AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters in Hockenheim

Auf und Ab beim großen Finale!

AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters in Hockenheim: Auf und Ab beim großen Finale!
Erstellt am 26. September 2018

Mit einer grandiosen Aufholjagd und einem Junior-Podium am Samstag konnten Patrick Assenheimer und sein diesmaliger Teamkollege Dominik Baumann beim Saisonfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim noch einmal ein Zeichen setzen. Allerdings war das Rennwochenende auch wieder vom Pech verfolgt.

Dominik Baumann als Teamkollege

Bei den freien Trainings am Freitag ging es vor allem darum, den neuen Piloten Dominik Baumann bestmöglich ins Team zu integrieren und an der gemeinsamen Abstimmung zu feilen. Dabei ist Baumann beileibe kein Neuling im GT3-Geschäft, sondern ein äußerst erfahrener und erfolgreicher Pilot. Auch den AMG hat er schon unzählige Male pilotiert, so dass schnell klar war, dass er und Patrick sich gut ergänzen. Entsprechend schnell waren die Zeiten und der Optimismus im Team stieg.

Top-Runde, dann Strafe und rote Flagge

Im Samstagsqualifying übernahm dann wieder das Pech das Regime. Patrick Assenheimer war auf einer extrem schnellen Runde unterwegs, die ihm die vorläufige zweite Position einbrachte. Allerdings währte die Freude nicht lang, denn diese tolle Rundenzeit wurde ihm von der Rennleitung wegen eines Verstoßes gegen die Tracklimits umgehend gestrichen. "Es war Zentimetersache! Wir müssen in Kurve eins mit mindestens einem Rad noch auf dem Randstein sein. Im letzten Moment bin ich dann vom Curb runter gerutscht. Schade", kommentierte Patrick sein Missgeschick. Leider bekam er nicht mehr die Gelegenheit, nochmals eine Top-Zeit zu setzen, da der Rest des Qualifyings von zwei roten Flaggen zerpflückt wurde. Das ernüchternde Ergebnis: Startplatz 22.

Starkes Rennen endet in den Punkten und auf dem Junior-Podium!

So musste im Rennen das Feld also wieder von hinten aufgerollt werden. Wenn man allerdings mitten im Getümmel startet, heißt es zunächst, die erste Runde zu überleben. Patrick Assenheimer gelang dies perfekt, auch wenn er dafür ein paar Positionen verlor. Im Anschluss konnte er einen sauberen Stint fahren und in einem perfekt getimten Boxenstopp an Dominik Baumann übergeben. Dieser kam bereits auf Rang 15 auf die Strecke zurück und startete in der Folge eine bemerkenswerte Aufholjagd, die ihn bis auf Platz 10 und somit in die Punkteränge brachte. Zudem bedeutete diese Platzierung Rang drei und damit eine Podestplatzierung in der Juniorwertung.

Tolle Zeit, schlechtes Timing!

Am Sonntag war Dominik Baumann mit dem Qualifying an der Reihe. Kurz vor der Session hatte es geregnet, so dass die Strecke langsam abtrocknete. Das bedeutete, dass die Strecke mit jeder gefahrenen Runde immer schneller wurde. Ziel eines jeden Piloten war es, möglichst als letzter vor Ablauf der Zeit nochmal eine schnelle Runde starten zu können. Dominik Baumann legte mit einer beeindruckenden Zeit vor, die ihm die vorläufige Pole Position einbrachte. Leider kam er wenige Sekunden zu spät über die Linie, so dass das Qualifying schon abgewunken wurde und er keine weitere schnelle Runde mehr fahren konnte. Alle anderen Piloten waren noch auf der Strecke und konnten die immer schneller werdenden Bedingungen ausnutzen, so dass Baumann von Rang eins noch in den letzten Sekunden bis auf Position 17 durchgereicht wurde.

Aufholjagd durch technisches Versagen gestoppt!

Also musste sich das AutoArenA-Duo im Rennen wieder durch das Feld kämpfen. Bereits am Start machte Baumann durch das Chaos an der Spitze vier Positionen gut. In der Folge konnte er weitere Gegner überholen und den AMG auf einem Punkterang an Patrick Assenheimer übergeben. Auch Patrick fuhr danach ein starkes Rennen, bis ihn die altbekannte Pechsträhne wieder einholte. Eine gebrochene Radmutter zwang den Heilbronner zur Aufgabe und verhinderte ein gutes Ergebnis zum Abschluss. "Schade, die Pace war das ganze Wochenende gut! Dominik und das Team haben wirklich eine hervorragende Arbeit geleistet. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn das belohnt geworden wäre, aber das gehört zum Motorsport dazu.”

Auch wenn die Saison des ADAC GT Masters nun vorbei ist, stehen für Patrick Assenheimer noch zwei Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm. Ein ausführlicher Saisonrückblick des Teams AutoArenA Motorsport folgt.

Unsere große AutoArenA-Galerie aus Hockenheim: 93 Bilder Fotostrecke | AutoArenA Motorsport beim ADAC GT Masters Saisonfinale in Hockenheim: Patrick Assenheimer und Dominik Baumann im AutoArenA-AMG #01 #02

 

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