Mercedes SLK feiert 25. Geburtstag

Rückblick auf den Lorinser R171 von 2004 – Mehr Leistung für die 3. Generation

Mercedes SLK feiert 25. Geburtstag: Rückblick auf den Lorinser R171 von 2004 – Mehr Leistung für die 3. Generation
Erstellt am 30. September 2021

Als 1996 der erste Mercedes SLK vorgestellt wurde, entpuppte sich der innovative Metall-Klappdach-Roadster sofort als Bestseller. Richtig sportlich wurde es spätestens in der 2. Generation mit der „F1-Nase“. Nach insgesamt drei Auflagen und Umbenennung in SLC war 2020 Schluss – denn weltweit sinkt die Nachfrage nach offenen Autos. Fans dürfte es dennoch genügend geben, also warum nicht zu einem gepflegten Gebrauchten des zuletzt gebauten Modells R 172 greifen oder ihn als stolzer Besitzer einfach behalten? Gegen die stets grassierende „Leistungsinflation“ helfen die PowerModule von Sportervice Lorinser.

Vom 180er bis zum 43er AMG

Los geht es beim SLC 180, der mit 156 PS/115 kW und 250 Nm ausgeliefert wurde. Daraus macht Sportservice Lorinser 185 PS/136 kW und 312 Nm. So wird immerhin schon das Niveau des nächstgrößeren 200ers erreicht. Dieser leistet in serienmäßigem Zustand 184 PS/135 kW und 300 Nm. Um die Modellhierarchie zu wahren, sorgt das entsprechende PowerModul für 209 PS/154 kW sowie 360 Nm. Der Benziner mit der legendären Nummer 300 am Heck steigt schon im Werkszustand mit 245 PS/180 kW und 350 Nm in den Ring. Ein wenig „Extratraining“ kann dennoch nicht schaden. So erzielt Sportservice Lorinser stolze 276 PS/203 kW und 427 Nm. Noch nicht genug Power? Der AMG SLC 43 bietet laut Original-Prospekt 367 PS/270 kW und 520 Nm auf.

Kraft für alle Fälle: Das Lorinser PowerModule

Andere Zahlen hält der Lorinser-Katalog bereit: Leistungsmoduliert stehen hier 442 PS/325 kW und 599 Nm geschrieben. Den „43“ gab es im Laufe seiner Geschichte jedoch auch mit 390 PS/287 kW und 520 Nm. Hier holt Lorinser natürlich noch ein Quäntchen mehr raus: 452 PS/332 kW und 612 Nm stehen nach dem Einsetzen des PowerModuls zum Abruf bereit. Allerdings gab es den SLC auch noch als 250 d mit ordentlich Diesel-Punch: 204 PS/150 kW treffen hier bei der Serienversion auf beachtliche 500 Nm. Lorinser schärft natürlich noch ein wenig nach und setzt 241 PS/177 kW und 584 Nm frei. Übrigens: Wer noch einen „echten SLK“ der Baureihe R 172 vor der Umbenennung besitzt, der findet unter www.lorinser.com/Sportservice für den 200er und 250er Benziner sowie den 250 CDI ebenfalls passende Lorinser PowerModule. Der Einheitspreis für alle bisher genannten Leistungssteigerungen beträgt 1.499 Euro plus Einbau.

For Sale: SLK 200 Kompressor bei Lorinser Classic

Auch die zweite Generation des SLK hat noch viele Fans. Komponenten hat Sportservice Lorinser hier zwar nicht mehr im Angebot, aber wie wäre es mit einem SLK 200 Kompressor Baujahr 2004 als Komplettfahrzeug für 18.800 Euro? Das bei den „Oldtimer-Kollegen“ von Lorinser Classic angebotene Exemplar hat erst 60.429 Kilometer auf dem Tacho. Neben den Leichtmetallrädern vom Typ RS5 ist ein umfangreiches Aerodynamik-Paket installiert: Front- und Heckschürze, Kotflügel mit Lüftungsgitter, Seitenschweller, Hecklippe. Hinzu kommen Sportauspuff und Tieferlegungskit. Der Innenraum glänzt mit einer einzeln angefertigten blau-schwarzen Lederausstattung mit Rautensteppung, welche unter anderem Sitze und Türtafeln umfasst. Bei so viel cooler Extravaganz verzeiht man sogar die 163 Serien-PS (120 kW). Details und Bestelladressen unter www.lorinser.com/Sportservice

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