Toksport WRT
Patrick Assenheimer (GER), Philip Ellis (GER), Maro Engel (GER), Martin Konrad (AUT), Luca Stolz (GER)
28.
2.
GTX
754
Mercedes-AMG GT4
QSR Racing
Olivier Bertels (BEL), Jimmy de Breucker (BEL), Dimitry Gvazava (RUS), Michiel Verhaeren (BEL)
30.
1.
GT4
403
Mercedes-AMG GT4
Atlas BX Motorsports
Steven Cho (CAN), Jongkyum Kim (KOR), Jaesung Park (KOR), Masataka Yanagida (JPN)
36.
5.
GT4
410
Mercedes-AMG GT4
Leipert Motorsport
Kenneth Heyer (GER), Fidel Leib (GER), Ronny Lethmate (GER), Melvin Moh (MAS), Han Songting (CHN)
37.
6.
GT4
462
Mercedes-AMG GT4
Ciceley Motorsport
Jack Butel (GBR), Jake Giddings (GBR), Katarina Kyvalova (SVK), Jon Minshaw (GBR), Adam Morgan (GBR)

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