ADAC GT Masters beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring

Endlich Punkte für den AutoArenA-GT3, Pech dagegen für Team Zakspeed!

ADAC GT Masters beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring: Endlich Punkte für den AutoArenA-GT3, Pech dagegen für Team Zakspeed!
Erstellt am 21. Mai 2017

Nach drei missglückten Rennen in Folge konnten Patrick Assenheimer und Maximilian Götz in ihrem AutoArenA Mercedes-AMG GT3 am Sonntag in der Lausitz endlich das lang ersehnte gute Ergebnis einfahren und sicherten sich den 6. Platz. Auch das Schwesterauto von HTP Motorsport im MANN-FILTER Branding fuhr als 10. in die Punkte. Pech hingegen für das gestern auf das Podium gefahrene Team Zakspeed, die heute unter anderem infolge einer Durchfahrtstrafe nicht in Punktereichweite gelangten.

Harte Bedingungen für die AMG´s!

Neuer Tag - neues Glück! Unter diesem Motto ging das Fahrer-Duo des AutoArenA Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport nach dem verpatzten Samstag in das Sonntags-Qualifying. Und Maximilian Götz lieferte eine Glanzvorstellung ab. Mit Rang 10 war man klar bestplatzierter Mercedes. Auf Rang 14 folgte der MANN-FILTER AMG, der von Marvin Kirchhöfer gesteuert wurde. Alle Mercedes-Piloten haderten mit den Streckenbedingungen. Durch das gestrige DTM-Rennen war extrem viel Hankook-Gummi auf der Strecke, der sichoffensichtlich nicht mit den Pirelli-Reifen des ADAC GT Masters vertrug. Die Mercedes litten besonders unter den Grip-Verhältnissen. Demzufolge reichte es für das Mücke-Auto mit SEbastian Asch am Steuer auch nur für den 15. Rang. Noch schlimmer erwischte es die Zakspeed-Mannschaft. Luca Ludwig, der gestern zusammen mit Luca Stolz noch auf dem Podium stand, konnte seinen AMG nur auf den 17. Startplatz stellen. Die Piloten des Schwesterautos kämpften noch stärker mit der Abstimmung und erreichten nur Rang 22.

Endlich ein Top-Ergebnis trotz hohem Druck!

Das Rennen startete bei besten Wetterbedingungen. Maximilian Götz geriet nach dem Start in ein kleines Getümmel, bei dem er durch einen Schlag von hinten auf den vor ihn liegenden Porsche geschoben wurde und diesen ohne Schuld umdrehte. Duerch seine Erfahrung gelang es ihm, nicht nur das Auto auf der Straße zu halten, sondern auch mehrere Plätze gut zu machen. Die Beschädigungen verhinderten in der Folge einen Angriff auf die Spitze, aber Maximilian hielt seine Position souverän, bevor er auf Rang 6 liegend an Patrick Assenheimer übergab. Dieser hielt dem großen Druck stand und brachte mit einer fehlerslosen und schnellen Fahrt den 6. Platz und somit die ersten Punkte nach Hause und war wiederum klar bester Mercedes. Die Erleichterung bei Fahrern und Team war groß.

HTP-Junioren mit starken Nerven!

Das MANN-FILTER Auto mit Marvin Kirchhöfer und Indy Dontje war das ganze Rennen über in harte Zweikämpfe verwicklet und bekamen mehr als einmal Rammstöße verpasst. Kirchhöfer, der eine solche Behandlung aus seiner Karriere bei den Open Wheelern eigentlich nicht gewöhnt ist, hielt tapfer dagegen und verschenkte keine Positionen. Ähnlich erging es Dontje, der mit Platz 10 einen Punkt ins Ziel brachte. Tolle Leistung wiederum für die beiden Rookies.

Probleme für Mücke und Zakspeed!

Dahinter kam auf Platz 12 der "Pink Panther" des Mücke-Teams ins Ziel. Auch Sebastian Asch und Stefan Mücke waren in verschiedene Scharmützel verwickelt, was eine bessere Position verhinderte. Andere Probleme hatte das Zakspeed-Team mit den beiden Lucas Ludwig und Stolz, die wegen überholens unter Gelb eine Durchfahrtstrafe erhielten und nur 17. wurden. Direkt dahinter kam das Schwesterauto mit Sylvest und Rogivue ins Ziel, die ebenfalls in diesem Rennen keine große Rolle spielen konnten.

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