DTM Zandvoort - 2. Rennen

Gary Paffett fährt nach starker Aufholjagd von P17 auf P6

DTM Zandvoort - 2. Rennen: Gary Paffett fährt nach starker Aufholjagd von P17 auf P6
Erstellt am 20. August 2017

Die DTM startete in Zandvoort vor 38.000 Zuschauer am gesamten Wochenende in die zweite Saisonhälfte. Mercedes-AMG Motorsport DTM-Fahrer Gary Paffett (Mercedes-AMG C 63 DTM Mercedes me) beendete den zwölften Saisonlauf auf Position sechs. Im Verlauf des Rennens verbesserte er sich vom 17. Startplatz um elf Positionen. In den Schlussrunden kämpfte er sogar gegen die Audi-Fahrer Mattias Ekström und Nico Müller um den vierten Platz. Der DTM-Champion des Jahres 2005 fuhr in beiden Rennen auf dem Dünenkurs in die Punkteränge. Insgesamt war es für Gary die zehnte Punkteplatzierung im zwölften Saisonrennen 2017. Gary Paffettt: „Das war ein Mega-Rennen vom 17. Startplatz für mich. Nach der Disqualifikation hatten wir nicht mehr viel erwartet, aber wir hatten eine großartige Strategie. Ich pushte, wenn es nötig war, und gab alles, sodass ich an Augusto vorbeikam. Das war ein tolles Manöver gegen ihn außen herum in Kurve eins. Danach war ich Sechster – das war mega. Gegen Rennende hatten die beiden Audi von Ekström und Müller vor mir zu kämpfen. Müller blockte mich das gesamte Rennen über, um Eki zu helfen. Ich überholte ihn in Kurve eins und dann ließ mich Eki ausgangs der Kurve auflaufen. Das gleiche machte er in Kurve zwei, um Nico wieder vorbeizulassen. Das ist nicht fair und ich bin von dem Manöver enttäuscht.“

Sein Mercedes-AMG Motorsport DTM-Teamkollege Maro Engel (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG C 63 DTM) lag nach einem frühen Boxenstopp auf Kurs zu einem Topergebnis, als er wegen eines Reifenschadens ein weiteres Mal die Box ansteuern musste. Schlussendlich überquerte der Sieger des zweiten Rennens in Budapest die Ziellinie auf Position zwölf. Maro Engel: „Schade, das Rennergebnis ist wahnsinnig enttäuschend für mich. Mein Auto war heute super. Aber leider habe ich einen möglichen Podestplatz verloren. Vielen Dank an die Jungs, die mir ein Mega-Auto hingestellt haben. Am meisten tut es mir für das gesamte Team leid. Sie hätten es verdient gehabt, einen Fahrer auf dem Podium zu haben. Aber so ist der Rennsport. Heute hatten wir Pech, jetzt blicken wir nach vorne und versuchen, am Nürburgring zurückzuschlagen.“

Auch die beiden „Pink Panther“ hatten in Zandvoort kein Glück: Edoardo Mortara (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) beendete das Rennen direkt hinter Engel auf Rang 13, Lucas Auer (BWT Mercedes-AMG C 63 DTM) kam auf Platz 15 ins Ziel.
Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) erhielt gegen Ende der ersten Rennhälfte eine Fehlermeldung auf seinem Display angezeigt und musste sein Auto danach an der Box abstellen. Robert Wickens (Mercedes-AMG C 63 DTM Mercedes me) schied wenige Minuten vor Rennende aus.
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