Elektromobilität: Daimler-Entwicklungschef Weber sieht Mercedes deutlich vor BMW

Die Mercedes B-Klasse Electric Drive hat im Vergleich mit dem BMW i3 in allen wichtigen Disziplinen die Nase vorn

Elektromobilität: Daimler-Entwicklungschef Weber sieht Mercedes deutlich vor BMW: Die Mercedes B-Klasse Electric Drive hat im Vergleich mit dem BMW i3 in  allen wichtigen Disziplinen die Nase vorn
Erstellt am 15. Oktober 2013

Elektromobilität nimmt bei den Premiumautoherstellern mehr und mehr Fahrt auf. Auch BMW bringt mit dem i3 einen Stromer mit Carbon-Karosserie in der Kompaktklasse an den Start. Doch der modern gestylte BMW i3 hat nach Auffassung von Prof. Dr. Thomas Weber nicht das Zeug, um die technologische Führerschaft von Daimler in Sachen in Sachen Elektromobiliät zu brechen. Denn hinter der Kohlenstoff-Fassade hinkt der BMW i3 merklich hinter der elektrifizierten Mercedes B-Klasse, die in Europa wohl im Sommer 2014 auf den Markt kommt, hinterher, machte Prof. Dr. Thomas Weber im Interview mit Automotive News Europe deutlich.

Setzt die Maßstäbe in der Stromer-Kompaktklasse: Mercedes B-Klasse Electric Drive

Prof. Dr. Thomas Weber ließ im Vergleich zwischen BMW i3 und der kommenden Mercedes B-Klasse Electric Drive die Fakten sprechen, als er ausführte, dass die Mercedes B-Klasse Electric Drive in allen wichtigen Kriterien gegenüber der elektrifizierten Konkurrenz (gemeint ist hier vor allem der BMW i3) die Nase vorn habe. So hat die B-Klasse mit fünf Sitzplätzen einen Sitz mehr als der BMW i3. Auch verfügt der BMW i3 über eine geringere Reichweite. 160 Kilometer sind für ihn angegeben. Die B-Klasse Electric Drive soll 200 Kilometer mit einer Batterieladung schaffen. Last but not least stromert der Mercedes mit 160 km/h schneller als der BMW i3, für den eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h zu Buche steht, herum. Womöglich ist der BMW i3 aber preislich das günstigere Angebot? Bei 34.950 € beginnt die Preisliste. Das ist wirklich erstaunlich günstig. Wieviel der Kunde für die Mercedes B-Klasse Electric Drive zu bezahlen hat, steht bekanntlich noch nicht auf Heller und Pfennig fest. Aber Mercedes-Benz Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Thomas Weber sagte in dem Interview, dass der Verkaufspreis absolut konkurrenzfähig sein werde. (Newsquelle: Automotive News Europe)



Autor: Mathias Ebeling

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