9. April 2011 13:15 (vor über 13 Jahren)

Seit gestern rudern die Mineralölkonzerne heftig zurück und werden wieder flächendeckend preiswertes E5 als Alternative zu E10 anbieten. - Aral möchte den Anfang machen.

Und schon kommt die nächste Hiobsbotschaft von den Sesselpupsern aus Brüssel und Strassburg, die vor lauter Langeweile auf die Idee kamen, dass man bis zum Jahr 2020 die steuerliche Subventionierung von Diesel-Treibstoff EU-weit streichen könne, wodurch der Liter Diesel um bis zu 28 EU-Cent teurer werden würde.
Haben diese (in ihrer Heimat entsorgten) Abstellgleispolitiker nichts anderes zu tun? - Wie wäre es denn, wenn Sie sich mit der Eu-weiten einheitlichen Farbtönung von Behördenpapieren beschäftigen würden?

Gruss von der belgischen Grenze:
www.SLK-Risti.de

Peter

10. April 2011 08:54 (vor über 13 Jahren)

Ich weiß auch langsam nicht mehr was man dazu sagen soll! Die spinnen....und dieses Mal sind es keine Römer!

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag und ein spannendes Formel1 Rennen ;)

10. April 2011 11:58 (vor über 13 Jahren)

Egal was man sagt,konkrete Aussage ob mein Auto das verträgt gibts nicht.Angenommen ich habe dadurch einen Motorschaden,wie beweise ich,dass der von E10 kommt?
Ich werde diese Plörre nicht tanken!

21. April 2011 16:07 (vor über 13 Jahren)

Im Zuge eines Neukaufs habe ich gefragt ob der C 180 BE E10 verträgt und durch meinen Verkäufer kam es zu der Aussage, das die neuen Motoren sogar schon E20 vertragen könnten ohne Probleme und damit ja auch in den USA schon länger laufen würden.

Bei meinem Motorrad ist das auch so - in den USA kann es seit 1997 damit betankt werden, in Deutschland hat Mann davon keine Ahnung!!


Gruß Christoph

21. April 2011 16:49 (vor über 13 Jahren)

Christoph, du hast Recht, die neuen Motoren sind auch nicht das Problem, da sie konstruktiv auf dejn Ethanolanteil ausgelegt sind.

23. April 2011 15:52 (vor über 13 Jahren)

Hallo Christoph,

zum Beginn dieses Threads habe ich die Antwort von Mercedes-Benz gepostet. Darin kann man nachlesen, ob und welche Motoren Probleme mit diesem Stoff (E10) bekommen können.

Aber das ist doch nur eine Seite der Medaille:

Tank doch einmal den Tank eines Fahrzeugs mit Saisonkennzeichen mit dem Sprit E10 voll und versuche dann nach z. B. 5 Monaten Ruhe einmal eine Tour zu fahren...
Zwischenzeitlich hat das Ethanol so viel Luftfeuchtigkeit absorbiert und in den Sprit geleitet...

Hier sollten die Ingenieure (und die Politiker) noch einmal nachdenken und ihre Schularbeiten machen.

Gruss aus der sonnigen Eifel:
www.SLK-Risti.de

Peter

30. Mai 2011 12:20 (vor über 12 Jahren)

Und schon ist das Thema in Vergessenheit geraten...


Gruß Christoph

6. Juni 2011 12:03 (vor über 12 Jahren)

Hallo Christoph,

es liegt in der Natur des Menschen, dass er solche Themen verdrängt...

Ich habe bei der soeben beendeten Tour nach Maranello, der Terra-di-Motori [3] im Mai 2011, zum ersten Mal an einem Autohof in Rheinland-Pfalz für € 1,649 pro Liter Super bleifrei (kein E10) tanken müssen. Auf dem Rückweg kostete der Liter dann fast 10 Cents weniger.

Bei Interesse findet man einen Tourbericht unter www.SLK-Risti.de im Internet.

Ich werde auch zukünftig die E10-Säulen meiden, da mein SLK nicht mehr so oft benutzt wird, da er ein Klassiker werden soll und ich ihn nicht der Gefahr aussetzen möchte, dass dieser Saft zuviel Luftfeuchtigkeit zieht und den Motor auf Grund von Standzeiten ruiniert.

Gruss aus der Eifel:
www.SLK-Risti.de

Peter

2. August 2011 08:32 (vor über 12 Jahren)

Das Thema "E10" bleibt auch weiterhin interessant:
Die deutschen Autofahrer machen immer noch einen Riesenbogen um diesen Möchtegern-Bio-Treibstoff". Jetzt droht die deutsche Regierung den Mineralölkonzernen mit drastischen Strafen, wenn diese nicht umgehend mehr E10 verkaufen.

Der deutsche Autofahrer sollte sich von so einem dummen Geschwätz nicht täuschen lassen. Letztlich zahlt der autofahrende Wähler diese Strafe und wird somit noch ein weiteres Mal mehr zur Kasse gebeten.
Die Mineralölkonzerne werden sich diese Strafen natürlich an der Zapfsäule bezahlen lassen, somit droht die Regierung natürlich ausschliesslich dem deutschen Autofahrer und benutzt lediglich die Mineralölkonzerne als Geldeintreiber und Inkasso-Unternehmen.

Wir sollten dies unbedingt bei der nächsten Wahl berücksichtigen!

Natürlich wird eine neue Regierung nicht anders handeln. Jedoch stellt sich hier die Frage, wer die erste "absteigende Partei" sein möchte?

2. Januar 2012 16:40 (vor über 12 Jahren)

hajosch1 aus Bremen
02.01.2012

Fahre seit Novemver 2012 die neue B-Klasse W 246,
1,6 ltr. 180 Benziner.
Mit welchem Superbenzin fahre ich bei normaler Fahrweise
am wirtschaftlichsten, also die meisten Kilometer.