Nächstes Jahr kommt die neue Generation der Mercedes Benz S-Klasse auf den Markt. Die Erlkönige sind noch erheblich getarnt unterwegs. Doch die folierte Maskerade muss man sich jetzt nicht mehr wegdenken, um ein klares Bild von Interieur und Exterieur der neuen Oberklassegeneration zu erhalten. Denn vom Interieur und Exterieur der S-Klasse W223 sind heute Bilder ohne Tarnung durchgesickert. Irgendwer hat sie irgendwo gemacht, sie unter dem Username mercamg0 ins Netz gestellt und Mercedes-Fans.de hat sie gefunden. Und nun zeigen wir es Euch.

Scheinwerfergrafik, Rückleuchten-Design und das Styling des neuen Grills. Alles ohne Maskerade: So freizügig hat sich die neue S-Klasse W223 noch nie gezeigt.

Freie Aussicht haben wir jetzt erstmals auch auf den Innenraum und das Armaturenbrett. Auch im Innenraum wird die Oberklasse von Mercedes-Benz neue Maßstäbe setzen. Der digitale Tacho ist in der zukünftigen Mercedes Benz S-Klasse W223 ein eigener Bildschirm, der nicht mehr mit dem Infotainment verbunden ist. Dafür fällt der Bildschirm des Tacho etwas höher aus. Ganz neu ist ein riesiges Display zwischen Fahrer und Beifahrer, worüber in Zukunft alle Einstellungen per Touchscreen vorgenommen werden. (Bilder: instagram)

Bildergalerie: Mercedes-Benz S-Klasse W223 ungetarnt 6 Bilder Fotostrecke | Durchgesickert: Neue S-Klasse W223 völlig ungetarnt: Ins Netz gegangen: Mercedes S-Klasse W223 innen und außen ohne Tarnung #01 #02

Zeitplan für die neue Mercedes-Benz S-Klasse steht

Durch die Corona-Krise ist alles anders geworden für die Autoindustrie im Allgemeinen und den Daimler im Besonderen. Alles? Nein nicht alles! Die Entwicklung der neuen Oberklasse-Modelle will sich der Erfinder des Automobils nicht von dem Virus weder diktieren noch durcheinander bringen lassen. Mercedes-Produktionschef Jörg Burzer gab in einem Interview unlängst, dass man in Stuttgrat unverdrossen am dem Ziel festhalte, die neue S-Klasse und den EQS pünktlich auf den Markt zu bringen. Für die Mercedes-Benz S-Klasse W223 soll das Ende 2020 soweit sein. 2021 steht dann die Markteinführung des vollelektrischen EQS an. „Der Zeitplan für die neue S-Klasse und den EQS steht“, sagte Burzer. Wenn‘s so wäre, wäre das gut, denn der finanziell durch die Corona-Krise schwer gebeutelte Daimler-Konzern braucht die S-Klasse, weil sich mit ihr Geld verdienen lässt. Wie Daimler-Chef Ola Källenius klar machte, ist bei Maßgabe, dem ramponierten Stern wieder gesunden Glanz zu verleihen, Marge besonders wichtig.