Mercedes-Benz von morgen

BUS +: So könnte der Mercedes-Linienbus für die Stadt im Jahr 2030 aussehen

Mercedes-Benz von morgen: BUS +: So könnte der Mercedes-Linienbus für die Stadt im Jahr 2030 aussehen
Erstellt am 7. Februar 2020

Die Welt verändert sich. Unser Leben verändert sich. Die Stadt verändert sich. Unsere Mobilität verändert sich. Der Linienbus wird sich ebenfalls verändern - und vielleicht so aussehen wie der BUS+, den sich Dennis Heinle als Bacherlor-Abschlussarbeit in Kooperation mit Daimler Buses von morgen „erdacht“.


Sein City-Gelenkbus ist autonom unterwegs und bietet attraktive, vielfältige Sitzmöglichkeiten für kommunikative Menschen. Du willst für dich allein und ungestört sein? Kein Problem. BUS+ bietet seinen Passagieren mit seinen Lounge-Räumlichkeiten einen Bereich an, den man in jedem heutigen Linienbus vergeblich sucht: Privatsphäre.

Für den Bus von morgen hat der Grafiker weit in die Zukunft gedacht. Der BUS+ ist gedacht als autonom fahrender Linienbus im Jahr 2030. Nachhaltig soll er auch sein. Ein Maschinenraum ist nicht zu sehen. Das soll so, denn der Visonär hat nämlich an einen vollelektrischen Antrieb gedacht. Das Fahrzeug wird durch eine Wasserstoffbrennstoffzelle angetrieben und setzt sich über wei Radnabenmotoren an der Hinterachse in Bewegung. Wasserstofftank und Batterien sind jeweils auf eine Zwischenwand unter bzw. neben den Loungesitzen angebracht. Platz ist da, allerdings ist auf den Bildern durch die gewählten Perspektiven schwierig zu erkennen, dass die Innenraumkabine sich zum Boden hin stark verjüngt und so der nötige Zwischenraum entsteht.

Bildergalerie: Mercedes-Benz BUS + 15 Bilder Fotostrecke | Mercedes-Benz von morgen: BUS +: So könnte der Mercedes-Linienbus für die Stadt im Jahr 2030 aussehen #01 #02

Der Konzeption von BUS+ liegt die Überlegung zugrunde, dass sich das Stadtbild in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deutlich verändern wird. Die Städte werden wachsen. Immer mehr Menschen werden in der Stadt leben. Diese Entwicklung, so glaubt der Grafiker, führe zu neuen Trends wie etwa der sogenannten Neo-Ökologie. Diese beschäftigt sich mit der nachhaltigen, ökologischen und ökonomischen Gestaltung der Stadt von morgen - mit Auswirkungen auf Architektur und Mobilität. Ein Folge dieser Entwicklung könnte auch sein, dass der private Autoverkehr in großen Bereichen der Stadt nicht mehr zugelassen ist. Wenn die Stadt zur autofreien Zone erklärt wird, müssen die Menschen ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem BUS+ zurücklegen. (Bilder: Dennis Heinle)

Video: Mercedes-Benz BUS +

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling

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