S18 Sicherheits Service Station & Sharebox

Mit einer Innovation aus Norwegen können Autowerkstätten Kunden ohne physischen Kontakt bedienen

S18 Sicherheits Service Station & Sharebox: Mit einer Innovation aus Norwegen können Autowerkstätten Kunden ohne physischen Kontakt bedienen
Erstellt am 6. Mai 2020

Bisher war die sogenannte "Sharebox" als beliebter Schlüsselaustauschdienst in der Sharing Branche bekannt, in der zum Beispiel über Airbnb oder Booking.com Wohnungen voneinander gemietet werden konnten. Damit war es möglich, den Schlüssel einfach auszutauschen, unabhängig von Ankunftszeiten und Treffpunkten.

Doch nun geht die Sharebox einen Schritt weiter: "Die neue S18-Sicherheits Service Station bietet mehr Funktionen als nur den Austausch von Schlüsseln. Der wahre Wert des Schranks ist in der Software eingebettet. Dort kommt die Integration mit externen Systemen aus der Autoindustrie zusammen, wie beispielsweise Zahlungs- und Buchungssysteme. Wir konzentrieren uns fortlaufend darauf, die Software zu optimieren und neue Integrationen hinzuzufügen, damit unsere S18 Sicherheits Service Station die beste auf dem Markt ist", so Arne Eivind Andersen, CEO von Sharebox.

Die Lösung digitalisiert das gesamte Kundenerlebnis von der Abgabe der Autoschlüssel, über die Wartung des Autos, die Zahlung bis hin zur Abholung des Autos. Dazu verfügt Sharebox über eine eigene Front- und Back-End-Technologie mit Funktionen, die das Öffnen / Schließen von Schließfächern, Türen und Toren ermöglicht

Laut Andersen hat sich der Autoreparaturmarkt in Skandinavien bis dato noch nicht an den Bedürfnissen der Kunden orientiert und die Schlüsselabgabe oder -abholung nur innerhalb der eigenen Öffnungszeiten angeboten. Dadurch waren die Kunden oft dazu gezwungen, einen halben Tag von der Arbeit freizunehmen oder die Mittagspause zu nutzen, um ihre Autos abzuholen. Einige Autowerkstätten boten Alternativen an, wie etwa das Deponieren von Schlüsseln an geheimen Orten. Dies war jedoch immer etwas riskant.

"Die COVID-19 Situation hat das Interesse an unserem neuen S18 Sicherheitsschrank nochmal stark gesteigert, insbesondere weil die Autoreparatur ohne physischen Kontakt mit den Kunden abgewickelt werden kann. Nachdem wir die Versicherungsgenehmigung erhalten haben, waren unsere ersten beiden Produktionen sofort ausverkauft. Wir arbeiten jetzt eng mit unserem dänischen Lieferanten zusammen, um die Kapazität zu erhöhen, damit wir mit der Nachfrage Schritt halten können.", erklärt Arne Eivind Andersen.

Die S18 Sicherheits Service Station wurde in Zusammenarbeit mit Sharebox, der Mekonomen Group und Innovation Norwegen entwickelt und bereits in mehreren „Happy Car Repair Shops“ wie Meca, VW, Audi, Toyota, Skoda und Nissan installiert. "Jetzt freuen wir uns, noch mehr Autowerkstätten im restlichen Teil Skandinaviens zu unterstützten. Wir sind auch bereit, weltweit liefern zu können", freut sich Arne Eivind Andersen.

 

 

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