Photobomber: Mercedes mogelt sich in BMW-Pressefotoshooting

Mercedes-PKW „schleicht" sich auf BMW-Pressebilder ein

Photobomber: Mercedes mogelt sich in BMW-Pressefotoshooting: Mercedes-PKW „schleicht" sich auf BMW-Pressebilder ein
Erstellt am 18. März 2021

„Mit der Kraft des Wassers: BMW Group produziert Elektromodelle mit regionalem Grünstrom“ lautet eine Meldung der BMW Group von Anfang März, an der uns allerdings erst heute etwas  Bemerkenswertes bzw. Fremdartiges aufgefallen ist. Wer sich das Fotomodell BMW iX genauer anschaut, erkennt an dem SUV, das die Stromerzeugung aus Wasserkraft visualisieren soll,  dass sich in einem Bereich der vorderen Stoßstange auf der Beifahrerseite ein Mercedes ins Bild geschlichen hat. Upps, das sollte einem erfahrenen Pressefotografen zwar nicht passieren und eigentlich auch dem Fotoredakteur vor der Freigabe für die Öffentlichkeit nach Möglichkeit auffallen. Deren  Versäumnis ist allerdings unser Gewinn, denn es beschert dem Mercedes-Fahrerlager ein Photobombing mit Star-Beteiligung, welches man auch nicht alle Tage sieht. Dass der Mercedes - vermutlich war der Stern auf einer Parkfläche  gegenüber dem Fotoshooting-Platz abgestellt - sich hier ins Bild mogelte, erkennt man freilich nur, wenn man ein Adlerauge besitzt und/oder den betreffenden Ausschnitt stark vergrößert.

Wie Mercedes-Benz will auch die BMW Group nachhaltiger werden, CO2-Emissionen reduzieren und Ressourcen effizienter nutzen. Schon heute, so teilt man aus München nicht ohne Stolz mit, beziehe die BMW Group für ihre Fertigungsstandorte weltweit ausschließlich Grünstrom. Die Energie-Ziele der BMW Group seien übrigens langfristig angelegt. Seit 2006 bis 2019, so teilt BMW mit, habe man die Emissionen je Fahrzeug in der Fertigung um mehr als 70 Prozent gesenkt. „Bis 2030 werden wir die CO2-Emissionen um abermals 80 Prozent senken“, kündigt Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, an. Das Ziel von BMW sei es, den CO2-Fußabdruck weiter signifikant zu senken. Dass man dabei einen Mercedes-Benz-Abdruck schon mal aus den Augen verlieren kann, soll das MIB-Fahrerlager nicht weiter stören. (Bild: BMW AG)

Autor: Mathias Ebeling

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