Wenn das Wirtschatsforschungsinstitut Dr. Doeblin im halbjährlichen Rhythmus Wirtschaftsjournalisten nach ihrer Meinung zur Reputation der Vorstandsvorsitzenden der im Deutscher Aktienindex (DAX) gelisteten Unternehmen befragt, dann sucht man nicht nach Nieten im Nadelstreifen, sondern will die Besten der Besten ermitteln.

In vier Kategorien können die befragten Wirtschaftsjournalisten die Kandidaten beurteilen. Dabei handelt es sich um die Indikatoren „Offener Umgang mit den Medien“, „Kompetenz und Persönlichkeit“, „Strategischer Weitblick“, und last but not least um den Faktor „Sympathie“. Nachdem Mercedes-Benz Chef Ola Källenius bereits im Juni 2021 in diesem sogenannten „CEO-Reputationsindex" von Dr. Doeblin auf Platz 1 geführt wurde, konnte er nach der Auswertung der jüngsten Umfrage seine Spitzenposition laut eines Berichts in der Wirtschaftswoche (dicht gefolgt von BMW-Chef Oliver Zipse) behaupten. Auch in zwei von vier der Bewertungskategorien - das sind „Kompetenz und Persönlichkeit“ sowie „Offener Umgang mit den Medien“ wird Ola Källenius als Nr. 1 geführt.

Der Führungsstil von Ola Källenius, die Klarheit seiner Zukunftstrategie und wie er sich im Gepräch und beim Vortrag präsentiert, wird von den Wirtschaftsjournalisten gelobt. Diese Einschätzung deckt sich übrigens auch mit der guten Bewertung von Ola Källenius im sogenannten Hohenheimer Verständlichkeitsindex aus dem Sommer 2021, Hierbei handelt es sich um eine wissenschaftliche Auswertung, wie gut oder schlecht die Reden von deutschen Vorstandschefs für die Allgemeinheit verständlich sind. In diesem Verständlichkeits-Check schnitt Ola Källenius deutlich besser ab als der Durchschnitt, weil er in seinen Reden bemüht sei, sich verbindlich und für eine breitere Öffentlichkeit verständlich auszudrücken. Dass Ola Källenius bei seinen Fachsprache so zu übersetzen vermag, dass der Inhalt auch für Laien verständlich ist, dürfte für den Ausbau seiner Reputation zweifellos förderlich gewesen sein.

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