DTM 2012 Zandvoort: Mercedes behauptet Führung

Mercedes-Benz führt nach sieben von zehn Rennen in allen drei Gesamtwertungen für Fahrer, Teams und Hersteller

DTM 2012 Zandvoort: Mercedes behauptet Führung : Mercedes-Benz führt nach sieben von zehn Rennen in allen drei Gesamtwertungen für Fahrer, Teams und Hersteller
Erstellt am 27. August 2012

Mercedes AMG konnte in Zandvoort zwar nicht das Rennen gewinnen, und doch darf man nach dem siebten Lauf der DTM Saison 2012 eine positive Bilanz ziehen: Mercedes-Benz führt nämlich in allen drei Gesamtwertungen für Fahrer, Teams und Hersteller. Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé) beendete den siebten Saisonlauf der DTM in Zandvoort auf Platz vier und verbesserte sich damit in der Meisterschaftstabelle auf den zweiten Platz. Das Rennen gewann Edoardo Mortara (Audi). Tabellenführer Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé) belegte nach einem schwierigen Rennen Position sieben. Von Rang acht gestartet, lag Paffett auf Platz vier, als er zu Beginn der 27. Runde von Martin Tomczyk (BMW) umgedreht wurde und bis auf Rang elf zurückfiel. In den verbleibenden 16 Runden verbesserte sich der Tabellenführer um vier Positionen bis auf Platz sieben.



Paffett führt in der Fahrerwertung der DTM mit 109 Punkten und 16 Zählern Vorsprung auf seinen Teamkollegen Green, der mit 93 Punkten Zweiter ist. Das Team THOMAS SABO / Mercedes-Benz Bank AMG führt mit 133 Punkten die Teamwertung vor Mercedes AMG mit 101 Punkten an. In der Herstellerwertung liegt Mercedes-Benz mit 256 Punkten an der Spitze.

Garry Paffett

„Der siebte Platz ist nicht das Ergebnis, das ich mir für das Wochenende in Zandvoort vorgenommen hatte. Die Enttäuschung darüber, dass Martin Tomczyk in mein Auto fuhr und mich umdrehte ist groß, aber immerhin konnten wir mit einer kleinen Aufholjagd in der Schlussphase den Schaden begrenzen. Auch dass ich die Fahrerwertung jetzt wieder vor Jamie anführe, gehört ebenso wie unsere gute Rennpace zu den positiven Aspekten dieses Wochenendes.“

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:

„Gary war auf Podiumskurs und schneller als die Autos vor ihm, als er umgedreht wurde, was natürlich überhaupt nicht passieren sollte und ihn zweistellige Punkte im Vergleich zu den Verfolgern kostete.

Seine anschließende Aufholjagd zeigte Garys große Klasse und seinen Speed. Er holte so unter schlechtesten Umständen das bestmögliche Ergebnis. Für Jamie gilt das genauso, er hatte den Speed für mehr als Platz vier, verlor aber Zeit in den Boxen. Nach sieben von zehn Rennen liegen Gary und Jamie auf Platz 1 und 2 der Meisterschaftstabelle, was eine gute Basis für die letzten drei Rennen der Saison ist.

Glückwunsch an Edoardo Mortara, Audi Sport und seine Teams zu Sieg und Podium.“

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7 Kommentare

  • LukasA250e

    LukasA250e

    Ein Schelm der Böses dabei denkt... ..."Geschmäckle"...? Siehste, wir verstehen uns doch..!! Gruß Christoph
  • Pierro

    Pierro

    Na, na, na, lieber Christoph, ich habe zwar schon ein gewisses Alter, aber blind bin ich noch nicht. Ich kann schon noch sehen, und das hat absolut nichts mit einsetzenden Regen zu tun, ob die Räder eines Autos in die Kurve einlenken oder nicht. Und in diesem Fall standen die Fronträder von Martin Tomczyk's BMW absolut gerade (bis er die "C-Klasse" von Paffett umgedreht hatte). Ein Schelm der Böses dabei denkt... Gruss aus der Eifel: www.Sterne-Am-Ring.eu www.SLK-Risti.de Peter
  • Pierro

    Pierro

  • LukasA250e

    LukasA250e

    Das bestreite ich ja nicht, aber beweisen können wir es ja auch nicht... Bei angefangenem regen... Also, da kommt.... Du kennst das doch... *lach* Gruß Christoph
  • Pierro

    Pierro

    Hallo Christoph, ..."Geschmäckle"...? Aber einen äusserst faden... Gruss aus der Eifel: www.SLK-Risti.de & www.Sterne-Am-Ring.eu Peter
  • LukasA250e

    LukasA250e

    Drückt es nicht das Wörtchen "Geschmäckle" etwas besser aus..? Gruß Christoph
  • Pierro

    Pierro

    Ich finde die Aussage von Paffett edel und einem britischen Gentleman angemessen, ebenso die Reaktion von Herrn Hauck, als sich Tomczyk im Mercedes-Kommandostand für das "Umdrehen" von Paffett entschuldigte und seine Unschuld heuchelte. Herr Hauck nahm Marting Tomczyk vergebend in den Arm. Zweifelsfrei war für jeden Zuschauer sichtbar, dass Tomczy mit seinem BMW dem vor ihm fahrenden Mercedes (Paffett) vorsätzlich in die Seite fuhr und diesen umdrehte. Erst als Paffett umgedreht war und an den Streckenrand trudelte, lenkten die Vorderräder des BMW von Tomczy in die Kurve ein! Das hatte nur den Grund den in der Meisterschaft führenden Paffett abzuschiessen um den Kanadier Spengler (BMW - Markenkollege von Tomczyk) nach vorne zu wehen. Pech war nur, dass Tomczyk übermotiviert war und sich seinen BMW bei der Aktion ebenfalls irreparabel beschädigte. - Der verdiente Hohn seiner Tat!

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