Das kommt bis 2020: Mercedes-AMG fließt mit dem Strom

Spätestens zum Ende des Jahrzehnts wird es AMG-Hybride geben

Das kommt bis 2020: Mercedes-AMG fließt mit dem Strom: Spätestens zum Ende des Jahrzehnts wird es AMG-Hybride geben
Erstellt am 3. August 2015

Bereits im September 2013 äußerte sich AMG-Chef Tobias Moers dahingehend, dass Hybrid-Technologie für Mercedes-AMG in der nahen Zukunft kein Tabuthema sein darf. Weniger Hubraum - mehr Power & mehr Effizienz: Die Zukunft von AMG heißt Hybrid? Für AMG Chef Tobias Moers ist ein Hybrid-Antrieb in einem Mercedes AMG kein Tabu-Thema Mit dem M133, der aus 2-Liter-Hubraum 360 PS schöpft, hat AMG das Thema Höchstleistung auch bei kleinen Triebwerken offenbar hervorragend im Griff. Eine Lit Er räumte seinerzeit ein, dass Hybridantriebe ein Teil der AMG-Zukunft sein werden: "Es ist schon klar, dass in der Zukunft je nach Segment - große SUVs, die S -Klasse, oder was auch immer - durch Elektromotoren unterstützt werden. Aktuell ist aber noch keine Entscheidung gefallen. Wir befinden uns gegenwärtig in der Diskussionsphase - das freilich ist ein Prozess, der jetzt stattfinden muss!" In einem aktuellen Interview mit dem englischen Magazin Autocar wird Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber jetzt noch konkreter.

Professor Weber deutet für die Affalterbacher die nahe Zeitenwende an.Spätestens zum Ende des Jahrzehnts werde es so sein, dass Effizienz und Leistung durch eine Kombination vonVerbrennungsmotor und Elektromotor optimiert würden: “Jede Automarke muss den Kraftstoffverbrauch im Sinne der verbindlich vorgeschriebenen CO2-Reduktion verringern – auch AMG. Die EU-Vorgaben verlangen dies. Wenn das Ziel verfehlt wird, wird Daimler verpflichtet werden, hohe Geldstrafen zu bezahlen. Wir müssen uns also schon jetzt darauf vorbereiten, für die Marke AMG Hybrid-Technik einzuführen. Wir wissen nicht, wann unsere Mercedes-AMG-Kunden für die Hybrid-Tehcnik bereit sein werden. Aber in unserer Entwicklungsabteilung planen wir bereits für die Zeit, dass den Kunden AMG-Hybride angeboten werden können. Schon ein E-Booster wäre ja eine Möglichkeit, an Dynamik zuzulegen und Kraftstoff einzusparen. Wichtig ist nur, dass das Hybrid-System am Ende leicht und preiswert ist.“

Keine Frage, im Hause Daimler hat ein Umdenken stattgefunden. Elektromobilität wird in der Stuttgarter Konzernzentrale längst als Chance und Wachstumsbringer gehandelt. . Daimler investiert ja schont seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen hat Daimler die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle im Angebot.

 

1 Kommentar

  • Benzfan1996

    Benzfan1996

    Ich würde das ja als Chance sehen: Durch Hybridisierung ließe sich vermeiden, dass der V12 der CO₂-Reduktion zum Opfer fällt. Vielleicht wird dann ja sogar die Entwicklung des M 295 wiederaufgenommen...

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