S-TEC bietet nicht nur zahlreiche Ersatzteile für G-Klassen und Puchs jeglicher Baujahre, die Grazer bauen G-Klassen auch immer wieder individuell nach Kundenwunsch um. So entstehen bei S-TEC G-Reisemobile, aufbereitete Greenliner oder Wölfe oder aber auch Umbauten für den Forst- und Jägerbetrieb. Durch die individuellen Wünsche der Kunden unterscheiden sich die von S-TEC gebauten G-Klassen. Eine Konstante gibt es aber auch: Bei den Umbauten sind die Hutchinson Beadlock Felgen so gut wie immer mit an Board.

Die sogenannten Beadlocks helfen, den Kontakt zwischen Felge und Reifenwulst aufrecht zu erhalten, auch wenn der Reifendruck deutlich abgesenkt wird. Das bringt dem Fahrer ein erweitertes Einsatzspektrum – mit einem einzigen Satz Reifen. So kann mit einem Satz auf der Straße mit einem Reifendruck von 5,2 bar bei einer Auflagefläche von 645 cm² gefahren werden. Gleichzeit bieten Beadlocks die Möglichkeit im Gelände mit einem Reifendruck von 2,0 bar bei einer Auflagefläche von 1.258 cm² zu fahren oder im Schnee sogar mit 1,4 bar bei einer Auflagefläche von 1.677 cm².

Je nach Reifenmarke kann der Luftdruck auf bis zu 0,8 bar reduziert werden, ohne dass sich der Reifen von der Felge löst. So ist ausreichend Traktion auf Schnee oder Sand gewährleistet. Dabei bietet es sich natürlich an, eine Reifendruck-Regelanlage an Board zu haben, die beispielsweise durch die Nabe geführt wird und bei der ein Kompressor vom Fahrersitz aus bedienbar ist.

Die Technik hinter den Beadlocks dürfte ziemlich einzigartig sein. Die Beadlock Felgen von Hutchinson drücken die beiden Reifenwulste durch die Verwendung eines Gummi-Beadlocks gleichmäßig und reifenschonend gegen die Felgenhörner. Damit verfügen diese Felgen über die einzig zugelassene Beadlock-Methode, weshalb sie auch die „DOT“-Kennzeichnung tragen dürfen.

S-TEC verbaut die Hutchinson Beadlock Felgen wahlweise in 16- oder 18-Zoll – je nachdem welches Design der Felge gewünscht ist. Neben der G-Klasse gibt es die Beadlocks übrigens auch für den Mercedes Sprinter.

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