Nicht nur Premium Hersteller Mercedes Benz kämpft mit Brandgefahr bei E-Autos. Auch Wettbewerber Audi ist mit dem gleichen Problem konfrontiert. Die Ingolstädter müssen jetzt den E-Tron zurück in die Werkstätten rufen - wegen Brandgefahr!
Und wieder ist es ein E-Auto, das seine Insassen in Lebensgefahr bringt. Ohne Zutun des Fahrers bzw. der Fahrerin wohlgemerkt. 42.668 Modelle des Elektro-SUV E-Tron und E-Tron Sportback der Baujahre 2018-2022 sind weltweit betroffen.
In Deutschland muss Audi nach jetzigem Stand 1.400 Fahrzeuge zurückrufen. Auslöser für die Brandgefahr sind fehlerhafte Batteriezellen, die offensichtlich eine Selbstentzündung verursachen. Das KBA meldet:“ Spannungsverluste einzelner Zellmodule der HV-Batterie können zu einer thermischen Überlastung und einem Fahrzeugbrand führen." Es ist also kein reines Mercedes-Problem, sondern wohl eher ein Problem der Batterie-Autos. Ob sich im Falle einer Selbstentzündung die verschlossenen Türen noch öffnen lassen, ist derzeit leider nicht bekannt.
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