Im Ringen um die Krone der Premiumautomobilbauer geht es auf die Zielgerade. Die Zahlen (Oktober-Absatz) für das letzte Quartal des Jahres 2017 liegen von Audi, BMW und Mercedes-Benz vor. Während Audi zuletzt wieder besser in Fahrt kam, muss sich BMW mühen, damit die Ergebnisse über Vorjahresniveau bleiben. Zwar ist auch BMW auf Rekordkurs - aber das reicht bei weitem nicht, um den Rückstand auf Mercedes-Benz zu verkleinern. Nach den neuesten Zahlen im Wettlauf um die Premiumkrone der Autobauer 2017 bleibt Mercedes-Benz mit großem Vorsprung von BMW und Audi.

Die Vier Ringe haben das vierte Quartal erfolgreich begonnen. Im Monat Oktober brachten die Ingolstädter 158.750 Fahrzeuge weltweit unter die Völker. Das entspricht einem Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der Verkauf der Kernmarke BMW bei der BMW Group legte von Januar bis Oktober 2017 um 3,6 Prozent auf einen Absatz von insgesamt 1.706.020 Einheiten zu.
Der Stern wiederum glänzte auch im Oktober heller. Mit 182.812 abgesetzten Fahrzeugen erzielte der Erfinder des Automobils ein Plus von 5,6 Prozent und einen neuen Verkaufsbestwert. Aufgelaufen bis Oktober stehen bei Mercedes-Benz in der Rubrik „ausgelieferte Fahrzeuge" 1.900.112 Einheiten in den Büchern.

Weltweite Absatzzahlen Januar-Oktober 2017

1. Rang Mercedes-Benz: 1.900.112 Einheiten
2. Rang BMW: 1.706.020 Einheiten
3. Rang Audi: 1.539.500 Einheiten

Unterm Strich bleibt es also bei dem enormen Vorsprung von Mercedes-Benz vor seinen Mitbewerbern im Premiumsegment. Seite Januar liegt der Stern nun schon unangefochten im Kampf um die Krone der Premium-Automobilhersteller in Führung. Nun biegt das Trio also auf die Zielgeraden ein. Doch Mercedes-Benz liegt wohl uneinholbar vorn. Zwei Monate vor Jahreswechsel ist die Sache wohl entschieden, beträgt doch der Vorsprung von Mercedes-Benz vor der Marke BMW aktuell jetzt 194.092 Einheiten und vor Audi sogar stolze 360.612 Einheiten.

Autor: Mathias Ebeling