Die Zukunft im Blick: Daimler Nachhaltigkeitsprogramm 2010-2020

Daimler AG präsentiert Nachhaltigkeitsbericht "360Grad "Fakten zur Nachhaltigkeit"

Die Zukunft im Blick: Daimler Nachhaltigkeitsprogramm 2010-2020: Daimler AG präsentiert Nachhaltigkeitsbericht "360Grad "Fakten zur Nachhaltigkeit"
Erstellt am 15. April 2011

Anlässlich der Hauptversammlung der Daimler AG am 13.04.2011 veröffentlichte der Autobauer seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht 2011 - "360 GRAD - Fakten zur Nachhaligkeit". Einen wichtigen Punkt stellt das darin erstmalig vorgestellte "Nachhaltigkeitsprogramm 2010 bis 2020" dar. Darin wurden konkrete und messbare Ziele für die kommenden Jahre festgelegt. Für die jeweiligen Ziele wurden auch entsprechende Maßnahmenpakete definiert. Unter anderem setzt sich Daimler das Ziel, bis zum Jahr 2012 die CO2-Emissionen der Pkw-Neuwagenflotte in Europa auf unter 140 g CO2/km reduzieren. Jetzt geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und setzt sich das Ziel einer Reduktion auf 125 g CO2/km bis zum Jahr 2016. Dies entspricht einer Reduktion gegenüber 2007 von 30 Prozent.

Das Nachhaltigkeitsprogramm 2010-2020 gliedert sich in fünf wesentliche Handlungsfelder: Nachhaltigkeitsmanagement, Produktverantwortung, betrieblicher Umweltschutz, Mitarbeiter und gesellschaftliches Umfeld.



- Im Nachhaltigkeitsmanagement setzt sich das Unternehmen Ziele in den Bereichen Integrität und Compliance, Datenschutz, Management von Lieferantenbeziehungen und Stakeholder-Dialog (als Stakeholder wird eine natürliche oder juristische Person (z.B. Verbände, Firmen) bezeichnet, die ein Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses hat).

- Bei den Zielen zur Produktverantwortung geht es vorwiegend um Emissionen, Sicherheit, Kundenzufriedenheit und Ressourcenschonung.

- Der betriebliche Umweltschutz befasst sich mit der Energieeffizienz in der Produktion, Biodiversität sowie Luftreinhaltung und Ressourceneffizienz.

- Im Handlungsfeld Mitarbeiter geht es um Diversity und Chancengleichheit, Mitarbeiterentwicklung, Arbeits- und Gesundheitsschutz und um wettbewerbsfähige Arbeitskosten.

- Das Nachhaltigkeitsprogramm behandelt zudem das gesellschaftliche Engagement sowie den Bereich Menschenrechte. Beide Punkte sollen konsequent gestärkt werden.

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