Mercedes-Absatzzahlen Februar 2024: Sehr deutlich im Minus

Der Stern schwächelt stark auf dem heimischen Markt

Mercedes-Absatzzahlen Februar 2024: Sehr deutlich im Minus: Der Stern schwächelt stark auf dem heimischen Markt
Erstellt am 5. März 2024

Der deutsche Neuwagenmarkt legt im Februar deutlich zu - aber Mercedes-Benz kann davon nicht profitieren. Im Gegenteil: 217.388 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Februar 2024 zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen neu zugelassen. Damit ist der deutsche Pkw-Markt im zweiten Monat des Jahres 2024 um Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent gewachsen. Die Marke mit dem Stern hingegen bleibt im zweiten Heimspiel des neuen Jahres nicht nur erneut ohne Glanz, sondern fuhr noch tiefer in das Minus. Betrug der Rückgang beim Absatz im Januar lediglich 0,5 Prozent, so legte der Erfinder des Automobils im Februar mit einem Minus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch heftiger den Rückwärtsgang ein.

20.070 neue Mercedes-Benz Pkw wurden im Februar 2024 in Deutschland neu zugelassen. Damit konnte Mercedes-Benz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum trotz des insgesamt sehr positiven Marktumfeldes auch im zweiten Monat des neuen Jahres nicht wachsen. Das Minus beträgt bei Mercedes-Benz Cars 7,4 Prozent. Dass Audi mit einem Minus von 21,9 Prozent noch desaströser performte, kann für die älteste Automobilmarke der Welt kaum ein Trost sein. Denn BMW, der härteste deutsche Premiumkonkurrent, vermag im Februar 2024 mit einem Plus von 8,1 Prozent sehr deutlich zuzulegen. Auch Porsche ist fett im Plus: 66,5 Prozent beträgt das Wachstum der Zuffenhausener beim Absatz. Was Mercedes hingegen freuen dürfte ist, dass es im Februar erneut sehr positiv für smart lief. Bei den made in China von Mercedes-Partner Geely gebauten Elektroautos stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 42,4 Prozent.

Benziner werden immer beliebter. E-Auto-Begeisterung ist vorerst vorbei

Die deutschen Neuwagenkunden wählen mehrheitlich den reinen Benziner zu ihrem favorisierten Antrieb. 77.106 Pkw waren mit einem Benzin-Triebwerk ausgestattet. Das bedeutet ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zum Februar des Jahres 2023. Auch der Diesel legte mit 42.153 Neuwagen (+ 9,7 Prozent) deutlich zu. Übrigens: Auf der Beliebtheitsskala der deutschen Neuwagenkunden ist der Plug-in-Hybrid wieder gestiegen. Lediglich 12,6 Prozent der Neuzulassungen waren vollelektrische Pkw. Mit 27.479 Einheiten lag diese Antriebsart um 15,4 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

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2 Kommentare

  • R129Fan

    R129Fan

    Was wird denn gemeckert ? Jeder der die überzogenen Traumpreise nicht zahlen wollte sollte doch woanders hingehen. Wurde gemacht. War das nun auch nicht richtig?
  • egide aus belgien

    Egide aus belgien

    Ernte von was man gesät hat!

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