Musik-Tipp: King Size Clan

Noch ein Geheim-Tipp: Glamour-Rock-Blues-Soul-Band mit Hit-Paket

Musik-Tipp: King Size Clan: Noch ein Geheim-Tipp: Glamour-Rock-Blues-Soul-Band mit Hit-Paket
Erstellt am 21. Oktober 2010

Zugegeben, das hat jetzt mit Mercedes-Benz wirklich gar nichts zu tun, aber das Video, dass kürzlich auf unserem Facebook-Profil gelandet ist, wollen wir - nein, müssen wir - einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen: King Size Clan spielt Herman Broods "Saturday Night".

Und zwar so, als ob es deren eigener Song wäre. So müssen Cover-Versionen klingen - und nicht wie nachgespielt. Da hätte Herman Brood sicher seine Freude dran gehabt - und an dem Video sowieso. Nehmen Sie sich die 3 Minuten Zeit....

Bescheidenheit ist eine Zier - doch es geht auch ohne ihr!

Bescheidenheit und Demut sind zwei Tugenden, die im Rock-Business eher selten anzutreffen sind. Lassen wir als den King Size Clan selbst zu Worte kommen und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Haben die Jungs am Ende nicht sogar Recht: "Groß, Größer, am GRÖSSTEN! – Darunter läuft beim „King Size Clan“ nichts, erst recht, wenn die neue Rhythm and Blues-Show der Rampensau Könich im berechtigten Größenwahn das Liedgut anderer Musiker im groovenden, höchst lässigen XXL-Sound renoviert.



Die Biografien der Blues-Legionäre aus dem Ruhr-Delta lesen sich wie das „who is who“ der Musikgeschichte des Reviers. Könich, Ludi, Alfi, der Kailer und das Orakel sind untrennbar verbunden mit Gruppen und Musikern wie Herbert Knebels Affentheater, Stoppok, Spardosen Terzett, Stormy Monday Band, Party Popes und Birth Control.



Beim „King Size Clan“ zielen Bass und Schlagzeug im allerleckersten Laid-Back auf den Bauch. Dazu zergehen die Gitarre von Ludi, das Piano von „Der Kailer“ und der stimmgewaltige Gesang von Frontmann Könich auf der Zunge. Für den Zuckerguss sorgt der Damernchor, der auf Anraten ihres Hausarztes die Tabletten für Herz und Kreislauf ersetzen. Dank Sabrina, Marina und Mareike sind die Jungs immer noch topfit.



Der Titel ist Programm: Auf ihrem Debutalbum „slow mo“ schalten die fünf Profimusiker überdrehte Songs ein paar Gänge runter, etwa von David Bowie (Rebel Rebel), Jerry Lee Lewis (Great Balls of Fire) oder den Sugababes (Overload). Das Programm reicht von den Anfängen der schwarzen Musik in den Zwanzigern bis hin zu aktuellen Kompositionen. Auch der Titelsong aus der Feder von Könich und dem Ludi ist ein Sattmacher. So cool kann eine „five peace band from Germany“ klingen."

Wir würden es kürzer sagen:" Ladies & gentlemen, please scream and shout für the hottest act of Ruhr Rock City, Michigan: "the KING SIZE CLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAN!"

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