Rund 2.300 Jugendliche beginnen Ausbildung im Daimler Konzern

Rund 40 Prozent aller Auszubildenden der deutschen Automobilhersteller werden bei Daimler ausgebildet

Rund 2.300 Jugendliche beginnen Ausbildung im Daimler Konzern: Rund 40 Prozent aller Auszubildenden der deutschen Automobilhersteller werden bei Daimler ausgebildet
Erstellt am 20. Oktober 2009

Rund 2.300 junge Menschen haben in diesen Tagen ihre Ausbildung im Daimler Konzern in Deutschland begonnen. Davon standen rund 1.600 Ausbildungsplätze in der Zentrale und den Werken der Daimler AG zur Verfügung. Damit wird nahezu das Ausbildungsniveau vom Vorjahr erreicht. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Deutschland rund 7.000 Auszubildende. Das sind etwa 40 Prozent aller Ausbildungsplätze der deutschen Automobilhersteller.

Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth: „Ausbildung behält bei Daimler auch in Krisenzeiten einen hohen Stellenwert. Wir bieten jungen Menschen eine berufliche Perspektive und bilden auch in diesem Jahr über unseren eigenen Bedarf hinaus aus. Mit unserem Ausbildungsengagement werden wir unserer sozialen Verantwortung gerecht, sichern unseren Fachkräftenachwuchs und damit auch unseren Unternehmenserfolg.“

Daimler bildet Auszubildende an zahlreichen Standorten aus. Im Werk Berlin starteten zum neuen Ausbildungsjahr 39 Auszubildende, im Werk Bremen 130, im Werk Düsseldorf 69, im Werk Gaggenau 116, im Werk Hamburg 42, im Werk Kassel 49, im Werk Mannheim 78, im Werk Rastatt 72, im Werk Sindelfingen 410, im Werk Untertürkheim 266, im Werk Wörth 185 und in der Zentrale 74. Hinzu kommen insgesamt etwa 70 weitere Ausbildungsplätze in den Werken für Konzerngesellschaften und externe Unternehmen.

Zu den beliebtesten Berufen zählen der Kfz-Mechatroniker sowie der Fertigungsmechaniker. Bei den kaufmännischen Berufen liegen die Industriekaufleute an der Spitze, gefolgt von den Automobilkaufleuten. Insgesamt bietet Daimler an der Dualen Hochschule elf verschiedene Studiengänge in technischen und betriebswirtschaftlichen Fachrichtungen an. Der am häufigsten gewählte Studiengang ist Maschinenbau. Der Anteil von weiblichen Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich liegt mit rund elf Prozent in etwa auf Vorjahresniveau. Über 30 Prozent der Studierenden an der Dualen Hochschule sind Frauen.

Im Rahmen des Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs bietet Daimler zudem ausbildungswilligen Jugendlichen, die bislang keinen Ausbildungsplatz finden konnten, die Möglichkeit einer beruflichen Vorqualifizierung an den deutschen Produktionsstandorten und Vertriebsniederlassungen des Unternehmens.

Daimler legt großen Wert auf die Integration von schwerbehinderten Auszubildenden. In diesem Jahr haben 20 schwerbehinderte Jugendliche eine Ausbildung bei Daimler begonnen. Insgesamt beschäftigt Daimler rund 70 schwerbehinderte Auszubildende. Für lernschwache Jugendliche stehen noch weitere Ausbildungsplätze in den Metallberufen zur Verfügung.

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