Team AutoArena beim letzten Sauson- Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft

Glück und Pech so nah beieinander!

Team AutoArena beim letzten Sauson- Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft: Glück und Pech so nah beieinander!
Erstellt am 2. November 2015

Der Herbst hatte in der Eifel Einzug gehalten. Der Start des Qualifying verzögerte sich um zweieinhalb Stunden. Da vom Streckenabschnitt Tiergarten bis Hatzenbach noch starke Sichtbehinderung herrschte, durfte dieser Abschnitt nur unter gelb gefahren werden, was bedeutet: angepasste Geschwindigkeit und Überholverbot. Die Wetterverhältnisse besserten sich, so dass die Gelbphase durch die Rennleitung nach der Hälfte des verkürzten Trainings aufgehoben wurde. Am Ende reihte man sich auf dem dritten Startplatz der Klasse V4 ein.

Guter Rennbeginn nach herbstlichen Verzögerungen

Der Nebel brachte den gesamten Zeitplan durcheinander. Durch die Verzögerung des Trainings wurde der Start auf 13:50 Uhr verschoben. Gleichzeitig wurde die Renndauer von vier auf drei Stunden verkürzt. Mit GT-Masters-Pilot Patrick Assenheimer am Steuer ging es zum letzten Mal in dieser Saison auf die 24,358 Kilometer lange Rennstrecke. Die Rennbedingungen waren zu diesem Zeitpunkt optimal und Patrick konnte den dritten Platz vor #1 Derscheid konstant halten. Es gelang ihm sogar nochmal eine Verbesserung der je mit dem C 230 V 6 gefahrenen Rundenzeit in 9:45.493 Minuten.

Beim planmäßigen Boxenstopp nach 8 Runden gab es Probleme mit der Tankanlage, die einen Zeitverlust von über einer Minute zur Folge hatte. Marc Marbach fuhr den zweiten Stint und musste dann auf Platz 4 liegend in Runde 12 Getriebeprobleme melden: „Der dritte Gang geht nicht mehr rein!“ Er fuhr weiter, bis in Runde 15 auch der 4. und 6. Gang nicht mehr einlegbar war. Er konnte das weidwunde Fahrzeug noch bis in die Box schleppen. Dies war leider das vorzeitige Aus nur 20 Minuten vor Rennende.

Trotz technischem Ausfall noch fast aufs Podium!

Kurze Zeit später wurde das Rennen aufgrund von erneut dichter werdendem Nebel durch die Rennleitung mit der Roten Flagge beendet. Durch den Rennabbruch erfolgte die Wertung der Runde 14. Das bedeutete, dass das Team trotz allem Pech noch in die Wertung kam und Platz 4 in der Klasse V4 erreichte, mit nur 0,837 Sekunden hinter dem Drittplatzierten #1 Derscheid/Flehmer.

Fotos: AutoArena Motorsport

 

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community