Messe Essen mit neuer Anschrift

Messe Essen schließt erste Bauphase erfolgreich ab

Messe Essen mit neuer Anschrift: Messe Essen schließt erste Bauphase erfolgreich ab
Erstellt am 28. November 2017

Die Messe Essen hat eine neue Anschrift: Seit heute liegt der Eingang Ost mit seinem neuen Glasfoyer nicht mehr an der Norbertstraße, sondern am Messeplatz 1. Die Grugahalle und das Atlantic Congress Hotel tragen die Hausnummern 2 und 3.

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und Messegeschäftsführer Oliver P. Kuhrt enthüllten das neue Straßenschild gemeinsam vor Ort.

Zudem fand heute in der Messe Essen ein Festakt mit rund 500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Messebranche statt, um den punktgenauen Abschluss der ersten Phase der Messe-Modernisierung zu feiern. Mit der Eröffnung des neuen, 2.000 m² großen Glasfoyers mit direkt anschließenden neuen Kongressräumlichkeiten erreicht das im Mai 2016 gestartete Bauprojekt seinen wichtigsten Meilenstein. Gleichzeitig geht die erste Hälfte der neuen, 11.000 m² großen Halle 6 mit direktem Blick in den Grugapark in Betrieb. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gratulierte der Stadt und der Messe persönlich zu ihrer neuen architektonischen Landmarke.

Rund 2.300 Tonnen Stahl, 125 km Kabel, 15.000 m² Gussasphalt und 3.000 m² Fliesen – das ist nur ein Teil der Baustoffe, die der Generalunternehmer Implenia seit Baubeginn am 2. Mai 2016 verarbeitet hat. Rund anderthalb Jahre nach Projektstart steht fest: Die Messe Essen hat ihre Etappenziele innerhalb des gesetzten Zeit- und Budgetrahmens sowie im Einklang mit dem Veranstaltungskalender erreicht. Anlass genug, den erfolgreichen Abschluss der ersten Bauphase und die Einweihung des neuen Foyers Ost gemeinsam mit rund 500 geladenen Gästen, Kunden und Partnern der Messe Essen zu feiern.

„Das neue Portal des Messehauses Ost kombiniert hohe Aufenthaltsqualität und moderne Ausstellungsbedingungen. Damit sichert die Messe Essen ihre Zukunftsfähigkeit und setzt darüber hinaus Impulse für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“, resümiert Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW.

Neue Visitenkarte der Stadt Essen

In Essen geht nun eines der technisch innovativsten Messegelände Deutschlands in Betrieb. Einfache Orientierung, logistische Flexibilität und eine moderne Infrastruktur erfüllen die wichtigsten Ansprüche von Ausstellern, Gastveranstaltern und Besuchern. „Mit der neuen Messe Essen senden wir ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Essen“, so Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Essen. „Mit dem offen gestalteten und einladenden neuen Eingang der Messe Essen unterstreichen wir, dass wir gerne Gastgeber für Menschen aus aller Welt sind. Das neue Foyer ist ein neues Aushängeschild für unsere Messe und unsere Stadt – eines, das sich sehen lassen kann.“

Klare Strukturen und offene Architektur als Leitidee

Das rund 2.000 m² große Glasfoyer im Einfangsbereich Ost dient ab sofort als einladender Startpunkt in den Messetag und ist durch sein markantes, weit auskragendes Vordach direkt an die U-Bahn angebunden. Aufgrund seiner großzügigen und lichtdurchfluteten Architektur eignet es sich auch als eigenständige Eventlocation.

Vom Foyer aus besteht direkter Zugang zum neuen Pressecenter Ost und zu den neuen Tagungsräumlichkeiten im Congress Center Ost, die alle mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet und über die transparente Messebrücke mit der Grugahalle verbunden sind.

Vom Foyer aus gelangen Besucher zudem direkt in die Messehallen, die im Zuge der Modernisierung neu strukturiert werden. So entstehen aus bisher 18 mitunter kleinteiligen und teilweise doppelgeschossigen Hallen insgesamt acht große auf einer Ebene. Das vereinfacht die Orientierung und Logistik und bietet dem Standbau ganz neue Möglichkeiten. Die Flächenbilanz von 110.000 m² bleibt auch nach Abschluss der Modernisierung erhalten.

Planungsprämissen der ersten Bauphase voll erfüllt

Die Voraussetzung dafür, dass die erste Bauphase bei laufendem Messebetrieb planmäßig abgeschlossen werden konnte, war die minutiöse Definition der einzelnen Schritte im Bauprozess und deren Abstimmung auf den Veranstaltungskalender. „Ich freue mich sehr, dass wir die Planungsprämissen der ersten Bauphase sowohl zeitlich als auch finanziell voll erfüllt haben“, kommentiert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Insgesamt haben sich die auf den Tag genaue Umbauplanung und die professionelle Zusammenarbeit zwischen unserem Messe Essen Team und den externen Fachleuten bezahlt gemacht. Mein Dank geht an alle Beteiligten, an unsere Kunden und Besucher für ihre Geduld.“

Die nächsten Schritte

Der nächste Bauabschnitt widmet sich nun bis Spätsommer 2018 dem Abriss der Hallen 4, 4A und 5. An ihrer Stelle entsteht der südliche Teil der neuen Halle 6. Hier ist dann auch der exklusive Gäste Club mit eigenem Eingang und separater Zufahrt beheimatet. Zeitgleich erfolgt die technische Modernisierung der Hallen im nördlichen Gelände. Der Abschluss des Gesamtprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro ist für Herbst 2019 terminiert.

Weitere Informationen: https://www.messe-essen.de/messeplatz-essen/modernisierung/

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